So funktioniert Wikileaks
Sie finden die Webseite unter https://wikileaks.org/.
Da sind die einzelnen Themen übersichtlich gegliedert, und es gibt für
jede Geschichte – etwa die Mails von Hillary Clinton, die Trump beim
Gewinn der Wahl halfen – eine kurze, einfache und schnell zu lesende
Zusammenfassung.
Kaum ein privater Leser macht sich die Mühe, die dazu gehörigen
Originale zu lesen, die oft viele tausend Seiten umfassen und schwer
verständlich sind.
Seine Bekanntheit erreichte WikiLeaks durch einen genialen Schachzug:
die strategische Partnerschaft mit aktuell 72 Mainstream-Medien in
aller Welt, von der ARD bis zur New York Times.
Diese Partner erhalten die Original-Infos zuerst und picken sich für
ihre Aufmacher und Schlagzeilen die Storys heraus, die am besten zur
eigenen Ideologie und politischen Richtung des Verlags oder Senders
passen.
Wenn deren Darstellung einmal nicht so genau stimmt, so fällt das oft
gar nicht auf, weil sich nur wenige Leser die Mühe machen, die
Originale im Detail anzusehen.
Die große Masse hört eine Nachricht aus WikiLeaks in den Nachrichten
oder liest sie in der Zeitung, und die jeweilige Version wird ungeprüft
als Tatsache akzeptiert.
Haben Sie selbst wichtige Informationen, die Sie auf WikiLeaks hochladen wollen?
Dazu brauchen Sie den Tor-Browser, denn die Quelle soll ja nicht verfolgt werden können.
Wenn Sie ihn noch nicht auf Ihrem Rechner haben, laden Sie ihn auf https://www.torproject.org/ für Windows, Mac oder Linux herunter.
Geben Sie zum Hochladen im Tor-Browser ein:
http://rpzgejae7cxxst5vysqsijblti4duzn3kjsmn43ddi2l3jblhk4a44id.onion
und folgen Sie der Anleitung.
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