Die besten Edelmetall-Sparpläne
Eine
Epoche wie diese gab es noch keine: Nicht genug, dass Mini- und
Mikrozinsen Sparern und Anlegern den Vermögensaufbau schwer machen. Nun
befinden wir uns sogar im Übergang zu Null- und Negativzinsen, was die
Finanzgeschichte noch nie erlebt hat.
Da man über den Weg
von Zinsen und Zinseszinsen kaum noch damit rechnen kann, seine
Altersversorgung aufzubauen oder zumindest sein Kapital zu erhalten,
muss man auf andere Strategien umsteigen.
Hierbei spielt der Cost Average Effect
eine immer wichtigere Rolle. Welchen tollen Vorteil der
Durchschnittskosten-Effekt hat und wie er sich in der Praxis ebenso
leicht wie nachhaltig anwenden lässt, soll hier beschrieben werden:
Es ist zwar eine Binsenweisheit, die unsere Urgroßeltern schon gekannt
haben, aber es bleibt nun mal eine Tatsache wie ein Naturgesetz:
Langfristiges Sparen bringt mehr. Ein vereinfachtes Beispiel soll es verdeutlichen:
Beispielsweise können Sie sich in Investmentfonds mit
Einmaleinzahlungen von größeren Summen engagieren oder mit einem
monatlichen Sparplan.
Was ist besser?
Folgendes Beispiel
verdeutlicht, wie sich der so genannte Durchschnittskosten-Effekt (Cost Average
Effect) vorteilhaft auswirkt: Zwei
Sparer beschließen gleichzeitig, in Investmentfonds zu investieren. Der
Fondssparer A macht einen Fondssparvertrag mit 100 Euro monatlich. Der
Fondssparer B zahlt einmalig 800 Euro ein. Danach
entwickelt sich der Kurs des Fonds beispielsweise so:
Monat |
Sparbetrag |
Kurs |
erworbene Anteile |
Januar |
100 € |
100 € |
1 |
Februar |
100 € |
50 € |
2 |
März |
100 € |
50 € |
2 |
April |
100 € |
20 € |
5 |
Mai |
100 € |
100 € |
1 |
Juni |
100 € |
150 € |
0,75 |
Juli |
100 € |
150 € |
0,75 |
August |
100 € |
100 € |
1 |
SUMME: |
|
|
13,5 |
Sie
erkennen, dass Fondssparer A je nach Kurs eine unterschiedliche Anzahl an Fondsanteilen
gekauft hat, insgesamt 13,5 Anteile. Dafür hat er 8 x 100 € = 800 € aufgewendet.
Fondssparer
B hat im Januar für 800 Euro Fondsanteile gekauft und erhielt 8 Anteile, da der Kurs 100 € betrug.
Als
im August der Kurs wieder bei 100 Euro lag, hat Fondssparer B 0% Gewinn gemacht.
Der
Wert der 13,5 Anteile von (Monats-)Fondssparer A dagegen beträgt im August 1.350
Euro. Das sind 68,75% mehr als die 800 Euro von Fondssparer B! Die
Kursschwankungen haben sich durch die durchschnittlichen
Einstiegskosten zu Gunsten von Sparer A auswirkt (= Cost Average
Effect).
Was
bei Investmentfonds funktioniert, funktioniert genauso gut auch bei
Edelmetall-Sparplänen. Wobei hier noch positiv hinzukommt, dass derzeit
Edelmetall-Sachwerte besonders gefragt sind wegen des
Vertrauensverlustes in Politik, Zentralbanken und Finanzinstitute.
Langfristig
kommt man um Edelmetalle sowieso nicht herum. Denn das sind handfeste
Sachwerte und keine ungedeckten Versprechen wie die meisten Papiere und
Zertifikate. Und ein Wertspeicher, der alle Krisen und Jahrhunderte
übersteht auch. Zur Verdeutlichung dieses vereinfachte Beispiel:
Nehmen wir an, anno 1920 kostete ein richtig guter Herrenanzug 30 US-Dollar.
Heute, rund hundert Jahre später kostet ein vergleichbar guter Herrenanzug 1.000 US-Dollar.
