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Die Lösung Ihrer Finanzmisere

Leseprobe aus: JEDEN TAG REICHER - das Ebook

Therapieziel ist, dass Sie sich ein neues Denken zulegen. Und zwar, dass Sie über Geld grundsätzlich, stets und immer positiv denken. Haben Sie nämlich keine positive Einstellung zu Reichtum, klappt es auch nicht mit Ihrem Reichwerden.

Warum werden Sie dadurch JEDEN TAG REICHER?
Weil das positive Denken in Ihnen das unwiderstehliche Verlangen weckt. Dadurch wird Ihr Unterbewusstsein neu programmiert.
Das Unterbewusstsein wird aber nur mit dem gefüttert, was ihm das Bewusstsein liefert. Liefert es Ängste und Zweifel, verarbeitet das Unterbewusstsein diese und tatsächlich treten früher oder später kleinere und größere Katastrophen ein.
Kommen aber ständig ausschließlich positive Signale, setzt das Unterbewusstsein diese allein um und schafft auf geradezu wundersame Weise die Voraussetzungen, das Verlangen Realität werden zu lassen.
Reichtum entsteht immer zuerst in Ihren Gedanken!

Das Gehirn ist das Organ, mit dem wir denken, dass wir denken. (Ambrose Bierce, amerik. Journalist)

Wie kommt es, dass Sie eine tendenziell schlechte Meinung über Geld haben?
Nun, weil wir alle nicht mit einem gesunden Geld-Instinkt geboren werden. Alles, was wir wissen und können, wurde uns beigebracht. Speziell in der sehr denkunfähigen Kinderzeit lernen wir durch Nachahmen. Was uns als Baby vorgesagt wurde, plapperten wir nach. Was uns als Kind vorgelebt wurde, imitierten wir. Für Kinder sind die Eltern keine fehlbaren Menschen, sie sind in ihren Augen Götter, denn sie scheinen alles zu können, alles zu wissen. Ob es richtig oder falsch ist, kann ein Kind noch nicht unterscheiden. Und so werden auch der Umgang mit Geld und die Ansichten über Reichtum von den Eltern und anderen für die Erziehung einflussreichen Personen in etwa eins zu eins übernommen.

In der Schule wäre die große Chance, frühere Versäumnisse und Fehlentwicklungen zu korrigieren; so wie nun beispielsweise die Sprache in einheitlichen, für alle verbindlichen Regeln unterrichtet wird. In Sozialkunde, Umweltschutz und Gesundheitsfragen werden ansatzweise Werte vermittelt, die im späteren praktischen Leben anwendbar sind. Aber ansonsten werden die Schüler zu sicherlich 80% mit Wissensballast belästigt, den sie im Alltag nicht brauchen und in kürzester Zeit wieder vergessen haben. Das lebenswichtige Fach Finanzhygiene fehlt gänzlich. Damit war die Schule zwar kostenlos, aber für wichtige Lebensbereiche umsonst.

Die Folge ist: Die Heranwachsenden und Jugendlichen nehmen am Wirtschaftsleben teil, sind aber auf die Zusammenhänge nicht vorbereitet. Sie treffen auf Gleichaltrige, die auch keine blasse Ahnung haben oder auf Erwachsene, die ihre Unerfahrenheit ausnutzen. Wundert es da, dass fast 90% der unter 25-Jährigen bereits irgendwie verschuldet sind?

Viele von uns hatten in der Schule Probleme mit Zahlen. Weit mehr haben später im richtigen Leben noch größere Probleme mit Zahlen, vor allem mit Be-zahlen.

In Bezug auf Schreiben und Lesen wurden wir alphabetisiert, aber in finanziellen Fragen blieben wir Analphabeten.
In der Berufsausbildung werden wir zu Fachkräften, Spezialisten und manchmal sogar zu Experten, in Gelddingen bleiben die meisten Menschen Laien, Amateure und Dilettanten. Wir lernen Geld zu verdienen, aber nicht, Geld zu vermehren.
Wir sind beruflich gebildet, aber finanziell ungebildet. Der großen Mehrheit fehlt die Fitness in elementaren Gelddingen.

Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld.
Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.
Paul Getty, US-Öl-Milliardär


Sie haben Sie nun gelesen, was Sie selbst über Geld und viel Geld denken. Sie haben verstanden, wie und durch wen sich Ihre Geld-Einstellung herausgebildet hat.

