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Ausgabe 213a vom 15.03.2014

Exklusiv für unsere Abonnenten, Kunden und Interessenten
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IHRE THEMEN IN DIESER AUSGABE:
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  1. Lizenz zum Goldrausch
  2. Schneller Gewinn
  3. Crowdfuning – Crowdinvesting – Crowdlending
  4. Geschäftsvollkonzept: Komparsen-Service
  5. Geschenkt

0. VORWORT
Wer hoch steigt, kann tief fallen, sagt man. Das alte Sprichwort hat sich wieder einmal bewahrheitet. Im Fall Uli Hoeneß. Da wir altersmäßig nur 4 Jahre auseinander liegen, habe ich seine Karriere von Anfang an begleitet – und bewundert. Auch dass er erst als Spieler, dann als Manager seinem FC Bayern München  immer treu blieb. Hatte er als Fußballer schon fast alles gewonnen, was es damals gab, so war seine Leistung als Manager des Vereins eigentlich noch beachtlicher; die Bayern wurden durch ihn zu einem der Handvoll VIP-Clubs im Weltfußball. Dass er schließlich Präsident und Aufsichtsratvorsitzender wurde, war nicht nur folgerichtig, sondern vollauf verdient.
Und nun wurde er vorgestern als Steuerhinterzieher zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch wieder zeigt dieser Mann, dass er außergewöhnlich ist: In seiner gestrigen Pressekonferenz erklärte er überraschend, dass er nicht in Revision gehen, sondern das Urteil akzeptieren – und damit ins Gefängnis gehen – werde. „Das entspricht meinem Verständnis von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Steuerhinterziehung war der Fehler meines Lebens. Den Konsequenzen dieses Fehlers stelle ich mich.“
Hut ab! Das ist Charakter. Wie man ihn sich z.B. von unseren Politikern – leider vergeblich – wünscht. Würden diese nämlich, statt ihr Volk immer mehr auszuplündern, die steuerlichen Bedingungen angenehmer gestalten, wäre Steuerhinterziehung nicht der Rede wert. Leider haben sie nur an sich gedacht (siehe Abschnitt „INTERESSANTES“). Jetzt verstehe ich auch, warum Deutschland (wie die meisten Länder der Welt) ein Raubtier im Wappen haben…
Übrigens. Uli Hoeneß hat in seinem Leben 50 Millionen Euro an Steuern bezahlt und 5 Millionen an wohltätige Organisationen gespendet. Ich schätze, das ist mehr, als der gesamte aktuelle Bundestag vorweisen kann.

Eine friedliche Zeit und wiederum viel Lesevergnügen wünscht Ihnen aus den Philippinen
Roland Benn

ES SAGTE...
Helmar Nahr (dt. Unternehmer): „Steuerhinterziehung ist der strafbare Versuch des Steuerzahlers, das staatliche Versprechen der Steuergerechtigkeit auf privater Basis zu realisieren.“
Und der französische Schauspieler Fernandel meinte: „Erst beim Abfassen der Steuererklärung kommt man dahinter, wie viel Geld man sparen würde, wenn man gar keines hätte.“

1. LIZENZ ZUM GOLDRAUSCH
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INTERESSANT...
Noch hält die deutsche Koalition dicht, aber vor allem unter den Genossen gärt es tüchtig. Sie sprechen von der schamlosen Selbstbedienung im deutschen Bundestag. „Die Grenzen des Anstands sind schon lange überschritten“ lassen wir uns von SPD-Regionalpolitikern sagen. „Deren Gier ist grenzen- und schamlos“ tönt es. Nicht nur, dass diese sich steuerrechtlich privilegieren, indem sie über Ausgaben keine Rechenschaft ablegen müssen und praktisch als steuerfreie Entlöhnung die steuerfreie Aufwandspauschale bezahlt bekommen. Die Funktionäre brauchen auch – anders als jeder Arbeitsnehmer und Unternehmer in Deutschland – geldwerte Vorteile wie kostenlose Bahnfahrten, Flüge in Europa, Einladungen von Lobbyisten etc. nicht als geldwerte Leistungen zu versteuern. Einen Teil der Zumutungen, mit denen die Politfunktionäre „die Bürger ausplündern“, haben sie für sich selbst ausgenommen. Dieser Selbstbedienungsprozess erscheint noch unverschämter, wenn man die Diskussion um privatwirtschaftliche Managergehälter betrachtet und feststellt, dass ein Bundestagsabgeordneter mehr als das Vierfache (!) des Durchschnittslohns in Deutschland als Grundgehalt sich selbst zugebilligt hat. Hinzu kommen eine Vielzahl von Sonderzahlungen, Aufwandentschädigungen, Sitzungsgelder, vom Bundestag bezahlte Hilfskräfte etc., durch die ein Abgeordneter mehr als das Doppelte (!) seines Grundgehaltes hinzu verdienen kann. In europäischem Vergleich sind deutsche Abgeordnete einsame Spitzenverdiener... (Quelle: Vertraulicher Schweizer Brief Nr. 1388)

