So hat jeder ein glücklicheres Leben
Die fünf wichtigsten
Dinge, die jedermann mehr Zufriedenheit und Glück im Leben bescheren:
Jeder Mensch wünscht sich, glücklich zu sein. Viele glauben, sie wären
zufriedener, wenn sie mehr Geld hätten. Aber Geld allein macht nicht
glücklich. Der US-Schauspieler Danny Kaye meinte zwar einmal: „Geld
allein macht nicht glücklich. Man braucht auch Immobilien, Autos,
Aktien und Schmuck.“ Aber er war von Hause aus ein Komiker und sein
Spruch wohl auch nicht ganz ernst gemeint.
In meiner Wahlheimat, den Philippinen, sind 10 Euro am Tag kein
schlechter Tageslohn. Millionen verdienen weniger, und trotzdem ist das Volk
deutlich fröhlicher als der Durchschnittsdeutsche, der materiell
vermeintlich alles hat. Es muss also andere Gründe geben, warum
Menschen zufriedener und damit glücklicher sind.
Meiner Meinung nach gibt es vor allem vier Punkte, die dafür
verantwortlich sind – und die jeder erlernen kann:
1. Jeder Tag ist
eine neue Chance, ein neuer Anfang
Sie lassen sich kaum vermeiden, die „gebrauchten“ Tage. Also solche
Tage, an denen vieles schiefgeht. Das hat nichts mit Aberglauben zu
tun, weil man etwa mit dem falschen Bein aufgestanden ist. Die Ursache
liegt häufig auch nicht bei einem selbst, sondern äußere Umstände oder
die lieben Mitmenschen und Kollegen setzen einem zu. Das ist halt so.
Muss man sich deswegen aufregen? Das ist das Letzte, was Sie tun müssen
und tun sollten. Verlieren Sie nicht Ihre Geduld und Gelassenheit.
Ärgern, schimpfen, rumschreien – das bringt alles nichts; meistens
verschlimmert es den Sachverhalt sogar.
Über Dinge, die man nicht ändern kann (wie zum Beispiel das schlechte
Wetter) sollte man sich grundsätzlich nicht aufregen.
Und wenn Dinge schiefgehen, für die man verantwortlich ist, hilft nur
eins: Reflektieren, d.h. darüber nachdenken, warum es passiert ist,
erkennen, wie sich das künftig vermeiden lässt und dementsprechend
Vorkehrungen treffen oder sein Verhalten ändern.
Vor allem der Abend bietet sich an, den vergangenen Tag Revue passieren
zu lassen, sich Mut zuzusprechen und mit einer positiven Einstellung
schlafen zu gehen – und somit den nächsten Tag ohne alten Ballast zu
beginnen.
TIPP:
Machen Sie sich jedes Mal eine kleine Notiz, wenn Sie etwas Schönes
erlebt haben. Diese Notizen sammeln Sie alle in einem Glas oder in
einer Schachtel. Am Ende der Woche und/oder am Ende des Monats (oder
wann immer Sie einen positiven Push brauchen) öffnen Sie den Behälter,
lesen die Zettelchen und werden an vieles erinnert, das Sie meist schon
wieder vergessen hatten. Am Ende haben Sie nicht nur den Eindruck, dass
es eine gute Woche/ein guter Monat war, sondern allmählich entsteht in
Ihrem Unterbewusstsein eine positivere Grundstimmung.
2. Vermeiden Sie
Vergleiche
Der sicherste Weg, unglücklich zu werden, ist, sich ständig mit anderen
zu vergleichen. Das ist eine nie versiegende Quelle von
Unzufriedenheit. Denn da ist immer jemand, der schöner ist oder mehr
verdient, der ein größeres Haus hat und mehr Talent bei Tanzen, Singen,
Sport oder was auch immer. Der das neueste Smartphone oder ein teureres
Auto besitzt. Der weiter weg in Urlaub war oder höher in der
Karriereleiter gestiegen ist. Was sollen diese Vergleiche?
