PayPal sicher?
Hier sehen Sie, ob Hacker gerade
versuchen, Ihr PayPal-Konto zu verscherbeln
Immer wieder höre ich von Lesern meines Magazins Leben im Ausland,
ich möge mir doch wegen der einfachen Abwicklung ein Konto bei PayPal
zulegen – was ich wegen nicht akzeptabler Geschäftsbedingungen und
hoher Verlust-Risiken ablehne.
Die mir das empfehlen, halten PayPal vermutlich für eine sichere Form
der Geldaufbewahrung. Jedem, der das glaubt, empfehle ich einen Blick
ins Darknet:
Da werden (außer Debitkarten und Bitcoin-Wallets) auch jede Menge
PayPal-Konten angeboten – mit Guthaben, Zugangsdaten und einem
Proxy-Server mit Anleitung. Ohne lange Suche fand ich zwei Anbieter:
- The PayPal Cent (“Accounts with good balances – buy some, and fix your financial situation”) unter nare7pqnmnojs2pg.onion kosten die Konten ca. 11 Prozent des Guthabens.
- PayPal Baazar (“PayPal accounts for sale”) bietet aktuell 33 Konten mit Guthaben von 191 bis 3.549 Dollar an, darunter fünf aus Deutschland: upv3wvf6sikfiluy.onio .
Hier wird ein
Bruchstück der Emailadresse des echten Inhabers veröffentlicht. Wenn
Sie also wissen wollen, ob da gerade Ihr Konto von Hackern verscherbelt
wird:
Tor-Browser laden und auf „The Hidden Wiki“ (zqktlwi4fecvo6ri.onion/wiki/index.php/Main_Page) unter „Financial Services“ nachsehen. Weitere Anbieter finden Sie eventuell auf der Darknet-Suchmaschine „Not Evil“: hss3uro2hsxfogfq.onion .
Wie Sie sich vorstellen können, warne ich davor, dieses Service selber zu nutzen – es ist Diebstahl!
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