OPTIONSMARKT
GOLD
Im Vertraulichen
Schweizer Brief gelesen:
Wir haben in der letzten Nummer ausführlich über die Lage am Goldmarkt
gesprochen.
Inzwischen hat es sich bestätigt: Täglich werden größere Mengen an
Calls auf mittlere und längere Frist hin diskret und hartnäckig
gekauft.
Das ist für alte Goldfüchse ein klares Zeichen, dass hier große
Investoren (Notenbanken?) Positionen festnageln und somit blockieren.
Vielfach benützen Goldminen den Optionenmarkt, um ihre zu erwartenden
Fördermengen preislich zu fixieren. Sie sind denn auch in der Lage, bei
Verfall der Optionen diese zum vorher fixierten Preis zu liefern und zu
verkaufen.
Wenn jetzt auf der Gegenseite große Käufer solcher Optionen auftreten,
ist das das Zeichen, dass sie die Goldminen dazu verleiten wollen,
jetzt schon die kommenden Bestände „anzubinden“…
Die Logik ist klar:
Außerhalb der Statistiken lassen sich so diskret Positionen aufbauen,
aber auch bereits auf Termin verkaufen.
Beiden Seiten ist so gedient:
- Die
Schürfminen wissen jederzeit, dass ein Käufer ihnen das Gold zu einem
gewissen Preis abkaufen wird (so die Kurse bei Verfall um den Callpreis
sind).
- Die Käufer,
die viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Optionen zu kaufen,
haben die Gewissheit, dass sie bei Optionenverfall das Recht haben, die
entsprechenden Mengen an physischem Gold zu übernehmen. Beiden Seiten
ist gedient.
Der Vorteil ist,
dass die Käufer der Optionen den „Offenbarungseid“ erst beim Verfall
der Optionen ablegen können.
Das ist in den letzten Monaten passiert und dürfte sich erneut
abspielen. Mit der Aussicht, dass sich die Preise des Goldes nochmals
nach oben bewegen dürften…
AUCH
INTERESSANT:
Der
2in1-Gold-Report
Gute
Nachrichten zu goldgedeckten Finanzprodukten
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