Alle
Wege führen nach Rom -
alle Wege der Roma führen nach...
...Deutschland.
Lesen
Sie
hier, was der wieder einmal gut informierte Vertrauliche
Schweizer Brief über die
ehemaligen Zigeuner recherchiert und von Insidern erfahren hat:
Deutschland
bleibt weiterhin das Traumland aller einströmenden Asylanten und
Flüchtlinge.
Dass hier nicht alles Gold ist, was glänzt, zeigen neue Statistiken und
Untersuchungen einzelner Flüchtlingsaufnahme- und Polizeistellen.
Die Clans der
Sinti und Roma haben Deutschland klar zu ihrem Ziel Nummer eins
erklärt. „Ganze
Sippschaften sind im Anmarsch“ lässt uns ein frustrierter Polizeichef
eines
deutschen Bundeslandes inoffiziell wissen. Die Frustration in seiner
Behörde
ist enorm, denn „wir haben kein probates Mittel, um dieses neue
Phänomen zu
behandeln (und zu bekämpfen)“. Darum lässt die Polizei auch gezielt
Einzelheiten an die Öffentlichkeit entweichen. Um nicht zuletzt „im
kommenden
Wahlkampf den Parteien entsprechende Munition zu liefern“...
Tatsche ist:
Ein Drittel (!) der Balkan-Flüchtlinge sind Roma! Und nicht nur den
Direktverantwortlichen dämmert es immer mehr: „Die Integration von
Bulgaren und
Rumänen in die deutsche Gesellschaft fällt schwer, ja sehr schwer.“ Und
immer
mehr häufen sich die Zahl der Arbeitslosen aus dieser Asylantengruppe,
die
Hartz-IV-Bezieher sind. „Sie haben herausgefunden, dass sie hier bequem
Trittbrettfahren können“, lamentiert ein Ministerialbeamter
resignierend.
Frühere Erfahrungen mit Einwanderern aus Bulgarien und Rumänien zeigen,
sie
lassen sich viel schwieriger in den Arbeitsmarkt integrieren als andere
Zuwanderer.
Der
Zentralrat Deutscher Sinti und Roma weist diese Bedenken aber energisch
zurück:
„Die Roma sind keine homogene Gruppe, jedes Pauschalisieren führt in
die
Irre“...
Der Anteil
der Roma unter den Flüchtlingen ist je nach Herkunftsland
unterschiedlich.
Einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion
zufolge
zählten im ersten Quartal 2015 9 Prozent der Asylbewerber aus Albanien
und dem
Kosovo zu dieser Volksgruppe. Unter den Montenegrinern waren es 42
Prozent,
unter den Bosniern 60 Prozent und unter den Mazedoniern 72 Prozent. Am
höchsten
ist die Quote unter den Serben mit 91 Prozent! Neun von zehn!
Der Verdacht
bleibt unbeantwortet, wonach die Ausreise der Roma von der serbischen
Regierung
und auch den anderen Balkanstaaten indirekt, „aber nachdrücklich
gefördert
werde“. Insgesamt gehörten in den ersten drei Monaten 34 Prozent der
Westbalkan-Flüchtlinge zu den Roma. Also jeder Dritte! „Hier findet ein
eigentlicher ‚Export‘ der Roma-Sippschaften nach Deutschland statt.“
Ein
Roma-Clan-Sprecher meinte denn auch süffisant: „Hier (in Deutschland)
gefällt es
uns sehr, hier bleiben wir und hier werden wir uns (permanent)
niederlassen und
eingraben.“ Entsprechend nervös agieren die einzelnen betroffenen
Länder...