Das ist das, was man Teuerung oder Inflation nennt. Würden Sie aber in
Gold bezahlen, müssten Sie damals wie heute nur eine Feinunze Gold auf
den Tisch legen. Klarer kann man den krisensicheren Wertspeicher wohl
nicht darstellen…
Edelmetalle
sind also ein wichtiger Teil des eigenen Kapitalschutzes. Man kann sie
zur Eigenverwahrung kaufen, aber auch zur Lagerung in Schließfächern
(auch ausländischen), in Zollfreilagern oder in spezielle
liechtensteinische Sachwertfonds oder Versicherungspolicen einbringen.
Und
dann gibt es noch die Möglichkeit des Erwerbs über spezialisierte
Online-Plattformen, womit ich endlich zum Thema komme, aber lassen Sie
mich noch dies sagen:
Bei den genannten Kaufoptionen geht es weniger darum, sich für das
eine oder das andere zu entscheiden, sondern auch hier wieder – wie
generell in der Vermögensanlage – zu diversifizieren, also nicht alle
„Eier in einen Korb zu legen“.
So,
Sie haben sich also entschlossen, einen Edelmetall-Sparplan zu machen,
weil Ihnen der Vorteil des Cost Average Effektes einleuchtet. Nur – wem
können Sie Ihr sauer verdientes Geld anvertrauen?
Auf diese Frage möchte ich Ihnen zwei Empfehlungen geben:
1. BullionVault
(beide Namensbestandteile sind Englisch, Bullion heißt „Barren“ und
unter Vault versteht man einen Tresor). Bei diesem in London ansässigen
Unternehmen (das sich also der strengen britischen Finanzmarktaufsicht
unterwirft) bin ich selbst seit 2011 Kunde – als einer von über 60.000.
Damit ist BullionVault weltweit die größte Online-Plattform zum Kauf
und Verkauf von Edelmetallen.
Einen
Goldsparplan anzulegen, ist denkbar einfach: Dazu muss man in seinem
Kundenkonto nur die entsprechende Einstellung aktivieren und einen
monatlichen Sparbetrag festlegen. Der Kauf erfolgt immer zum Londoner
Referenzkurs. Die Kosten dafür betragen 0,8%. Da Großbritannien
demnächst aus der EU austritt, ergibt sich hier eine interessante
geografische Diversifikation.
BullionVault
verwahrt die Edelmetalle seiner Kunden (die inzwischen einen Wert von
über 2 Milliarden USD haben) in bankenunabhängigen
Hochsicherheitslagern in London, Zürich, Singapur, New York und
Toronto. Weitere Infos hier auf der auch deutschsprachigen
Internetpräsenz von BullionVault.
2. Gold Republik
Ebenfalls empfehlenswert ist die niederländische Plattform
Gold Republik. Hier haben Sie zwar den Vorteil, dass die
Handelskommission sogar nur 0,5% beträgt, dafür aber liegt der
Firmensitz in der EU…
Bei Gold Republik können Sie Sparpläne (ab 50 Euro/Monat) außer in Gold auch in Silber und Platin machen.
Gold Republik gewährt eine Rückkauf-Garantie.
Gold Republik verwahrt die Edelmetalle seiner Kunden in
bankenunabhängigen Hochsicherheitslagern in Amsterdam, Frankfurt und
Zürich. Weitere Infos auf hier
Die Vorteile eines Edelmetall-Sparplans
- Der größte Vorteil ist – neben dem Cost Average Effect – das selbstdisziplinierende Sparen.
- Sie bestimmen die Höhe der monatlichen Sparrate.
- Sie können die monatliche Sparrate jederzeit rauf- oder runtersetzen.
- Sie können Ihren Edelmetall-Bestand jederzeit wieder zu Marktpreisen ohne Gebühren verkaufen.
- Es sind keine Kündigungsfristen zu beachten.
- Die
Kaufgebühren sind mit 0,8 bzw. 0,5% sehr moderat – zum Vergleich:
Goldmünzen werden mit einem Aufschlag von meist 10% gehandelt.
AUCH INTERESSANT:
2in1: Der Gold-Report (1. Die Lieferquelle, wo Sie gratis 1 Gramm
reines Gold oder 4 Gramm echtes Silber geschenkt bekommen. 2. Der
goldrichtige Vermögensschutz für jeden in JEDER Krise mit der besten
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