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JEDEN TAG REICHER
(anders als erwartet, selten wie vermutet und vor allem nie so, wie andere es gerne hätten)
Ausgabe 523 vom
18.03.2020
!! Wenn Ihnen diese Ausgabe gefällt, dürfen Sie sie gerne weiterempfehlen !!

Ihre Themen in dieser Ausgabe:

  1. Konzepte für Gratis-Kredite
  2. Der Minus-Kredit
  3. Briefkasten-Rechte
  4. Mit Lesen und Klicken etwas dazuverdienen
  5. Geschenkt (Wohnen für Hilfe, Urlaub für Hilfe)
0. PERSÖNLICHES
Alles, aber auch wirklich alles, hat zwei Seiten. Zum Beispiel hat die gegenwärtige Corona-Pandemie Greta völlig aus den Nachrichten verdrängt. Und trotzdem tut es Umwelt und Klima gut. Aber ob es richtig ist, sämtliche wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Aktivitäten so dramatisch herunterzufahren? Ich habe meine Zweifel. Soll das im nächsten Winter wieder so ablaufen? Bald werden Abermillionen Menschen ihre Ersparnisse und Arbeit verlieren, soziale Spannungen und menschliches Elend werden stark zunehmen.
Hätte man mit einer vergleichbaren Entschlossenheit weltweit Umwelt-Zerstörung, Gier, Profitstreben, Verschwendung und Schuldenmachen bekämpft, statt jahrzehntelang halbherzige Maßnahmen umzusetzen, der Planet wäre in einem besseren Zustand und wahrscheinlich auch gesünder.
Auch hier auf den Philippinen schießen sie über das Ziel hinaus. Dienstagmorgen war ich wie üblich (allein) zum Jogging in einem parkähnlichen Stadtgebiet. Ist seit Montag nicht mehr erlaubt! Bis jetzt habe ich nicht begriffen, wieso mein Laufen die Einheimischen gefährdet. 2 Kilometer weiter, im normalen Stadtgebiet, ist es nicht verboten…
Die Philippinen haben ein paar hundert Infizierte, aber alles öffentliche Leben ist kurz vor dem Stillstand. Das Leben muss doch weitergehen, auch Wirtschaft und Soziales. Intensive Aufklärung und meinetwegen auch gesetzliche Verpflichtung, die erforderlichen Schutzmaßnahmen persönlich umzusetzen, würden der Virus-Verbreitung auch Einhalt gebieten.
Eine friedliche Zeit, wiederum viel Lesevergnügen und machen Sie es nicht gut, sondern machen Sie es besser, das wünscht Ihnen aus den Philippinen
Roland Benn


ES SAGTE...
Adolph Lowe (1893-1995, dt. Soziologe): „Man kann nicht über seinen Schatten springen, aber man muss auch nicht immer in seinem Schatten leben.“

1. KONZEPTE FÜR GRATIS-KREDITE
NEU! Wie ein tilgungsfreies Darlehen entsteht, das sich selbst zurückzahlt.
Und ein anderes, das gar nicht zurückgezahlt werden muss...
Sowie manches mehr.
Klick mich

INTERESSANT...
a) Praktische Tipps für den Alltag, um der Corona-Ansteckung vorzubeugen
b) Die häufigsten Corona-Mythen im Check

2. DER MINUS-KREDIT
1.ooo Euro leihen, aber nur 915,79 € zurückzahlen – eine deutsche Bank macht das derzeit möglich. Aber nur bis zum 31.03. Zum Angebot

SPASS MUSS SEIN...
Mädels, die sich die Lippen haben aufspritzen lassen, sind in dieser Corona-Krise nicht recht glücklich.
Dieses Jahr werden Masken getragen.

Einer geht noch…
Vis-a-vis eines Klosters hat ein einschlägiges Etablissement eröffnet. Eine junge Novizin wird beauftragt, am Klosterfenster heimlich zu beobachten, wer alles in den Sündenpfuhl hineingeht. Nach einiger Zeit:
„Mutter Oberin! Mutter Oberin! Eben ist der Bürgermeister reingegangen.“
„Siehst du, auch die Obrigkeit ist nicht gefeit vor der Sünde.“
Wieder einige Zeit später:
„Mutter Oberin! Der evangelische Pfarrer ist gerade reingegangen!“
„So ergeht es den Irrgläubigen. Auch sie erliegen den Verlockungen des Fleisches.“
Noch einige Zeit später:
„Mutter Oberin! Mutter Oberin! Der katholische Pfarrer ist hineingegangen!“
Die Oberin wird plötzlich kreidebleich und sagt: „Da wird doch wohl keiner gestorben sein?!“

