Corona-Pandemie in anderen Ländern
Die WHO stellte unlängst die epidemische Lage in Frage, siehe hier.
Tatsächlich verhalten sich die Menschen trotz Covid-19 in vielen
Ländern - anders als in Deutschland - weitgehend normal, wie Leser aus
aller Welt berichten:
Schweden
„Sonderweg“, „Experiment“, „gescheitert“ – wer sich mit der
Corona-Krise intensiver beschäftigt, kommt an Schweden genauso wenig
vorbei wie an diesen unvermeidlichen Charakterisierungen. Für alle, die
es interessiert, möchte ich daher einen unaufgeregten Einblick in das
Leben in Schweden bieten, wie es sich wirklich darbietet – aus Sicht
eines Deutschen, dem es daheim zu viel wurde. Mein ungeschönter
Eindruck: Obwohl mich nur gut 100 Kilometer vom deutschen Festland
trennen, könnte ich mich genauso gut auf einem anderen Planeten
befinden. Erfahrungsbericht von Markus Lesweng: Alternative zur Alternativlosigkeit
zu Teil 2 "Es gibt sie noch: freilaufende Kinder. Im Norden."
zu Teil 3 "Es geht eben doch: Corona-Maßnahmen mit Augenmaß"
Schweden
An Schwedens Schulen läuft der Unterricht weitgehend normal weiter, und
die Statistiken zeigen, dass dieser Weg gangbar ist. Ein Bericht aus
dem skandinavischen Land, der die Frage aufwirft: Warum ignoriert die
deutsche Politik die positive Erfahrung dort? Ein Gastbeitrag von Sören Padel
Schweden
Wahnsinn – Betrachtungen aus dem schwedischen Exil: "Wer so wie ich die
DDR noch bewusst miterlebt hat, kommt nicht umhin, täglich mehr
Parallelen zu entdecken“.
Was mit Deutschland während der Corona-Pandemie geschieht, hilft ein
Blick von außerhalb der Blase zu verstehen. Eine Analyse aus Schweden
bringt viele Gemeinsamkeiten bei den Corona-Maßnahmen zwischen
Deutschland und Schweden ans Licht, weist aber auf einen völlig anderen
Umgang mit diesen hin: Einschränkungen - ja, aber keine Hysterie und
keine Denunziation der Andersdenkenden. Noch ein Gastbeitrag von Sören Padel aus Schweden
Schweden
Schwedens lockerer Weg – Medien-Framing und Realität. Schweden
schlitterte mit seiner lockeren Corona-Politik in die Katastrophe – so
der Tenor in den deutschen Medien. Professor Thomas Rießinger hat für
reitschuster.de die schwedische Statistik untersucht. Fazit:
Entspannung ohne "Notbremse" etc. Zum Gastbeitrag von Prof. Rießinger geht es hier
Kroatien
"In Zagreb kommen meiner Frau und mir fast die Tränen: Der erste
Restaurantbesuch für uns seit sieben Monaten. Draußen herrscht
Partyleben. Alle Straßencafés zum Bersten voll. Es wird gefeiert,
getrunken, getanzt und sich umarmt, als gäbe es kein Morgen. Wir fühlen
uns wie auf einem anderen Planeten.“ Kroatien ist Freiheit
Die Fortsetzung dazu: Ich bleibe dann mal in der Freiheit
Spanien
"Wenn ich mit meinen Verwandten in Deutschland telefoniere, scheinen
Welten zwischen uns zu liegen. Wenn ich dir beschreibe, wie eine ganz
normale Woche bei uns abläuft, würden deine Leser Kopf stehen", schrieb
eine Bekannte aus Mallorca an Boris Reitschuster. Er bat sie um diese
Beschreibung. Sie schickte sie ihm. Voilà.
