Diese 10 Bitcoin-Fehler solltest du unbedingt vermeiden
Das Britische Pfund wurde 1694 eingeführt und ist damit die älteste, noch bestehende Währung der Welt.
Doch bei seiner Einführung vor rund 330 Jahren hatte ein Pfund Sterling den Gegenwert von 12 Unzen Silber.
Nach heutigen Maßstäben liegt der Wert des Britischen Pfundes nur noch bei 0,5 Prozent des ursprünglichen Preises.
Das entspricht einem Währungsverfall von 99,5 Prozent.
Eine Münzverschlechterung wie beim GBP kann es beim Bitcoin (BTC) nicht
geben, denn es gibt 21 Millionen Bitcoins und keinen mehr. Es können
einfach nicht mehr gedruckt bzw. geschürft werden. Und wie bei allem,
das knapp ist, steigt der Preis, wenn Nachfrage da ist. Und die ist da.
Zumal Bitcoin immer mehr Akzeptanz findet, wie die Entwicklung zeigt:
Bitcoin-Wert 2011: 1 USD
Bitcoin-Wert 2013: 100 USD
Bitcoin-Wert 2014: 400 USD
Bitcoin-Wert 2016: 700 USD
Bitcoin-Wert 2017: bis 17.700 USD
Bitcoin-Wert 2018: bis 8.500 USD
Bitcoin-Wert 2020: 10.495 USD (vor der Corona-Krise)
Bitcoin-Wert 2020: 3.956 USD (anfangs der Corona-Krise)
Bitcoin-Wert Dez. 2023: rund 45.000 USD
Bitcoin-Wert März 2024: über 73.000 USD
Mit Bitcoin und Geduld kann man durchaus zu Vermögen kommen. Wenn
nicht, hat man wahrscheinlich einen oder mehrere der folgenden Fehler
gemacht:
Fehler 1: Unwissenheit
Viele Bitcoin-Besitzer oder solche, die es werden wollen, haben nur
geringe Kenntnisse. Sie verstehen nicht, wie diese Kryptowährung
funktioniert. Sie wissen auch nicht, wie sie sie optimal nutzen sollten.
Fehler 2: Mangelnde Recherche zu Bitcoin
Bevor man in BTC investiert, sollte man sich über die momentane
Situation am Kryptomarkt informieren, sollte man die neuesten
Entwicklungen und Hintergründe in der Kryptowelt kennen.
Fehler 3: Falsche Wahl der Wallet
Wer im wahren Leben seine Geldbörse verliert, sieht sein Geld in der
Regel nicht wieder. Die Verlustgefahr ist bei Kryptowährungen noch
größer, da Cyber-Kriminelle ständig Bitcoin & Co. mit virtuellem
Diebstahl bedrohen. Zur Aufbewahrung gibt es Online Wallets, Software
Wallets und Hardware Wallets (Cold Wallets), wobei letztere die
sichersten sind. Lerne die Unterschiede mit den jeweiligen Vor- und
Nachteilen!
Fehler 4: Fehlende Sicherheitsmaßnahmen
Wie bei einer realen Geldbörse muss man seine Hardware Wallet auch gut
aufbewahren und die 12 oder 24 Seed Phrases geheim halten. Informiere
dich über die besten Sicherheitsmaßnahmen!
Fehler 5: Mangelnde Diversifikation
In der Finanzwelt gilt der Grundsatz, lege nie alle Eier in einen Korb.
Soll heißen: Investiere nie das gesamte Kapital in eine einzige
Kapitalanlage. Diversifikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Bei
Kryptocoins gilt dies erst recht, denn sie sind bekanntermaßen sehr
kursschwankend (volatil). Wobei natürlich traditionelle Sachwerte wie
Aktien, Immobilien, Edeletalle, Antiquitäten usw. nicht vernachlässigt
werden sollten.
Fehler 6: Bitcoin-Panikverkäufe
Wegen der sehr hohen Volatilität von Bitcoin und anderen
Kryptowährungen, neigen viele Anleger zu Panikverkäufen. Sie sind oft
das Resultat der vorangegangenen fünf Fehler. Aus eigener Erfahrung
kann sich sagen, dass sich Geduld und kühler Kopf bei Bitcoin
auszahlen. Langfristig geht es immer wieder nach oben.
Fehler 7: Bitcoin-Trading ohne Strategie
Wer Bitcoin nicht nur aufbewahren, sondern den Wert auch aktiv
vermehren möchte, verlegt sich auf Trading. Doch planloses Trading
führt fast immer zu Verlusten. Trading erfordert Strategie-Wissen; das
korreliert mit Fehler 1.
Tipp: 5 Krypto-Tools zum Trading-Erfolg
Fehler 8: Fehlender Fokus auf Fundamentalanalyse
Bitcoin Echo
schreibt richtigerweise: Die Fundamentalanalyse ist eine wichtige
Methode zur Bewertung von Kryptowährungen. Es geht darum, die zugrunde
liegenden Faktoren zu verstehen, die den Preis einer Kryptowährung
beeinflussen. Wenn du diese Faktoren nicht berücksichtigst, kann es
schwer sein, sinnvolle Entscheidungen beim Handel zu treffen.
Fehler 9: Blindes Vertrauen in die Meinung anderer
Selbst Finanzexperten sind oft sehr unterschiedlicher Meinung,
Kryptoexperten erst recht. Sammle Meinungen und Analysen, aber bilde
dir deine eigene Ansicht und treffe danach deine Entscheidungen.
Fehler 10: Unwissenheit über Bitcoin-Steuern
Auch Kryptowährungen sind steuerpflichtig, schon seit Jahren. Mir sind nur 5 Krypto-Steueroasen bekannt.
Aber es gibt heutzutage sehr effektive Steuer-Tools, die
Krypto-Besitzern und vor allem Tradern die Steuererkläung sehr
erleichtern, siehe HIER.
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