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Jetzt bedienen sie sich schon direkt an den Konten von EU-Bürgern

In der Nacht (!) von Freitag auf Samstag hat die EU ein 10 Milliarden-Rettungspaket für das von der Staatspleite betroffene Zypern geschnürt.
Soweit nix Neues, eben ein weiterer Staat, der subventioniert werden muss...

Was die Sache aber diesmal auf fatale Weise heraushebt, ist die Tatsache, was hier heimlich vorbereitet wurde:

Als die Zyprioten nämlich am Samstagmorgen von der nächtlichen Rettungsaktion und Ihren Bedingungen erfuhren, machten sie sich Sorgen um ihr Geld. Tausende wollten an den Automaten Geld abheben - aber diese funktionierten nicht mehr. Ein Ansturm auf die wenigen am Samstag geöffneten Filialen der Genossenschaftsbank wurde mit der vorzeitigen Schließung derselben beantwortet. Und sie bleiben nun wie alle anderen Banken mindestens bis Mittwoch geschlossen.

Dies ist ein noch nie dagewesenes Experiment der EU-Diktatur: Die Bürger müssen nicht indirekt über Steuern für die Rettung der maroden Banken geradestehen, sondern werden gleich direkt teilenteignet: Ausnahmslos alle Bankguthaben, egal ob Millionär oder Rentner, wurden über Nacht mit einer Sonderabgabe von 6,75 oder 9,9% belegt. Auch die Sparbücher von Kindern...

Natürlich sind die in der Nacht- und Nebenaktion vereinbarten Beschlüsse noch nicht Gesetz und dürften deshalb noch nicht vollzogen werden, aber EU-Politiker schert das einen Dreck. Guthaben in Höhe der zu entrichtenden Sonderabgabe werden einfach eingefroren. So macht man heute Zwangsabgabe. Im Internetzeitalter nur eine Frage eines Knopfdrucks.

Verstehen Sie, was hier vor sich geht? Zypern ist ein kleines Land und nicht "systemrelevant". Aber es eignet sich prima für ein Enteignungsexperiment seiner Bürger. Wenn der Test gelingt, droht das Gleiche auch anderen EU-Staaten, die in Geldschwierigkeiten sind. Deutschland nicht ausgenommen...

Schon vor anderthalb Jahren habe ich in meinem Ebook FINANZKRISE? NICHT MIT MIR! (zur Inhaltsangabe) geschrieben:

"Was tun Sie, wenn Sie morgen früh an Ihrem Geldautomaten feststellen, dass er abgeschaltet ist? Und derjenige der nächsten Bank auch. Und alle in der ganzen Stadt, im ganzen Land. Ohne Vorankündigung, weil die Regierung eine neue Währung einführt oder weil alles Giralgeld (Geld auf Girokonten) entsprechend kräftig abgewertet wird. Oder konfisziert wird und jeder Bürger nur ein Kopfgeld in gleicher Höhe bekommen soll (wie die 60 D-Mark 1948)..."

Noch ist es in Deutschland/Österreich/Schweiz usw. noch nicht so weit.
Gott sei Dank.

Noch haben Sie also eine Galgenfrist, Vorkehrungen zu treffen, die Ihre Freiheit - und das ist nicht zuletzt auch Ihre finanzielle Freiheit - zu verteidigen.

Heute haben "die da oben" sich an den Guthaben der Zyprioten bedient - morgen vielleicht an den Ihrigen...
Vor den heutigen EU-Politikern ist nichts mehr sicher!

Auch wenn der verantwortliche EU-Kommissar inzwischen schnell versichert hat, dass ein solches Vorgehen in anderen Krisenländern des Kontinents nicht drohe, dann glaube ich das nicht, denn zu oft haben sie in den letzten Jahren frech gelogen. Außerdem haben wir in den letzten Jahren mehrmals gesehen, dass EU-Politiker und -Kommissare nicht davor zurückschrecken, Gesetze zu brechen...

Zwar gibt es inzwischen einen Lichtblick, denn nicht einer der zypriotischen Abgeordneten hat für die Enteignung gestimmt, aber wer diese EU-Raubritter in Brüssel kennt, weiß, dass sie nicht ruhen und neue Wege und Mittel finden werden, an Ihr Hab und Gut zu kommen.

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