Hochprozentig - flüssig und finanziell
Ein Bayer macht vor, wie man mit bestimmten
Flüssigkeiten
unglaubliche Wertsteigerungen erzielen kann:
Der
Papst wohnt in Rom, der Whisky-Papst in Niedergebraching. Das ist ein
Dorf bei Regensburg,
das keiner kennt, wohl aber alle wichtigen Whisky-Brennereien der Welt
– aber der
Reihe nach…
Wie
das handels-magazin berichtete, wollte
Peter Krause unbedingt
Gymnasiallehrer werden und studierte dazu auch in den USA. Dort bekam
er
Gelegenheit, für Jack Daniels
Übersetzungen zu machen. Außer Geld erhielt er auch
Whisky-Sammler-Flaschen, was
sich später als sein Glück herausstellen sollte.
Zurück
in Deutschland fand Peter Krause weitere Whisky-Freunde und -Sammler
über das
Internet. Aus privaten Treffen zur Whisky-Verkostigung entwickelten
sich deutschlandweit
mittlerweile 16 Whisky-Clubs mit immerhin 3.500 Mitgliedern. Kontakte
hierzu
finden Sie über Krauses Internetseite Slowdrink, die bis
zu 1.000 Besucher pro Tag hat.
Aus
dem Whisky-Liebhaber wurde aber auch ein Whisky-Sammler. Innerhalb von
rund 15
Jahren hat er sich eine Sammlung mit 4.000 Flaschen aufgebaut, mit der
er nicht nur ein Museum bestücken könnte (was er noch vorhat), sondern
sie ist
auch eine der fünf besten weltweit. Es befinden sich
darunter absolute Raritäten wie eine Flasche eines bestimmten
Sortenjahrgangs, wovon
es auf der Welt nur noch drei gibt.
Krauses
ältester Whisky ist über 100 Jahre alt, während sein teuerster über
100.000
Euro wert ist. Die hohe Lagerfähigkeit von Whisky begünstigt die
Wertentwicklung!
Wie kann das sein?
Nun, Weinbrände werden mit
jedem Tag älter – und
besser. Wenn es auf der einen Seite von einer Sorte nur noch wenige
Exemplare gibt, auf der anderen Seite aber Tausende
Sammler diese wenigen Flaschen unbedingt haben wollen, dann treibt das
die Preise natürlich in astronomische Höhen.
Die
begrenzte Anzahl von bestimmten Whiskys rührt entweder daher, dass
es die Destillerie nicht mehr gibt (sog. „Lost Distilleries“) oder dass
ein (renommierter)
Produzent eine Limited Edition aufgelegt hat.
Beispielsweise
hat Peter Krause vor zehn Jahren eine Flasche für 6.500 Euro gekauft.
Heute
dürfte er sie wohl für 90.000 Euro oder mehr verkaufen können. Das ist
eine
Wertsteigerung von 1.300 bis 1.400 Prozent! Da brauchen wohl auch
Aktienanleger und
Forex-Trader erst mal einen kräftigen Schluck...
Wenn
Sie nun ebenfalls dieses lukrative Sammelgebiet starten wollen, stellt
sich die
Frage:
Woher bekommen Sie Whiskys mit
Wertsteigerungs-Potenzial?
Machen Sie es
wie unser Gymnasiallehrer: Er schöpft aus drei verschiedenen Quellen:
- Ersteigerung
über Auktionen (z.B. Sotheby’s)
- Einkauf
über Ebay oder renommierte Spirituosenhändler
- Tauschgeschäfte
mit anderen Sammlern
Sie
müssen aber höllisch aufpassen, da es inzwischen viele Fälschungen
gibt. Sie sollten
sich wirklich auskennen in der Branche, um nicht hereinzufallen.
Beziehungsweise, Sie müssen sich viel Wissen über Foren, Whisky-Clubs
und Literatur
aneignen. Anfangs ist sicherlich der Einkauf bei seriösen
Whiskyhändlern empfehlenswert. Oder
bei speziellen Whisky-Auktionen (die es übrigens schon seit 1980 gibt);
hier können Sie davon ausgehen, dass nur geprüfte Brände angeboten
werden.
Beispiele:
Whiskyauction
Bonhams
McTears
Was müssen Sie noch
beachten?
- Legen
Sie
Ihr Geld nur in sog. Single Malts an. Darunter versteht man einen
Whisky, der
in einer einzigen Destillerie nur aus gemälzter Gerste (= „Malt“)
hergestellt
wurde. Die im Supermarkt vorwiegend angebotenen Blended Malt sind aus
Whiskys
verschiedener Destillerien gemischt und haben absolut kein
Wertsteigerungspotenzial.