Nun kommt das Entscheidende:
Ihre Geld-Einstellung ist nicht angeboren, sie ist nicht in Ihren Genen festgeschrieben. Sie wurde anerzogen.

Sie müssen jetzt diese negative, abwertende Einstellung gegen eine positive, aufbauende ERSETZEN.

Ja, einfach ersetzen. So wie Sie ausgelatschte Schuhe gegen neue ersetzen oder einen faulen Zahn gegen den besten, den Sie haben können.
Es liegt an Ihnen, was Sie in Bezug auf Geld und Reichtum glauben wollen. Nur an Ihnen allein!

Suchen Sie sich aus den zuvor abgedruckten positiven Thesen diejenige aus, die Ihnen am besten gefällt. Es können auch mehrere sein.
Die Auswahl ist richtungweisend – und somit entscheidend für Ihr weiteres Leben. Sie wird Ihr aufmunterndes Leitmotiv in eine Zukunft des finanziellen Überflusses sein.

Sie stutzen? So einfach ändern Sie nicht Ihre Meinung? Sie wechseln sie nicht wie ein T-Shirt?

Dann frage ich Sie: Tragen Sie noch die gleiche Mode wie vor fünf Jahren?
Haben Sie noch die gleiche Frisur wie vor sieben Jahren?
Haben Sie noch die gleiche Liebesbeziehung wie vor zehn Jahren?
Ohne Sie zu kennen, antworte ich für Sie: „Nein. Nein. Nein.“

Und warum ist das so? Weil Sie sich Ihr Leben, Ihre kleine Welt so einrichten, wie Sie es mögen. Es ist kein Zeichen von Schwäche und Inkonsequenz, wenn Sie eine Ansicht ändern, um sie durch eine bessere zu ersetzen. Nur dumme Menschen verharren in denselben alten Fehlern.

Wollen Sie von heute ab JEDEN TAG REICHER werden, dann wählen Sie Ihr Leitmotiv. Es geht nicht ohne. Alles nachfolgend Gesagte wäre sonst für die Katz’. Wirkungslos. Ohne Veränderung des Denkens keine Verbesserung der Finanzen. Werden Sie ein Bessermacher:

Auf hundert Besserwisser gibt es nur einen Bessermacher. (Willi Ritschard, Schweizer Politiker

Noch eine Klarstellung zu den negativen Aussagen über Geld:
Natürlich gibt es gute Gründe, warum Menschen schlecht über Reiche reden. Auch ich kenne einige Beispiele, wo Geld den Charakter verdorben hat. Aber Armut tut das auch.
Sicherlich macht Geld allein nicht glücklich. Aber Armut macht noch mehr unglücklich.
Reichtum kann einsam machen, Armut erst recht.

So könnte ich jetzt jedes einzelne Argument kontern. Ersparen Sie mir die Mühe, es aufzuschreiben, und sich selber die Zeit, es lesen zu müssen.

Alles entscheidend ist also nicht die Frage, ob eine Aussage richtig oder falsch ist (denn zu jeder gibt es Pro und Kontra), sondern ob die Aussage (die Ihr Leitmotiv sein soll!) hilfreich und nützlich ist für Ihre finanzielle Befreiung.

Noch einmal zur Erinnerung, was Sie jetzt tun müssen:
Suchen Sie sich eine positive, aufbauende, motivierende Aussage zum Thema Geld/Reichtum aus und machen Sie es zu Ihrem Leitmotiv und Lebensmotto. Tun Sie das nicht, werden Sie schnell an den Alltagsproblemen scheitern.
 
Sie müssen Ihr Denken ändern,
  • sonst ändern sich Ihre finanziellen Ziele nie entscheidend.
  • Sonst bleibt Ihr Einkommen mehr oder weniger das gleiche.
  • Sonst bleibt Ihr Kontostand mehr oder weniger der gleiche.
  • Sonst bleiben Ihre Probleme mehr oder weniger die gleichen.
  • Sonst bleiben Ihre Schulden mehr oder weniger die gleichen.
ETWAS MUSS SICH ÄNDERN: SIE

Wenn Sie sich heute nicht ändern, leben Sie morgen noch wie gestern...
Mein neues Geld-Leitmotiv lautet: ...

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© Copyright: Roland Benn / BIG BENN BOOKS


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