Belgien
Obwohl Belgien vom Corona-Virus besonders heftig heimgesucht wurde,
sind die Einschnitte dort weitaus geringer als in Deutschland. Und auch
die Stimmung ist weniger angespannt. Statt Denunzieren heißt die
Lebensphilosophie dort: "Leben und leben lassen". Zum Leserbrief aus Belgien
Frankreich
Keine Belehrungen des Anderen, keine bösen Blicke auf den Anderen, kein
freiwilligen Hilfspolizisten, die gerne denunzieren, keine Panik und
ein gesundes Misstrauen gegenüber der Obrigkeit – wie die Franzosen mit
dem Virus und der Corona-Politik umgehen: Hier finden Sie den Artikel
Frankreich
Kontakt gibt es hier überall - Maske und Pass Sanitaire hindern die
Franzosen nicht am Leben. Drei Tage im Hochinzidenzgebiet an der Côte
d´Azur haben mir gezeigt, wie infektiös Kontakte sein können. Ich wurde
mit Lebensfreude angesteckt. Von Sönke Paulsen, September 2021.
Russland
Wie lebt es sich in Corona-Zeiten in Russland, das jetzt als
Virusvarianten-Gebiet eingestuft wurde vom RKI? Eindrücke aus
Sankt-Petersburg, wo das Leben weitergeht fast wie vor Corona-Zeiten. Von Ekaterina Quehl
Weißrussland
Rebekka Schroth lebt in einem Polizeistaat. Doch auf Heimatreise
bemerkte sie, dass sie in Weißrussland im Moment viel mehr persönliche
Freiheiten hat als in Deutschland. Ein unglaublicher Bericht aus einer
völlig anderen Welt, der tief unter die Haut geht. Zum Leserbrief aus Weißrussland
Paraguay
"In Deutschland ist das soziale Leben komplett zusammengebrochen. Dies
wäre hier in Paraguay unvorstellbar. Auf Repression wird verzichtet,
deutsches Blockwarttum ist unbekannt, wir können jederzeit zum Frisör
oder ins Restaurant." Dabei sind die Infektionszahlen geringer als in
Deutschland. Zum Leserbrief aus Paraguay
Brasilien
Deutsche Medien berichten vom Corona-Grauen in Brasilien. Während es
dort im Norden Probleme gibt, ist in Rio ganz normales Leben angesagt.
Joachim Kaune berichtet, wie er dort das (Sommer-)Leben in vollen Zügen
genießt, während Zuhause der Lockdown wartet.
Zum Leserbrief aus Brasilien
Japan
Japans Weg zeigt, dass es auch anders geht: Keine Lockdowns, kaum
Verbote, viel Freiwilligkeit. Restaurants, Schwimmbäder, Massagesalons,
selbst Nachtklubs sind geöffnet. Trotzdem ist die Todesrate in Japan so
niedrig wie seit 11 Jahren nicht mehr. Ein Gastbeitrag von Pascal Lottaz
Mauritius
“Keine Spur von politischer Korrektheit oder Untertanentum hier”: Im
Lockdown- und Corona-freien Mauritius genießt Hartmut Sieper das Leben:
Die Bereitschaft, eine Maske zu tragen oder sich impfen zu lassen, sei
in dem Inselstaat sehr gering, so Sieper. Hier finden Sie den Gastbeitrag
Costa Rica
Keine Masken, keine Polizei, keine Lockdown: Um den
Anti-Corona-Maßnahmen in Deutschland zu entfliehen, verbrachte
Christian Kreiß drei Monate in Costa Rica. Der DWN-Autor liefert einen
faszinierenden Einblick in einen Teil der Welt, in dem die Menschen mit
Corona ganz anders umgehen als in Deutschland. Zum Artikel
China
Corona in China: Fiebermessen statt Lockdown. Schüler toben, singen und
tanzen, Straßen sind voll, Senioren spielen Karten, Masken und Impfen -
eigene Entscheidung. Das Corona-Ursprungsland China zeigt, wie das
Leben auch mit Virus aufblühen kann. Hier finden Sie den Leserbericht
Texas
Während die Bundesregierung die Bürger jetzt nachts wegsperrt und auch
tagsüber das Leben einschränkt, finden in Texas Großereignisse statt.