- Konzentrieren
Sie sich möglichst nur auf Scotch Single Malt, also schottische
Whiskys. Diese
erzielen die besten Preise, auch bei den asiatischen und russischen
Sammlern.
- In
Irland,
Kanada und den USA werden ebenfalls Whiskeys hergestellt, aber diese
sind
weniger begehrt. Diese Whiskeys schreibt man übrigens mit „e“.
- Akzeptieren
Sie nur Originalabfüllungen vom Hersteller in die Originalflasche.
- Bevorzugen
Sie Whisky-Hersteller mit prestigeträchtigen Namen.
- Whiskys
von
nicht mehr existierenden Destillerien haben großes
Preissteigerungspotenzial.
Dazu gehören folgende Ex-Hersteller in alphabetischer Reihenfolge:
Brora,
Banff, Coleburn, Convalmore, Glenury Royal, Imperia, Kinkleith,
Ladyburn, Pittyvaich,
Port Ellen, Rosebank.
Warum
aber wird Peter Krause auch Whisky-Papst genannt?
Weil er ein Whisky-Kenner
par
excellence ist. Er ist ein lebendes Beispiel dafür, wie jemand aus
seinem Hobby
eine Einkommensquelle machen kann – Peter Krause ist einer der
wichtigsten Whisky-Tester
der Welt! Whisky-Hersteller aus aller Welt schicken ihm ihre neuen
Kreationen
und so hat er mittlerweile schon über 3.000 Verkostungen durchgeführt.
Dalmore
Eine gute Empfehlung ist auch die bekannte schottischer Destillerie
"The Dalmore". Außer den standardmäßigen 12-, 15- und 18-jährigen
Whiskys gibt es auch eine Reihe von Sonderabfüllungen, die im Laufe der
Zeit interessante Preise am Sammlermarkt erzielen: 2002 wurde ein
62-jähriger Dalmore bei einer McTear's Auktion für 25.877 £
verkauft und war seinerzeit die teuerste Flasche Whisky der Welt. keine
zehn Jahre später wurden für einen Dalmore 62 in Singapur schon 160.000
Euro bezahlt.
Ende
2015 wurde die Sonderabfüllung Dalmore 21 aufgelegt. Dieser 21-jährige
Whisky ist auf 8.000 Flaschen limitiert, was sichere Preissteigerungen
erwarten lässt. Im Handel wird die Flasche derzeit für ca. 500 Euro
angeboten, in 3 bis 5 Jahren wird man wohl das Doppelte dafür bezahlen
müssen...
Zu welchen Preisen eine Verknappung führt, zeigt dieses Beispiel:
Im Sommer 2018 wurde in Edinburgh, Schottland, eine Flasche der Marke
„Macallan Valerio Adami Whisky“ versteigert. Der Whisky wurde 1926
produziert und reifte anschließend 50 (!) Jahre lang in einem Fass.
Schließlich wurde er in 24 Flaschen abgefüllt. Nun raten Sie mal,
welchen Preis diese eine Flasche erzielte... 947.000 Euro!
Anderes Beispiel aus einem Interview der Deutschen Wirtschafts-Nachrichten mit Uwe Wagmüller, Inhaber von "Finest Whisky":
DWN: "Man kann mit Investments in Whisky also sehr viel Geld verdienen?"
Uwe Wagmüller: "Ja, das kann man. Ich will Ihnen mal ein Beispiel
geben: Ein Kunde kaufte sich bei mir eine Flache japanischen Karuizawa
für 300 Euro. Später ließ er sie versteigern un und bekam 17.000 Euro.
Eine Rendite von 5.700 Prozent - nicht schelcht!
Wobei man einen solchen Gewinn natürlich nicht mit jeder Flasche
erzielt. Aber Renditen von 500% in 5 Jahren sind durchaus möglich." (Quelle)
Paul
Tustain...
hat im Jahr 2003
das britische Unternehmen BullionVault
gegründet und innerhalb weniger Jahre zur weltweit größten
Plattform für den An- und Verkauf von Gold und Silber gemacht. Ich bin
selber auch dort Kunde.
Nun hat er ein
weiteres Unternehmen gegründet, das für Anleger in Sachwerte sehr
interessant werden dürfte: WhiskyInvestDirect. Hier können Sie durch den An- und
Verkauf von ausgesuchten schottischen Whiskys Rendite machen.
ES
SAGTE...
Werner Mitsch (1936-2009, dt.
Aphoristiker):
„Das Eis macht Flüsse im Winter begehbar und Whisky im
Sommer trinkbar.“
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