Echte Rolex für 50 Euro
Kein Zweifel, dass Rolex
eine teure Uhr ist, vielleicht die bekannteste aller Edelmarken. Wer
solch einen Zeitmesser besitzt, hat einen Sachwert, der immer
wertvoller wird.
Im Gegensatz dazu
ist die digitale Blockchain praktisch das Gegenteil einer Sache – und
doch lässt sich beides miteinander kombinieren, um Vermögen aufzubauen
und Dinge zu besitzen, die man sich sonst kaum leisten kann.
Den Begriff Blockchain kennen Sie sehr wahrscheinlich im Zusammenhang
mit den neuartigen Kryptowährungen à la Bitcoin & Co., deren
Merkmale unter anderem Fälschungssicherheit, Besitznachweis und
Dezentralität sind.
Dieses kryptographische Verfahren lässt sich aber nicht nur anwenden in
Bezug auf Coins, sondern damit kann man praktisch alles aus der realen
Welt erfassen und verwalten. Diese auf Blockchain basierende
Tokenisierung wird in naher Zukunft alle Lebensbereiche betreffen und
kolossal revolutionieren. Denn fälschungssicherer Besitznachweis und
nicht manipulierbarer Handel wird in allen Wirtschafts- und
Rechtsbereichen gebraucht.
Ein Token ist eine virtuelle Werturkunde, ein digitaler Besitznachweis.
Durch die Blockchain-Kryptografie ist jeder Token wie gesagt
fälschungssicher. Im Nachhinein kann nichts hinzugefügt oder
weggelassen werden.
Tokenisieren kann man nicht nur Gegenstände als Ganzes, sondern auch in
beliebig vielen Teilen. Beispiel Immobilie: Angenommen, der Wert
beträgt eine Million, so kann man einen einzigen Token erstellen, der
den Besitzanspruch dokumentiert; aber man kann auch 10.000 Token à 100
Euro an viele Teilbesitzer ausgeben. Dieses Prinzip lässt sich auf
alles anwenden. Und damit komme ich nun zur Überschrift, zu Dingen, die
teuer und selten sind.
Mittels Token kann jetzt auch der nicht vermögende kleine Mann in
Luxusgüter investieren und an deren Wertsteigerung teilhaben. Für
dieses Geschäftsmodell gibt es eine zunehmende Anzahl neuer
FinTech-Unternehmen, die diese Blockchain-Anwendungen in der
Finanzwirtschaft umsetzen.
Eines davon bzw. sogar das erste in Europa (in den USA ist das
Geschäftsmodell schon seit ein paar Jahren bekannt) ist die Plattform
Timeless des Berliner Unternehmens New Horizon. Timeless hat sich auf
ausgesuchte Sammlerstücke spezialisiert: Bislang sind erhältlich Uhren,
Sportwagen, Champagner, Whisky und Sneaker, wobei das Angebot ständig
erweitert werden soll. Sammlerstücke (engl. „Collectibles“), das muss
man wissen, haben ein bemerkenswertes Potenzial der Wertsteigerung. Das
liegt an den Sammlern, die bereit sind, für seltene Gegenstände auf
Auktionen hohe Preise zu bezahlen.
Bei Timeless kann man schon ab 50 Euro Mitbesitzer von Luxusartikeln werden.
Dass für spezielle Whiskys, gesuchte Oldtimer und seltene Sportschuhe,
sog. Sneakers, jeweils einen zahlungskräftigen Sammlermarkt gibt, habe
ich in früheren Artikeln bereits berichtet:
Die Insolvenz eines
Banken-Riesen wie Lehman Brothers hat gezeigt, dass Emittenten von
Wertverbriefungen überraschend pleitegehen können und damit die
Wertpapiere zu wertlosen
Papieren werden. Das ist bei der Tokenisierung nicht möglich, weil es
die zwischengeschalteten Stellen nicht mehr gibt. Somit können Sie u.a.
auch nicht mehr irgendwelche Vertragsbedingungen zum Nachteil des
Investors ändern.
Zudem haben von juristischer Seite her EU und Bundesregierung durch das
EU-Kryptoverwahrungsgesetz und das elektronische Wertpapiere-Gesetz
(eWpG) regulatorische Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit geschaffen.
Zur Webseite von Timeless
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