Das geht zu weit…
Drei Frauen sitzen jeden Freitagabend zusammen und spielen Karten.
Fragt die Gastgeberin die eine: "Du, sag mal, was macht dein Mann eigentlich, wenn wir Karten spielen?"
Sagt die: "Du, mein Mann geht dann freitags zur Bank, holt sich 500 Euro ab und geht in den Puff."
"So, so", sagt die Gastgeberin und fragt die andere: "Was macht dein Mann denn, wenn wir Karten spielen?"
Sagt die: "Du, ich glaube, der macht das auch so - holt sich 500 Euro und ab in den Puff!"
"So, so."
Als die Gastgeberin abends mit ihrem Mann im Bett liegt, fragt sie: "Du, sag mal, was machst du eigentlich, wenn wir freitags Karten spielen?"
"Du", sagt der, "ich gehe zur Bank, hole 500 Euro ab und gehe in den Puff."
Sagt die Frau: "Gott sei Dank, ich dachte schon, wir könnten uns das nicht leisten."


3. BRIEFKASTEN-RECHTE
Auch ein Briefkasten hat Rechte! Schon 1988 entschied der Bundesgerichtshof, dass werbetreibende Firmen den Hinweis am Briefkasten „Bitte keine Werbung“ beachten müssen. Ein Verstoß gegen diesen Unterlassungsanspruch stellt eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte und des Eigentums der Briefkastenbesitzers dar (Az. VI ZR 182/88).
Etwas anders ist die Rechtslage bei kostenlosen Wochenblättern und Werbebeilagen von Tageszeitungen. Diese dürfen trotz des Aufklebers „Bitte keine Werbung“ in den Briefkasten, wenn vor allem die Anzeigenblätter einen redaktionellen Teil enthalten (BGH I ZR 158/11).

Noch ein Urteil, ein längst überfälliges sogar: Frauen in Paris dürfen endlich Hosen tragen - Lang hat es gedauert, inzwischen ist es aber soweit: Frauen in Paris dürfen offiziell Hosen tragen. Ein 200 Jahre altes Gesetz verbat es nämlich. Ausnahmen bedurften der Sondergenehmigung der Polizei, sonst drohte Gefängnis. Die Ministerin für Frauenrechte, Najat Vallaud-Belkacem, hatte offiziell das Ende des Verbots bestätigt. (Quelle: smh.com.au/shortnews.de)

WUSSTEN SIE,...
dass es heute keinen US-Präsidenten Donald Trump geben würde, wenn bayerische Beamte nicht so unglaublich stur und ungerecht gewesen wären? Weiterlesen

4. MIT LESEN UND KLICKEN ETWAS DAZUVERDIENEN
Wenn es ohnehin angeraten ist, wegen des Corona-Virus zuhause zu bleiben, dann verbinden Sie doch das Unangenehme mit dem Nützlichen… Schnell und unkompliziert anmelden, Spar-Vorteile nutzen oder einfach nur Links anklicken. Täglich für jede gelesene E-Mail, Bonusteilnahme oder Online-Einkauf eine attraktive Direkt-Vergütung in Euro erhalten, die ab einem Guthaben von 10€ direkt auf Ihr Bankkonto ausgezahlt werden kann. Mehr erfahren
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    Lieber eine erregte Bekannte als ein bekannter Erreger.

    5. GESCHENKT
    A) Wohnen gegen Hand: Darunter versteht man kostenfreies Mitwohnen als Gegenleistung für etwas Mithilfe.
    B) Urlaub gegen Hand: Sogar kostenfreie Ferien als Gegenleistung für etwas Mithilfe sind möglich.
    C) Wohnen für Hilfe: damit bezeichnet man Projekte in vielen Universitätsstädten, bei denen Studenten ein Zimmer im Haus von Senioren, Pflegebedürftigen oder Familien bewohnen und dafür im Haushalt, Garten oder anderweitig helfen. Das Modell gibt es auch in A, CH, GB, F, USA und einigen anderen Ländern. In englischsprachigen Ländern existieren ähnliche Modelle unter der Bezeichnung „Homesharing“.

    LINKS, DIE MAN NICHT LINKS LIEGEN LASSEN SOLLTE...
    Erfolg durch Morgen-Routinen
    Mittel gegen Niedrigzinsen: ETF + REIT
    Auch für die Gesundheit gilt: Aus den Erfahrungen anderer lernen

    IN DER NÄCHSTEN AUSGABE LESEN SIE u.a.
    Elternunterhalt: Wann Kinder nicht fürs Pflegeheim zahlen müssen





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    © Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS

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