Nie
war das Angebot an Wohnungs- und
Büromöbeln größer als heutzutage. Die Vielfalt ist so enorm, dass ein
Vergleichen
unmöglich erscheint. Wie es doch geht und wie Sie die besten Preise
herausholen, lesen Sie in diesem Artikel:
1. Gute Vorbereitung
Sammeln Sie Möbelkataloge und
Prospekte. Vergleichen Sie die dortigen Hersteller und Modelle mit
Angeboten im
Internet. Fertigen Sie eine Excel-Tabelle an (notfalls tut es auch eine
auf
Papier), womit Sie die gewünschten Hersteller und Möbelstücke mit
Preisen und
Leistungen übersichtlich zusammenfassen können. Machen Sie sich diese
Mühe,
auch wenn Ihnen ein Möbel beim Stöbern in einem Möbelhaus spontan
gefällt, denn
durch gute Verhandlungsvorbereitung werden Sie einen erheblich besseren
Preis
erzielen können.
2. Ebay
Fahnden Sie auch auf Auktionsportalen
wie eBay und anderen über die Suchfunktion nach den Möbeln, die Sie zu
kaufen
beabsichtigen. Dort werden ebenfalls neue und neuwertige Möbel zu
oftmals
wesentlich günstigeren Preisen angeboten. Tragen Sie die dortigen
Preise und
Konditionen auch in Ihre Tabelle ein, um besser vergleichen zu können.
3. Hersteller ermitteln
Ermitteln Sie, wer Ihr Lieblingsmöbelstück
herstellt. Das geht aus dem Katalogen und Prospekten meist hervor. Bei
der
Umschau in Möbelhäusern finden Sie die Herstellerhinweise an den
Möbelstücken
selbst: Die Logos etc. sind an Türen, Seitenteilen, Rückwänden oder
Schubladen
angebracht. Und auch in Montage-Anleitungen.
4. Händler ermitteln
Nachdem Sie in Erfahrung gebracht
haben, wer Ihr Zielobjekt herstellt, erfragen Sie dort per Telefon oder
Email,
welche Möbelhändler sonst noch in Ihrer Region das Gewünschte im
Sortiment
haben. Diese Adressen brauchen Sie, um vor Ort Preisverhandlungen
führen zu
können.
5. Preisverhandlung
Ihre Vergleichstabelle ist ein
wichtiges Hilfsmittel für Preisverhandlungen mit den Möbelhändlern.
Verhandeln
Sie möglichst nicht mit einem einfachen Möbelverkäufer, sondern mit
seinem
Vorgesetzten, dem Abteilungsleiter oder gar dem Geschäftsführer, weil
diese
mehr Kompetenz für Rabatte haben.
Verheimlichen Sie nicht, dass Sie umfangreiche Erkundigungen
eingeholt haben und die Preise der Konkurrenz kennen – Sie werden
staunen, weit
man Ihnen dann entgegenkommen kann.
Vergessen Sie nicht, die Konditionen für
Lieferung und Montage mit einzubeziehen; im Idealfall sollte das im
Preis
inbegriffen sein.
Fragen Sie auch nach 3% Skonto bei
Barzahlung oder ob kostenlose Zugaben (Accessoires, Sofakissen usw.)
möglich
sind.
Besonders groß sind die Preisnachlässe bei Ausstellungsstücken, falls
vorhanden.
6. Insiderinfos
Falls Sie wirklich das Meiste aus Ihren
Preisverhandlungen herausholen wollen, sollten Sie sich vorab über
die Tricks der Möbelbranche schlau machen. Zwei Experten haben sie auf
der Internetseite moebel-tipps .de zusammengefasst und
geben auch sonst Hintergrundinfos, die Sie sonst nirgendwo finden.
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