Eine jungfräuliche Erfolgsgeschichte
Die
wahre Geschichte von einem, der wegen seiner
Legasthenie Probleme in der Schule hatte und sie letztendlich ohne
Abschluss
verließ – aber es trotzdem zum Milliardär brachte. Unternehmer sind
Menschen, die nicht aufgeben.
Ein gutes Beispiel ist der Lebenslauf von Richard Branson.
Dieser
Engländer hatte
erhebliche Probleme während seiner Schulzeit wegen seiner
Lese-Rechtschreib-Schwäche,
was ihn aber nicht daran hinderte, eine Schülerzeitung herauszugeben.
Dieser
erste unternehmerische Versuch schlug noch fehl, der zweite war dagegen
schon
wirtschaftlich erfolgreich:
Im
Alter von 20 Jahren gründete Richard Branson 1970
einen Schallplatten-Versand. Das Unternehmen nannte er Virgin, eine
Bezeichnung, die später immer wieder auftauchen sollte. Der
Schallplattenvertrieb unterhielt bald danach auch ein paar Plattenläden
und
mündete schließlich sogar in das bekannte Musik-Label Virgin.
Sein
Musikstudio
nahm 1972 den unbekannten Bassisten Mike Oldfield unter Vertrag, was
sich für
Branson als totaler Glücksgriff erweisen sollte: Mike Oldfields
allererstes
Album „Tubular Bells“ erschien 1973 und verkaufte sich sensationell gut
(über 5
Millionen Mal). Dieser Gewinn bildete fortan den finanziellen
Grundstock für das Firmenimperium,
das Richard Branson in den folgenden Jahrzehnten konsequent und in
atemberaubender Geschwindigkeit schuf:
So
gründete er z.B. Fluggesellschaften; in Großbritannien Virgin British
Airways,
in den USA Virgin America, in Australien Virgin Australia und in Samoa
Virgin
Samoa.
Der
Begriff „Virgin“ (engl. für Jungfrau oder jungfräulich) mit dem
charakteristischen
roten Schriftzug findet sich ohne Ausnahme auch in allen anderen
Unternehmensgründungen wieder:
Virgin Active (Fitness-Studios), Virgin Books,
Virgin
Cosmetics, Virgin Flowers, Virgin Digital, Virgin Drinks, Virgin
Electronics, Virgin
Games (Casino), Virgin Holidays, Virgin Media, Virgin Mobile, Virgin
Money (Kreditkarten
und andere Finanzdienstleistungen), Virgin Radio, Virgin Train
(Eisenbahnunternehmen) und viele, viele andere mehr!
Natürlich
besitzt Richard Branson auch eine
eigene Insel in der Karibik, nämlich das 30 Hektar große Necker Island,
das zu
den British Virgin Islands gehört, womit auch das wieder namentlich
passt.
Übrigens:
Richard
Branson darf sich heute Sir Richard Branson nennen – denn die Queen hat
ihn geadelt. Keine
schlechte Karriere für einen, der die Schule nicht geschafft hat und
kurz
einmal im Gefängnis saß… (1971 entdeckte Branson eine Gesetzeslücke,
die es ihm
erlaubte, die Steuer zu umgehen, wenn er seine Schallplatten nach
Belgien
exportiert und gleich darauf wieder zu re-importieren. Dafür saß er
einen Tag
im Untersuchungsgefängnis)
Meiner
Meinung nach wurde er vollkommen zu Recht zum Ritter geschlagen, denn
nicht nur
sein unternehmerisches Talent ist beeindruckend, sondern auch sein
soziales und
ökologisches Engagement. Und privat hat er so manchen Weltrekordversuch
unternommen
und einige Rekorde auch gebrochen (z.B. mit dem Heißluftballon).
Richard Bransons
Erfolgsregeln:
1.
Glaube immer an dich!
Im Geschäftsleben ist es wie beim Bergwandern: Keiner erreicht sein
Ziel bzw. den Gipfel, wenn es nicht voll überzeugt ist, dort
anzukommen, wo er geplant hat. Manchmal muss man Umwege gehen oder
Rückschläge wegstecken, aber wenn man weiterschreitet, kommt man oben
an.
2.