Wenn Vergleich der sicherste Weg zum Unglücklichsein ist, bedeutet das
im Umkehrschluss, dass man das Akzeptieren von dem, wie man ist, was
man hat und was man erreicht hat, mehr Seelenfrieden bringt. Wobei Sie
das bitte nicht missverstehen: Stolz sein auf das, was man ist und hat,
schließt nicht aus, dass man weiter an sich arbeitet, um seine
Persönlichkeit zu verbessern, sein Talent zu fördern, seinen Einkommen
zu steigern usw. Denn wer keine Ziele mehr hat, ist praktisch tot,
bevor er gestorben ist.
Vergleichen Sie also nicht sich mit anderen, sondern arbeiten Sie an
der Vervollkommnung Ihrer Lebensumstände. Und vergessen Sie dabei nicht
zu genießen, was Sie erreicht haben, sonst hat sich all die Mühe nicht
gelohnt.
Mit zunehmendem Erfolg sollte der Genuss sowieso in den Vordergrund
treten. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich beispielsweise
mit steigendem Einkommen das Glücksgefühl steigern lässt – aber nicht
unbegrenzt. Ab einem bestimmten Einkommen lässt sich das Glücklichsein
kaum oder nicht mehr steigern. Dann kommt es darauf an, dass man neben
den materiellen Dingen auch die immateriellen Dinge zu schätzen gelernt
hat. Man sollte generell nicht den Preis, sondern den Wert von Dingen
kennen. In diesem Zusammenhang passt sehr gut die Geschichte vom Gurkenglas
Fast noch besser ist diese kurze Geschichte: Lesen
3. Bewegen Sie sich
Es ist ebenfalls wissenschaftlich tausendfach bewiesen, dass Bewegung
einerseits die beste Förderung für die Gesundheit ist (solange sie
maßvoll erfolgt, Leistungssport kann kontraproduktiv sein), und dass
sie andererseits körpereigene Glückshormone erzeugt. Wie Sie diese sog.
Endorphine produzieren, lesen
Sie in diesem externen Artikel
Übrigens tut die verbesserte Sauerstoffzufuhr auch Ihrem Gehirn gut.
4. Essen Sie das
Richtige
Mit der auseichenden Bewegung geht einher die richtige Ernährung.
Lernen Sie, gute Nahrungsmittel zu unterscheiden von solcher, die Ihrer
Gesundheit abträglich ist. Seit es das Internet gibt, hat nun wirklich
keiner mehr die Ausrede, dass er sich nicht umfassend informieren kann.
Noch ein Tipp:
Wäre es nicht schön, wenn man gute Laune einfach essen und schlechte
Laune einfach runterschlucken könnte! Mit Mood Food, der Ernährung fürs
Gemüt, geht das tatsächlich. Erfahren
Sie hier mehr
5. Ausschalten!
Sie haben es selbst erlebt, was in den letzten 20 Jahren passiert ist.
Die digitale Revolution hat unser Leben, das vorher auch schon nicht
mehr sehr gemütlich und gemächlich war, total umgekrempelt. Computer,
Internet, das allseits präsente Smartphone und 50 oder mehr
Fernsehprogramme sind ständig um uns. Und erfordern unsere
Aufmerksamkeit. Es bleibt praktisch keine Zeit mehr, sich selbst zu
besinnen oder mit der Familie intensiv zu beschäftigen.
Doch! Einfach mal die Technik ausschalten! Einmal am Tag für mindestens
30 Minuten bleibt der Fernseher aus und das Laptop zu. Auch das Handy
lässt sich ausmachen oder erst nach einer Stunde wieder neu laden. Die
wenigsten Menschen müssen rund um die Uhr erreichbar sein. Emails und
SMS kann man meistens auch am nächsten Tag beantworten. Und Facebook
ist sowieso eine Zeitverschwendung.
FAZIT:
Jeder Mensch kann glücklich sein – unabhängig von Kontostand und
Karrierestufe. Unter der Voraussetzung, dass man seine Gedanken selbst
steuert, statt sich von Mitmenschen und Werbung steuern zu lassen.
Autosuggestion hilft dabei, die richtigen Glaubenssätze ins
Unterbewusstsein zu pflanzen. Hier können
Sie sich in vielen Bereichen auf Erfolg programmieren
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