Jeder Mensch hat so seine
Träume – für
manche werden sie sogar wahr, wie ausgefallen sie auch sein mögen.
- Der
eine möchte mal in einem Kampfjet
mitfliegen, die andere einen Eisbären streicheln.
- Der
eine möchte mal in einem Haremsbett
schlafen, die andere in einem Film mitspielen.
- Der
eine möchte mal 007 sein, die
andere Boxenluder im Formel 1 Fahrerlager.
- Der
eine sucht nach einem originellen
Heiratsantrag, die andere ein besonderes Geschenk.
Vieles scheint einem
Normalsterblichen
unmöglich – wenn es da nicht die gute Fee gäbe, die auch die
sonderbarsten
Anliegen wahr werden lässt. Allerdings sind die Zeiten vorbei, wo ein
Glücklicher einen Wunsch frei hatte. Die moderne Wunschfee besorgt
alles, aber
gegen gute Bezahlung. Mit jedem erfüllten Traum wird die Wunschfee
sozusagen
reicher. Dass dies ein einträgliches Geschäft ist, beweisen diverse
Wunschtraum-Agenturen (www.mydays.de,
www.jochen-schweizer.de, www.erlebnisgeschenke.de
und
andere).
Was braucht ein Initiator
für die
Realisierung dieser Geschäftsidee?
- Fantasie und
Improvisationstalent, um den Wunschantrag Realität werden zu lassen.
- Organisationstalent, um die
oft diversen Beteiligten zu koordinieren.
- Kommunikative Fähigkeiten,
um sich am Telefon auszudrücken und zu überzeugen.
- Wissen, wie man wo was
recherchiert.
- Ein Netzwerk von
Beziehungen und Empfehlungen (entsteht aber auch automatisch im Laufe
der Tätigkeit).
- Telefon und Webseite.
Wer sind die Kunden?
Die Klientel ist eher gut
betucht –
einerseits Firmen, andererseits gut verdienende Privatleute, denen es
klar ist,
dass Außergewöhnliches seinen Preis hat und die auch bereit sind, ihn
zu
zahlen.
Arbeitsablauf:
Die Interessenten melden
sich telefonisch
oder per E-Mail und erläutern, was Ihnen vorschwebt. Die Wunschfee
recherchiert
nun im Internet, telefonisch und über andere Quellen, wie sich der
Auftrag
realisieren lässt.
WICHTIG: Bevor die
Wunschfee überhaupt
tätig wird, muss der Kunde eine Anzahlung leisten. Ansonsten kann es
passieren,
dass sie mehrere Stunden mit Recherche und Organisation aufgewendet
hat, nur um
schließlich festzustellen, dass sie einem Scherzbold aufgesessen ist.
Wer nicht
bereit ist, eine im Verhältnis zur Endrechnung geringe Vorkasse zu
leisten, hat
kein ernsthaftes Interesse und vielleicht nicht einmal die benötigten
finanziellen Mittel.
Die Rechnung...
setzt sich zusammen aus:
- dem eigenen Zeitaufwand
(setzen Sie ein Honorar von z.B. 50 Euro pro Stunde fest).
- Gebühren, Mieten,
Produktionskosten, Honorare, Provisionen, Spenden etc., die beteiligte
Personen, Firmen, Organisationen usw. in Rechnung stellen (dabei können
Sie eine moderate Eigenprovision draufschlagen).
- der gesetzlichen
Mehrwertsteuer.
Durch Pressemitteilungen
und gezielte Firmenansprache (und
etwas Anzeigenwerbung) ist ein Umsatz von 10.000 Euro monatlich zu
erwarten.
50% hiervon können Gewinn vor Steuern sein.