Finanzielle Repression
Was
ist die sog. finanzielle Repression? Es ist praktisch eine versteckte
Steuer auf Ersparnisse, die Kapitalaufbau und Vermögenswerte bedroht.
Mit 10 Maßnahmen kann Finanzielle Repression umgesetzt werden.
Deutschland und praktische alle anderen Länder in Europa sind dermaßen
hoch verschuldet, dass die Krise gar nicht mehr durch
Wirtschaftswachstum gelöst werden kann. Aber es stehen den Regierungen
10 Maßnahmen zur Verfügung, die sie auch anwenden, um die
Staatsschulden zu verringern. Durch sie verlieren private
Vermögenswerte ständig an Wert, während ein Staat durch geringere
Refinanzierungskosten profitiert.
Die 10 Maßnahmen gemäß Kapitalschutz vertraulich:
1. Niedrige Zinsen:
Zentralbanken halten die Zinsen künstlich niedrig, oft unter der
Inflationsrate. Dadurch verlieren Ersparnisse real an Wert, während der
Staat seine Schulden günstiger refinanzieren kann.
2. Negative Realzinsen:
Wenn die Inflation die nominalen Zinssätze übersteigt, sinkt die
Kaufkraft der Ersparnisse und der reale Schuldenwert des Staates
verringert sich.
3. Zinsregulierung:
Der Staat kontrolliert die Zinssätze, um die Kosten der
Staatsverschuldung zu senken, was die Ertragschancen privater
Investoren einschränkt.
4. Subventionierte oder regulierte Anleihenprogramme:
Der Staat ermutigt bestimmte Institutionen, in Staatsanleihen zu investieren, häufig durch steuerliche Anreize.
5. Expansive Geldpolitik:
Durch eine erhöhte Geldmenge verursachen Zentralbanken Inflation, was den realen Wert der Schulden verringert.
6. Kapitalverkehrskontrollen:
Regierungen beschränken den freien Kapitalfluss, um zu verhindern, dass Investoren Kapital ins Ausland verlagern.
7. Erzwungene Kreditvergabe an den Staat:
Banken und Pensionsfonds müssen einen Teil ihres Kapitals in
Staatsanleihen investieren, was ihre Freiheit, renditestärkere Anlagen
zu wählen, einschränkt.
8. Steuererhöhungen auf Kapitaleinkünfte:
Höhere Steuern auf Zinsen und Kapitalgewinne verringern die Nettorenditen privater Investoren.
9. Verhinderung der Inflationsindexierung:
Staatsschulden werden nicht an die Inflation angepasst, so dass ihr realer Wert bei steigender Inflation sinkt.
10. Begrenzung der Marktliberalisierung:
Finanzmärkte werden stärker reguliert, um Kapitalströme zu kontrollieren und die staatliche Finanzierung sicherzustellen.
Das ist aber immer noch nicht alles...
Sollte das alles nicht ausreichen, sind weitere Instrumente denkbar:
• Goldverbot
• Bargeldverbot
• Lastenausgleich / Vermögensabgabe
Die Grundlage der Umverteilung
Aber wie soll diese Umverteilung zu Lasten der Sparer und Anleger effektiv gelingen?
Die Antwort lautet:
Durch ein Vermögensregister.
Seit mehreren Jahren arbeitet die EU daran und ist inzwischen so weit,
dass Experten damit rechnen, dass es ab Mitte 2025 funktionsfähig sein
könnte.
Folgende Vermögenswerte sollen erfasst werden:
✓ Bankkonten und Bankguthaben wie Tagesgeld, Festgeld und Sparbücher
✓ Wertpapierdepots
✓ Unternehmensbeteiligungen
✓ Kryptowährungen
✓ Immobilien
✓ Mobile Sachvermögen (z. B. Edelmetalle, Oldtimer, Luxusuhren, Kunstgegenstände)
Zwar sollen Vermögenswerte erst ab 200.000 Euro erfasst werden, aber
man kann davon ausgehen, dass das Limit bei (Steuer-)Bedarf gesenkt
werden wird - wie wir das bei der Bargeldobergrenze schon gesehen haben.
Was ist zu tun?
Aufgrund dieser unguten Entwicklungen ist eine Diversifikation der
Anlagen außerhalb der EU der beste Kapitalschutz. Und - wenn möglich -
die Verlegung der Wohnsitzes.
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