Geschäftsidee: Süß-und-salzig-Box
Das Problem:
Verdienstidee
ist die Befriedigung eines Bedürfnisses – der
Appetit zwischendurch auf Süßes und Salziges, hier aber speziell
während der
Arbeit.
Die Lösung:
Der
Büroalltag ist oft recht stressig, da ist ein Snack
zwischendurch sehr willkommen. Auch und gerade, wenn keine Pausenzeit
ist. Oder
als Nachtisch zum Mittagessen. So genannte Snack Boxen, die in der Nähe
des
Arbeitsplatzes positioniert sind, enthalten unterschiedliche Artikel,
die jeden
Geschmack befriedigen.
Der Markt:
Kleine
und mittlere Büros mit 5-100 Mitarbeitern sind ideal
für diese Geschäftsidee (von diesen gibt es über 550.000 in
Deutschland). Dadurch dass Sie Snack Boxen
in möglichst vielen Firmen in Ihrer Region aufstellen, multiplizieren
Sie Ihren
Umsatz. Durch den Einsatz von Hilfskräften, die wieder auffüllen, lässt
sich
das Geschäft noch weiter ausbauen. Da es sich um Konsumartikel handelt,
verdienen Sie an einmal gewonnenen Kunden immer wieder.
Die Voraussetzungen:
Sie
haben etwas verkäuferisches Talent, um den jeweiligen
Chef von Ihrem Serviceangebot zu überzeugen. Wenn er nicht selbst gerne
nascht,
dann liegt ihm bestimmt etwas an Mitarbeiter-Motivation („So schmeckt
die
Arbeit“). Weitere Argumente: Die Boxen sind handlich und nehmen nicht
viel
Platz weg. Alle Artikel sind zum selben Preis erhältlich, was das
Handling
erleichtert. Öffnungszeit quasi rund um die Uhr. Zeit fressender Gang
zur
Kantine (falls überhaupt vorhanden) wird eingespart. Kostenfreie
Aufstellung
und automatische, regelmäßige Wiederauffüllung. Große Auswahl usw.
Die Ausstattung:
Pkw,
Telefon und Snack Boxen. Ein Ladengeschäft wird nicht
benötigt, da Sie im Außendienst arbeiten. Das Wichtigste sind die
Boxen, die
quasi ein Minikiosk darstellen. Sie enthalten allseits bekannte – und
beliebte!
– Snack-Artikel wie Schokoriegel, Gummibärchen, Bonbons, Kekse, Chips,
Salzstangen usw.
Das Startkapital:
Ihr Startkapital ist außerordentlich gering und
beschränkt
sich auf die ersten Wareneinkäufe für die Grundausstattung der ersten
Box(en)
und den Nachfüll-Service.
Daneben müssen Sie die eigentlichen Boxen zur
Verfügung
stellen. Diese können Sie sich einerseits selbst aus verstärktem Karton
oder
Sperrholz zusammenbasteln und attraktiv dekorieren, andererseits aber
auch im
Papierwarenhandel vorgefertigte Exemplare kaufen bzw. von einem
Schreiner
herstellen lassen. Die etwa 40x50 cm großen Boxen sollten, ähnlich wie
ein
Setzkasten, Fächer haben, um Ordnung und Übersichtlichkeit zu
gewährleisten.
Dritte Möglichkeit: Als Partner eines bereits
bestehenden
Snack Box Vertriebes (siehe Abschnitt „Wichtige Adressen“ verwenden Sie
deren
Präsentationen.
Bei der Zusammenstellung des Inhaltes können Sie
an diesen
Anbietern orientieren.
Der Start:
Die Gewerbeanmeldung auf dem Gewerbe- oder
Ordnungsamt Ihrer
Gemeinde/Stadt berechtigt Sie zum besonders günstigen Einkauf in
Großmärkten
wie Metro, Fegro usw.
Beginnen Sie mit der Akquise von Aufstellplätzen
in Ihrer
näheren Umgebung. Nutzen Sie persönliche Beziehungen. Fragen Sie sich,
wer
Ihrer Verwandten und Bekannten in geeigneten Büros und Firmen arbeitet,
der
Ihnen behilflich sein kann, einen Vorstellungstermin zu bekommen.
Bieten Sie unverbindliche Testphasen an.
Die Werbung:
Anzeigenwerbung und dergleichen
entfällt, da sie kaum Resonanz bringt. Das Geheimnis des
Geschäftserfolges liegt in der
persönlichen Ansprache.
Erweiterungsmöglichkeiten:
Mit der Zeit kann auch die Belieferung von
Kaffee erfolgen.
Damit ist oft die Aufstellung von Kaffeeautomaten verbunden. Von da ist
es
nicht mehr weit zu Getränkeautomaten und Süßwarenautomaten. Der
Franchise-Geber
SNACK BÄR bietet auch dies an (Adresse s.u.).
Sie können auch in Erfahrung bringen, ob Bedarf
besteht an
frischen Backwaren oder Sandwiches. Bei ersterem suchen Sie die
Verbindung zu
einem örtlichen Bäcker und vereinbaren günstige Einkaufspreise.
Letzteres
können Sie selbst produzieren, was Ihrer Gewinnspanne zugute kommt.
Der Verdienst:
Die Verdienstidee ist sowohl für einen
Nebenerwerb als auch
für eine Vollexistenz geeignet. In eine Snack Box passen 100-150
Artikel. Alle
Artikel werden zum Einheitspreis verkauft, z.B. 1,00 Euro. Pro Artikel
haben
Sie ca. 50% Rohgewinn. An einer leer gekauften Box verdienen Sie also
beispielsweise 50-75 Euro. Natürlich ist die Verkaufsgeschwindigkeit
von
Betrieb zu Betrieb verschieden. In manchen muss man wöchentlich
nachfüllen, in
anderen nur einmal im Monat. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass
300
Aufstellplätze genügen, um das Geschäft hauptberuflich auszuüben und
sehr gut
davon leben zu können.
Die Konkurrenz:
Nicht sehr zahlreich. Abgesehen von zwei
Franchise-Gebern
mit nur wenigen Dutzend Partnern (der größte ist Snack Bär und hat etwa
20),
gibt es kaum weitere Anbieter. Es handelt sich also fast um eine
Marktlücke.
Was noch?
Auch der Kassenbereich von
Restaurants und Hotels ist geeignet, wo eine Aufsicht besteht.
Die Bezahlung der entnommenen
Artikel erfolgt meist durch Einwurf des passenden Betrages in eine in
die Box
integrierte Kasse. Obwohl man dabei auf die Ehrlichkeit der Mitarbeiter
angewiesen ist, klappt dies in der Regel ausgezeichnet, wie die Firma
Snack Bär
berichtet, die das Geschäft schon seit Mitte der 90er Jahre betreibt.
Gesetzliche Bestimmungen:
Für diese Geschäftsidee bestehen
keine besonderen.
Hilfreiche Adressen:
Die oben erwähnten Franchise-Geber sind:
Snack Bär, 83278
Traunstein, www.snackbaer.de
Snaxx24, 22085 Hamburg, www.snaxx24.com
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