Die Heilwirkungen von Honig
Wussten
Sie, dass Honig besser ist als jeder Energy-Drink? Er hat nämlich einen
hohen
Nährwert und erhält schnell verfügbaren Zucker, den der Körper sofort
verwerten
kann. Diese Energie ist nachhaltiger als die von synthetischen
Szene-Drinks
und außerdem frei von chemischen Zusätzen. Aber Honig kann mehr als das
– es
ist ein uraltes Nahrungs- und Heilmittel.
Nicht
immer schmeckt lecker, was gesund ist – bei Honig ist das aber der
Fall. Oder
kennen Sie jemand, der Honig nicht mag?
Honig
wird schon seit der Steinzeit in fast allen Kulturen als Nahrungs- und
als
Heilmittel geschätzt. Bei den alten Ägyptern galt Honig als
Götterspeise und
Quelle der Unsterblichkeit, weshalb man den verstorbenen Pharaonen
Honig auch
mit ins Grab gab.
Die
Hausbienenhaltung wurde vermutlich vor 2.700 Jahren in Anatolien
begonnen.
Bevor
Zucker industriell aus Zuckerrüben und Zuckerrohr hergestellt wurde,
war Honig quasi das
einzige Süßungsmittel.
Der
deutsche Honigkonsum beträgt ca. 1 kg pro Kopf, jedoch kann er nur zu
20% von
einheimischen Imkern gedeckt werden; der Rest wird importiert.
Warum
ist Honig heilsam?
Früher
wusste man nur, dass Honig eine
Heilwirkung hat. Heute weiß man auch, warum.
So besteht Honig nämlich aus rund 200 (!) Inhaltsstoffen. Außer Wasser
(ca.
18%) sind dies verschiedene Zuckerarten, wovon Fruchtzucker (27-44%)
und Traubenzucker
(22-41%) die häufigsten sind. Darüber hinaus gibt es Vitamine,
Mineralien,
Proteine, Enzyme, Aminosäuren, Pollen und Aromastoffe. Wegen dieser
Zusammensetzung gilt Honig als ein weitaus gesünderes Nahrungsmittel
als
Haushaltszucker.
Nach deutschem Recht darf
mit der Heilwirkung von Lebensmitteln
nicht geworben werden, weshalb Honig nicht als Heilmittel bezeichnet
werden
darf. Dennoch kommt ihm in der Volksheilkunde eine große Bedeutung zu:
- Trockener
Husten und Halsschmerzen werden durch Honig in heißen Getränken
gelindert und
geheilt.
- Kleine
Wunden, auch Brandwunden, sollen durch Auftragen von Honig erstaunlich
gut heilen, denn
Honig wirkt antiseptisch, tötet also Keime und Bakterien. Außerdem
nimmt er das
Wundsekret auf. Auch die Narbenbildung sei geringer.
- Der
Fruchtzucker im Honig hilft der Leber, Alkohol abzubauen und sie wieder
zu
reinigen. Somit ist Honig auch gut gegen Alkoholrausch und Kater!
- Die
mehrere tausend Jahre alte Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
verwendet Honig
noch viel weitergehender: Er gilt als entgiftend, schmerzlindernd und
leberstärkend an. Aber auch bei Verstopfung, Bluthochdruck und
Magengeschwür
wird er verabreicht.
Wie
viel Honig wird empfohlen?
20
Gramm pro Tag sind vollkommen ausreichend; das entspricht einem
Frühstücksbrötchen mit Honigaufstrich.
Was
bei der Lagerung zu beachten ist
Je
nach Zusammensetzung der enthaltenen Zuckerakten ist Honig cremig (z.B.
Kleehonig) oder zähflüssig. Falls Honig kristallisiert, wird er dadurch
wieder
flüssig, indem man das Glas eine Stunde lang in warmes Wasser stellt.
Eine
Erwärmung auf über 40° C sollte dabei (und auch generell bei der
Lagerung)
vermieden werden, weil das viele Inhaltsstoffe zerstört und zur
schnellen
Alterung führt.
AUCH INTERESSANT:
Was für Mandeln
spricht
Weißdorn - die Herzpower
Was Äpfel für die Gesundheit tun können
Knoblauch - die Alleskönner-Arznei
Konzepte für Gratis-Kredite
Die perfekte Hammer-Sparanlage, die vielleicht beste der Welt
200 Euro kostenlos
|