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Corona: Der entscheidende Report 9


Der Report 9 war vielleicht das folgenreichste wissenschaftliche Papier aller Zeiten. Hatte Auswirkungen bis weit ins Jahr 2021 hinein. Obwohl es von einem Wissenschaftler stammt, der sich immer kolossal geirrt hat.

Bis weit ins Jahr 2021 hinein basierten fast alle Lockdown-Maßnahmen weltweit sowie die Begründungen dafür im Kern auf der Argumentation dieses Papers. Von wem stammt der Report 9?

Von Prof. Neil Ferguson vom eigentlich renommierten Imperial College... In Großbritannien hat ein Spitzenpolitiker eine massive Angstkampagne der Regierung aufgedeckt. Seitdem wird aufgebracht über die Corona-Maßnahmen debattiert.

Das Regierungs-„Script“ sei ein ungerechtfertigtes Angst-Narrativ gewesen und Ministern und kritischen Wissenschaftlern sei es untersagt worden, über Kollateralschäden der Lockdowns zu diskutieren.

Es habe keine sachgemäße Kosten-Nutzen-Abwägung der Covid-Maßnahmen stattgefunden, abweichende Meinungen seien ausgeschlossen oder nicht erwähnt worden und zwar sowohl innerhalb der Regierung wie innerhalb des wissenschaftlichen Beratungsgremiums SAGE.


Der bisherige britische Finanzminister Rishi Sunak sagt, man habe ihm verboten, über die Kollateralschäden zu sprechen und seine Kritik an dem Angst-Narrativ sei entrüstet zurückgewiesen worden.

Eine seiner Kernaussagen lautet: Die Öffentlichkeit wurde geistlos in Angst versetzt und über die wahrscheinlichen Kollateralschäden im Dunkeln gehalten.

Wie kam es zu den groben Fehlangaben des Report 9?
Werfen wir dazu einen kurzen Blick auf frühere Prognosen von Neil Ferguson:
  • 2002 sagte er bis zu 150.000 Tote durch BSE (Rinderwahn) voraus - nicht bei Kühen, sondern bei Menschen. Tatsächlich gab es damals etwa 2.700 Tote. Das entspricht einer 55-fachen Überschätzung.
  • Bei der Schweinegrippe 2009 prognostizierte er 65.000 Tote für Großbritannien, tatsächlich kam es zu 457. Das entspricht einer Fehlschätzung um den Faktor 142.
  • Und bei der Vogelgrippe sagte er 2005 200 Millionen Tote weltweit voraus – es kam aber nur zu 455 – eine Fehlschätzung um den Faktor 439.000.
Der Mann scheint keine glückliche Hand bei Vorhersagen zu haben.

Aber eine Konstante durchzieht sämtlichen katastrophalen Fehleinschätzungen von Professor Neil Ferguson: Er irrte immer und ausschließlich zu Gunsten der Impf- bzw. Pharmaindustrie.


Im Jahr 2020 erhielt das Imperial College London über 79 Millionen Dollar von der impffreudigen Bill and Melinda Gates-Foundation, seit 2010 bis Herbst 2020 insgesamt knapp 190 Millionen Dollar.


Auch bei uns wurde ein Wissenschaftler in den Medien hochgespielt und zum Hauptregierungsberater ernannt, der einen äußerst schlechten track-record im Prognostizieren von Virenverläufen hat: Christian Drosten.

Im Gegensatz zu Doitschland wird in GB die Corona-Politik aufgearbeitet - mehr dazu in diesem Artikel



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© Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS


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