JTR vom 19.10.2013

Ausgabe 192a vom 19.10.2013
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0. MAN SAGT,
An Herbstsonntagen ging unser Vater mit seinen vier Kindern gern in die Wälder, um gemeinsam Pilze zu sammeln. Das war damals ganz normal und brachte nicht nur Abwechslung auf den häuslichen Speiseplan, sondern entlastete auch Mutters schmale Haushaltskasse. 50 Jahre später scheint auch das verboten zu sein – bis zu10.000 Euro Strafe drohen illegalen Pilzsammlern, wie ich dieser Tage gelesen habe. Das Pilzesammeln soll mancherorts so überhandgenommen haben, dass bestimmte Sorten (z.B. die teuren Pfifferlinge) in ihrem Bestand bedroht sind. Ganze Gruppen scheinen in die Wälder einzufallen, um das schnelle Geld zu machen.
Eine friedliche Zeit und wiederum viel Lesevergnügen wünscht Ihnen aus den Philippinen
Roland Benn

ES SAGTE...
Gerhard Uhlenbruck (dt. Immunbiologe): „Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch Geld wie Heu besitzen.“

1. BLOGGING-CASH-SYSTEM
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INTERESSANT...
War es vielleicht doch ganz gut, dass SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Wahl verlor? Lesen Sie hier was der GELDBRIEF aus der Süddeutschen.de zitiert:
„Peer Steinbrück war ein miserabler Schüler. Er blieb zweimal sitzen und verließ das Gymnasium mit drei Fünfen im Zeugnis – in Latein, Griechisch und Mathematik. Ein paar Jahre lang hielt er sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, unter anderem in einer Lottoannahmestelle, einer Partnervermittlung und als Parkplatzwächter auf der Reeperbahn.
Erst mit 21 Jahren machte er die fachgebundene Hochschulreife an der Staatlichen Handelsschule in Hamburg-Hohenfelde und studierte später in Kiel Volkswirtschaftslehre und Soziologie.
Bei Privatgeschäften hat sich Peer Steinbrück ein paar Mal verrechnet. Bei einem Devisentermingeschäft vor der Euro-Einführung machte er derart herbe Verluste, dass ihn seine Frau Gertrud „fast entmündigen“ ließ. Das hat er mal in einem Stern-Interview erzählt. Als er später mit Bordeaux-Weinen spekulierte, machte er nach eigenen Angaben immerhin „knappen Gewinn“.

2. FOREX-NEWS: DIE BREAKOUT-STRTATEGIE
Nachdem wir uns dem Thema Währungshandel in den letzten Beiträgen über den Vergleich mit dem Auto bzw. Erlangen des Führerscheins angenähert haben, lassen Sie uns diese Analogie ruhig weiter verfolgen.
Wir haben also ein Ziel (= Profit), von dem wir wissen, dass es vorhanden ist. Nur wissen wir leider (noch) nicht, auf welchem Weg wir dorthin kommen. Und auch hier ist die Vorgehensweise wieder ziemlich identisch. In beiden Fällen brauchen wir einen „Weg“ bzw. eine „Strategie“. Damit wollen wir möglichst sicher und unbeschadet an unser Ziel gelangen. WEITERLESEN

LUSTIG, ABER WAHR...
Peter Hild aus Potsdam hat seiner Tageszeitung in einem veröffentlichten Leserbrief dargelegt, warum er nie ins Altersheim will und welche viel bessere Alternative er sieht: UNDEDINGT LESEN

3. DIES & DAS
Von einem Sprung, der reich machte, einer Geldanlage-Studie und einer neuen Strategie der Jobcenter WEITERLESEN

WAS WÄRE EIGENTLICH PASSIERT,...
wenn die Haushaltskrise der US-Regierung nicht (wieder einmal vorläufig) gelöst worden wäre? Die Kollegen vom Vertraulichen Schweizer Brief haben es analysiert, die Folgen wären für die ganze Weltwirtschaft ungeheuerlich gewesen: KLICK MICH

4. TORWAND-BUSINESS
Mit der Lösung von Problemen lässt sich immer prima Geld verdienen. Bei der heutigen Geschäftsidee gibt es aber kein Problem zu lösen. Trotzdem können Sie gut Geld machen. Auf angenehme Weise. Die Faktoren sind der angeborene Spieltrieb der Menschen im Allgemeinen und die Fußballbegeisterung der Deutschen im Besonderen. WEITERLESEN

WEISHEIT...
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. (Oscar Wilde)

5. GESCHENKT
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