In den
EU-Ländern Bulgarien und Rumänien gilt seit 2014 die volle
Arbeitnehmerfreizügigkeit. In Deutschland jedoch dürfen Asylbewerber
bislang
nur in Ausnahmefällen arbeiten. Die meisten Anträge vom Westbalkan
werden
gleich abgelehnt. Doch es gibt immer mehr Stimmen, die angesichts des
drohenden
Arbeitskräftemangels in der Bundesrepublik dazu raten, ihnen zumindest
ein
befristetes Aufenthalts- und Arbeitsrecht zu gewähren! Die Argumente
der
Befürworter einer solchen Wende in der Asylpolitik:
„...die
Menschen vom Westbalkan sind oft gut ausgebildet (!) und sprechen
vergleichsweise fließend Fremdsprachen“. Die Frankfurter Allgemeine
weist in
einer eigenen Untersuchung darauf hin: „Das mag für viele Ankömmlinge
gelten,
für Teile der Roma aber gibt es daran angesichts der bisherigen
Erfahrungen Zweifel.
Etwa im Berliner Bezirk Neukölln, wo 160 (!) Nationen wohnen und wo
eine der
größten Gemeinden von Roma aus Bulgarien und Rumänien lebt“...
Der „Roma
Statusbericht 2014“ der deutschen Asylbehörden spricht eine deutliche
Sprache:
„Rund ein Drittel der untersuchten Personen empfängt Sozialleistungen.
Ihre
Kinder stellen unter den Zuwanderern die größte Gruppe von Schülern
ohne
Deutschkenntnisse: Viele Jugendliche haben keine oder kaum eine
Grundbildung
(!) und müssen erst ‚das Lernen an sich‘ lernen.“
Weiter:
„Ihre Wohnbedingungen sind schlecht. Private Vermieter zeigen sich fast
nie
bereit, Roma aufzunehmen.“ Am schlimmsten sind Familien, die von Ort zu
Ort
reisen und kaum Ansprüche haben. Sie finden keine Wohnung, schicken die
Kinder
meist nicht zur Schule, arbeiten für dubiose Auftraggeber schwarz.
Diese
Marginalisierung „bietet einen Nährboden für Kleinkriminalität und
notgedrungene Prostitution“.
Das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bestätigt offiziell,
dass unter
allen Asylsuchenden des Jahres 2014 elf Prozent gar keine Schule
besucht haben.
24 Prozent hatten nur eine Grundschulausbildung vorzuweisen, 35 Prozent
sind
auf die Mittelschule gegangen, 16 Prozent auf ein Gymnasium. Nach einem
Bericht
der Bundesagentur für Arbeit sind unter den Zuwanderern aus Bulgarien
und
Rumänien die meisten Roma zu finden. Nach einem Bericht der
Bundesagentur für
Arbeit aus dem Juni dieses Jahres ist die Zahl der Beschäftigten aus
diesen
Ländern im Vergleich zum Vorjahr um 41 Prozent (!) auf 306.000 Personen
gestiegen. Darunter sind besonders viele geringfügig Beschäftigte,
nämlich gut
ein Fünftel...
Aufsehenerregend
ist dabei die Zahl der Arbeitslosen unter den Bulgaren und Rumänen. Sie
hat
sich im Jahresvergleich um 46 Prozent erhöht. Die Gruppe jener, die in
Deutschland Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Hartz IV)
erhalten, ist
sogar um 72 Prozent (!) angeschwellt. Wir haben die aufkeimende
Problematik
hier so ausführlich behandelt, weil ein Besuch in diversen Regionen
Deutschlands
und Gespräche mit direkt betroffenen Behördenmitgliedern zeigen, dass
in der
kommenden Vorwahlperiode das Problem des unkontrollierten Zustroms von
Sinti
und Roma von rechtsstehenden Parteien und Elementen zum heißen und
emotionalen
Thema emporstilisiert werden dürfte. Und den etablierten Parteien wird
nichts
anderes übrig bleiben, als hier den „Offenbarungseid abzulegen“. Die
Problematik ist „brandheiß“ und verspricht leider Unruhen,
Demonstrationen und
Angriffe auf die betroffenen Asylanten-Gruppen. Das
Bundesjustizministerium hat
darum bereits die Schaffung eines Sonderstabes zur Bewältigung der
Situation geschaffen...
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