Arbeite mit Leidenschaft!
Ohne Leidenschaft für die Aufgabe, ohne Begeisterung für die eigene
Idee ist niemals Erfolg möglich. Keiner der Erfolgreichen auf welchem
Gebiet auch immer hat etwas mit einer Null-Bock-Einstellung erreicht.
3. Habe Spaß an der Arbeit!
Wenn eine Arbeit Spaß macht, ist es gar keine Arbeit mehr. Alles geht
dann leicht von der Hand. Ideen und Problemlösungen fliegen einem dann
nur so zu. Spaß und Freude lassen Stress besser verarbeiten oder
überhaupt nicht erst aufkommen.
4. Sei anders!
Sicherlich kann man erfolgreich werden, indem man ein erfolgreiches
Geschäftsmodell oder eine Methode kopiert. Dann muss man eben besser
sein. Oder man ist einfach anders. Das polarisiert meistens, aber so
finden Sie Ihre spezifischen Fans und Kunden. Das Anders-sein ist auch
gut für die Mundpropaganda.
5. Mach gute Geschäfte!
Das ist ein Rat, den man eigentlich keinem Geschäftsmann geben müsste
und doch kommt es zu oft vor, dass manch einer sich aus Sturheit,
Sentimentalität oder was auch immer zu billig verkauft, statt auf
weitaus profitablere Geschäftsfelder überzuwechseln.
6. Mach nicht alles selber!
Viele an sich gute Leute glauben, es selbst am besten zu können. Das
ist nicht nur ein fataler Denkfehler, sondern auch eine unnötige
Limitierung. Man hat nun mal nur eine bestimmte Menge an Zeit zur
Verfügung. Wer aber Aufgaben delegiert und outsourct, multipliziert
seinen Geschäftserfolg.
7. Bilde Netzwerke!
Dies schließt an den vorherigen Punkt an. Einzelkämpfer kommen nicht
allzu weit, Teamplayer und vernetzte Menschen dagegen lernen diejenigen
kennen, die sie fördern, weiterbringen, inspirieren oder ihnen zum
Durchbruch verhelfen.
8. Sei empfangsbereit!
Nur wer mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht, lernt Neues,
findet Problemlösungen, erkennt Geschäftsgelegenheiten. Wer
empfangsbereit ist, dem fliegen die unglaublichsten Möglichkeiten
einfach so zu.
9.
Trommle!
Ein Fachmann zu sein oder ein klasse Produkt zu haben, ist nicht genug.
Die Menschen müssen davon auch erfahren. Wer im Dunkeln einem Mädchen
zuwinkt, was zwar, was er will und ist, aber das Mädchen eben nicht.
Oder mit einem alten Kaufmann-Sprichtwort gesagt: Wer nicht wirbt, der
stirbt. Deshalb ist kein Geschäftserfolg möglich, wenn man sich nicht
ins Gespräch bringt - und das auf alle nur erdenkliche Art und Weise.
Zitate
- "Ich wurde Unternehmer, weil ich das Leben von Menschen positiv verändern will."
- „Wenn dir
jemand eine wunderbare Geschäftsmöglichkeit anbietet und du aber nicht
sicher bist, ob du es kannst, sag ja, mach es einfach, und lerne
später, wie es funktioniert.“
- „Bei der zweiten oder dritten Gründung lernt man, wie wichtig es ist,
Aufgaben an Menschen zu delegieren, die das Alltagsgeschäft viel besser
im Griff haben.“
- „Niemand kriegt beim ersten Mal alles richtig hin. Was uns ausmacht, ist, wie wir aus unseren Fehlern lernen.“
- "Komplexität ist dein Feind! Jeder Narr kann etwas kompliziert machen."
- “Meine Lebenseinstellung ist, jede Minute von jedem Tag zu genießen. Ich
mache nie etwas mit dem Gefühl: ‚Oh Gott, ich muss das heute
erledigen.’“
- „Behandeln Sie Menschen wie Blumen: Sie gedeihen nur, wenn sie regelmäßig gegossen und pfleglich behandelt werden.“
- „Wer produktiver werden will, sollte am Anfang mit einer Sache anfangen: Sei pünktlich.“
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