2. SCHNELLER GEWINN
Bei der virtuellen Börse NASGO habe ich vor ein paar Tagen von zwei Unternehmen jeweils 900 Aktien à 2 Cent gekauft. Und nun wieder zu 3 Cent verkaufen können. Das waren schnelle 50 % Gewinn (nach Anzug der Gebühren immer noch 40 Prozent). Das können Sie auch.
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(Passwort: erfolg2014)
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Haben Sie noch Fragen? Senden Sie mir doch eine Email: jeden-tag-reicher@gmx.de

SPASS MUSS SEIN...
Ein Finanzbeamter wird zu einem Mann geschickt, der angeblich selber Schnaps brennt, um die entsprechende Steuer zu umgehen.
Der Beschuldigte wehrt sich und behauptet, schon über 10 Jahre keinen Schnaps mehr zu brennen.
"Das spielt keine Rolle", so der Finanzbeamte, "Sie haben ja die Geräte zum Brennen noch, deshalb sind Sie steuerpflichtig!"
"Wenn das so ist, dann verlange ich aber auch Kindergeld", sagt der Schwarzbrenner.
Der Finanzbeamte wundert sich und fragt, warum Kindergeld verlangt wird, wo doch gar keine Kinder mehr im Hause wären.
"Das stimmt", entgegnet der Mann, "Kinder habe ich zwar keine mehr, aber das Gerät habe ich noch!"

3. SO BETEILIGEN SIE DEN STAAT AN IHREN UNTERNEHMENSKOSTEN
Sie sind ähnlich, aber nicht identisch: Crowdfunding, Crowdinvesting und Crowdlending haben als Finanzierungsmodelle ganz besondere Eigenarten – und bieten Anlegern individuelle Chancen. Wir sagen Ihnen, welche.

Das Ebook zum Thema: SCHUFA-freie Geldbeschaffung

WUSSTEN SIE,...
dass die italienische Regierung den Banken des Landes überraschend vorgeschrieben hat, ab dem 1. Februar auf alle aus dem Ausland eingehenden Überweisungen auf Privatkonten eine „Steuer“ von 20% einzubehalten und abzuführen? Dieser Abzug gilt als Steuervorauszahlung und eine Erstattung kommt nur dann in Betracht, wenn der betroffene Kontoinhaber der Finanzverwaltung nachweisen kann, dass es sich bei dem eingegangenen Geld nicht um Einkünfte handelt, die der italienischen Steuer zu unterwerfen wären.
De facto wird mit dieser neuen Regel eine fast vollständige Kontrolle des Auslands-Kapitalverkehrs der italienischen Privatanleger erreicht. Kritische Experten sehen in der neuen Maßnahme nur einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer direkten Besteuerung mittels Abzug „an der Quelle“ unter aktiver Mithilfe der Banken.
Man braucht nicht viel Phantasie, um darin eine Art Blaupause auch für andere EU-Staaten zu sehen. (Quelle: Vertrauliche Mitteilungen aus Politik, Wirtschaft und Geldanlagen, gelesen in Geldbrief 05/2014)

4. GESCHÄFTSVOLLKONZEPT
Heute der vorerst letzte Vorschlag aus der Serie „Mit Vollservice zur Vollexistenz“: Komparsen-Service. Auf dieser Seite finden Sie auch das vollständige Verzeichnis aller zur Verfügung stehenden Geschäftsideen. ZU DEN INFOS

WEISHEIT...
Das Nettoeinkommen ist die Provision, die der Staat dem Arbeitnehmer für die Erarbeitung der Steuern zuerkennt.

5. GESCHENKT
A) Duftprobe für Frauen: http://www.kafka.ag/kafka_website_html/kafka_duftproben.html
B) Shampoo- und Spülung-Muster gratis von Pantene Pro-V: http://www.pantene.de/expert-collection-gratis-testen

LINKS, DIE MAN NICHT LINKS LIEGEN LASSEN SOLLTE...
Neue Leserzuschriften
Vorsicht vor Pennystocks!
Der Macher von „Rich Dad“

© Copyright: Roland Benn

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