Gefahren der Digitalen Währungsreform
Mit hoher Zuverlässigkeit werden die Forderungen des einst auf Bitten von Dr. Henry Kissinger
ins Leben gerufenen „Oligarchen-Treffens“ in Davos, dem WEF (World
Economic Forum), von den teilnehmenden politischen Funktionären in
nationales oder internationales Recht umgesetzt.
Mit besonderer Dringlichkeit wurde bereits während des vorletzten
Treffens die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes (sogenannte
CBDCs) als stufenweiser Bargeldersatz gefordert.
Diese echte Währungsreform soll nun mit besonderer Dringlichkeit
verfolgt werden, weil der möglicherweise drohende Zusammenfall des
Finanzsystems diese notwendig machen könnte.
Die Forderung des WEF wurde sogleich von der Bank für Internationalen
Zahlungsausgleich in Basel (BIZ) aufgegriffen, welche nun den
Notenbanken zu einer entsprechenden Einführung „rät“.
Das lässt den Schluss zu, dass man Währungsreformen im sogenannten
Westen für zunehmend unabwendbar hält, weil der US-Dollar als Basis des
westlichen Währungssystems weltweit keine ausreichende Akzeptanz mehr
besitzt und dem System deshalb der Zusammenbruch droht.
Mit digitalem Zentralbankgeld, welches den Zentralbanken und
angegliederten Regierungen eine totale Kontrolle über das Geldvermögen
der Bürger gestattet, sollen die mit einem Währungszusammenbruch stets
einhergehenden Umverteilungseffekte von den herrschenden Eliten so
exakt gesteuert werden, wie dies erst der Einsatz von digitalem
Zentralbankgeld erlaubt.
Damit lässt sich nämlich bestimmen, wer sein Geld wofür benutzen darf,
ob dieses Geld entwertet, eingefroren oder unbrauchbar wird und sogar
welche Einzelpersonen vom Geldverkehr gänzlich ausgeschlossen werden
sollen.
Einen Vorgeschmack darauf haben die politisch motivierten Kontosperren
für die Sympathisanten mancher oppositioneller Parteien bereits
geliefert.
Mit digitalem Zentralbankgeld verliert der Bürger die Kontrolle über
seine Ersparnisse, weil u.a. jede Zahlung von der Zustimmung einer
Drittpartei, nämlich der Zentralbank oder (in späteren Stufen)
irgendeiner Regierungsstelle abhängig sein wird.
Demokratische Wahlprozesse sind dann nur noch Makulatur, weil politisch
unliebsame Personen gesellschaftlich und finanziell regelrecht
„ausgeschaltet“ werden können.
Die derzeit Verantwortlichen glauben deshalb, daß die CBDCs (Digitales
Zentralbankgeld) ihnen im kommenden Währungschaos die Macht erhalten
und die Täter in den Regierungszentralen und Zentralbanken weiterhin an
den Schalthebeln der Macht verbleiben können.
Die Kosten der zu erwartenden Firmen- und Bankzusammenbrüche können
dann statt auf die internationalen Spekulanten auf die Bürger
umverteilt werden, weil das digitale Zentralbankgeld ja in jeder
Hinsicht kontrolliert und „programmiert“ werden kann.
Was uns zu denken geben sollte:
In den USA wurde aufgrund der Gefahr für Freiheit und Demokratie durch
digitales Zentralbankgeld bereits dessen Verbot gesetzlich verankert.
In Europa scheint man weniger Rücksichten auf die Grundrechte und
Freiheitsrechte der Bürger nehmen zu wollen. (eh)
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