Mit
günstigen Tarifen versuchen private Krankenversicherer verstärkt,
Kunden von den
gesetzlichen Krankenkassen abzuwerben. Doch diese „Lockvogel-Tarife“
haben es
in sich. Erfahren Sie, wo der Haken ist:
Eine
Krankenvollversicherung kostet
heutzutage richtig viel Geld. Verständlich, dass Besserverdienende,
Selbstständige und Freiberufler mit einem Wechsel zu einer privaten
Krankenversicherung
liebäugeln, weil sie sich davon Kostenersparnis und verbesserte
Leistungen versprechen.
Tatsächlich
finden sich in der Online- und Offline-Werbung Angebote mit einem
Monatsbeitrag
von 59 Euro selbst für ältere Versicherte. Doch man muss wissen:
Billigtarife können
auch nur billige Leistungen bieten. Das heißt, oft nicht eingeschlossen
sind
Leistungen…
…
beim Heilpraktiker,
…
beim Psychotherapeuten,
stark
eingeschränkt sind Leistungen…
…
beim Zahnersatz,
…
bei der stationären Behandlung,
und
auch bei vielen Hilfsmitteln bekommt der Versicherte nur 50% der Kosten
erstattet.
Während
Ärzte gerne privat versicherte Patienten behandeln, weil sie höhere
Gebührensätze abrechnen können, ist das bei einem PKV-Billigtarif nicht
möglich, weil hier die Gebührensätze starkt limitiert sind. Insofern
dürfen Sie
dann auch als „Billig-Privatpatient“ keine bevorzugte Behandlung
erwarten.
Und
noch zwei Haken haben diese Billigtarife:
Die freie Arztwahl, wie man sie sonst
von der privaten Krankenversicherung kennt, ist hier nicht vorhanden –
meist sieht
der Tarif vor, dass man sich zuerst bei seinem Hausarzt vorstellen
muss, bevor
man zu einem Facharzt weitergeschickt wird.
Und
last but not least:
Billigtarife werden oftmals nach einiger Zeit in normale
PKV-Tarife umgewandelt, die erheblich mehr kosten. Wer nun seine
Entscheidung
bereut und wieder zurück zur Gesetzlichen will, wird wieder enttäuscht:
Ein
Wechsel zurück ist schon seit einigen Jahren kaum mehr möglich. Wie es
vielleicht doch geht, lesen Sie HIER
Viel
cleverer ist, wenn Sie die Testsieger der Privaten Krankenversicherung
(PKV)
vergleichen, wirklich Erster-Klasse-Patient werden und trotzdem bis zu
2.000
Euro im Jahr sparen.
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