Und von einem Massensterben dort ist nichts bekannt. Die deutschen
Medien ignorieren den texanischen Weg weitgehend. Hier finden Sie den Beitrag
Florida
Normales Leben in Florida: „Von Corona-Restriktionen keine Spur mehr“ –
Forderung nach Impfzertifikaten sogar unter Strafe gestellt - zum Bericht
Neuseeland
Neuseeland beklagt nach gut einem Jahr Krise nur 26 Tote. Doch der
Preis ist hoch. Ein Leser, der dort wohnt und im November einreiste,
musste in die übliche Quarantäne - und berichtet von Hofgang,
Ausgehverbot und hermetischer Abriegelung. Ein Bericht
Lockdowns funktionieren nicht Das
„Ludwig von Mises Institute“ berichtet: „Obwohl die Befürworter von
Corona-Lockdowns weiterhin darauf bestehen, dass sie Leben retten,
deuten die tatsächlichen Erfahrungen immer wieder auf etwas anderes hin
(…) In Italien und im Vereinigten Königreich beispielsweise, wo
wiederholt Lockdowns verhängt wurden, gehören die Todesfälle pro
Million nach wie vor zu den schlimmsten der Welt.“ zum DWN-Bericht
Noch mehr Belege, warum Lockdowns nicht so wirken wie gedacht
Als Kontrast Beispiele aus Deutschland
a)
Ein Polizist ermahnt jemanden, er möge seinen Apfel schneller essen…
Und auch die Dauer des Kaffee-Trinkens wurde von der Polizei kontrolliert…
Hier zum Bericht und Video
b)
Es ist eigentlich nur natürlich: Nach vielen besonders frostigen
Wintertagen genießt man Wärme und Sonne sehr. Nach einem monatelangen
Quasi-Hausarrest sowieso. Genau das wurde in dieser verrückten
Plandemie den Menschen in Düsseldorf Ende Februar 2021 verboten. Laut
"„Verweilverbot“ darf man ab sofort in der Altstadt und den
angrenzenden Rheinwiesen „nicht mehr länger stehen bleiben, sich
hinsetzen oder auf die Wiese legen“ (Quelle).
Verweilverbot schlage ich als Kandidat für das Unwort des Jahres vor.
Fehlt nur noch, dass einer auf die Idee kommt, nur noch flaches Atmen
zu erlauben…
c)
Seit Jahren wird vor den Augen der Berliner Polizei im Görlitzer Park
mit Drogen gehandelt. Die Beamten greifen nicht ein. Nicht einmal in
der Neujahrsnacht, als für normale Berliner eine faktische
Ausgangssperre herrschte und Teile der Stadt abgeriegelt waren. Vielen
einfachen Beamten stinkt es, dass ihnen die politische Führung unter
Innensenator Andreas Geisel (früher SED, heute SPD) das Vorgehen gegen
die Drogendealer nicht gestattet.
Umso konsequenter muss die gleiche Polizei indes auf Anweisung von oben
dagegen vorgehen, wenn etwa Kinder im Freien miteinander spielen. zum Bericht mit Video
d)
Polizei-Brutalität in Berlin
Hier
Hier
Hier
usw.
e)
Polizei muss mit zweierlei Maß messen - zum Video
f) Ob
Einsätze gegen Skat-Spieler und rodelnde Kinder, Auflösung eines
Kindergeburtstags, das Vertreiben von Spaziergängern und Schlittschuh
fahrenden Kindern von einem eingefrorenen See via Hubschrauber oder das
Kontrollieren, ob Passanten beim Kaffeetrinken oder Apfelessen zu lange
die Masken abnehmen - eine
Zusammenfassung vieler polizeilicher Maßnahmen aus neuester Zeit auf reitschuster.de.
AUCH INTERESSANT:
Corona-Ungereimtheiten 1
Corona-Ungereimtheiten 2
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