JEDEN
TAG
REICHER
Ausgabe 145a vom 24.11.2012
Exklusiv für unsere Abonnenten,
Kunden und Interessenten
Wenn
Ihnen diese Ausgabe gefällt, dürfen Sie sie gerne an Freunde
weiterreichen!
IHRE
THEMEN IN DIESER AUSGABE:
- Notwehr-
und Simulanten-Report
- Tipps,
wenn Ihre Versicherung
nicht zahlen will
- Lockvogel-Tarife
- Die
8 Stolpersteine der
Risiko-LV
- Geschenkt
0.
PERSÖNLICHES
Mit
Versicherungen ist normalerweise nicht zu spaßen, trotzdem kommen hin
und
wieder auch lustige Dinge zustande. Außerdem in dieser Ausgabe Tipps,
um sich
besser gegen die Versicherer wehren zu können und Infos, die über ihre
Praktiken
aufklären.
Eine
friedliche Zeit aus London wünscht Ihnen Roland Benn.
ES SAGTE...
…Werner
Mitsch (dt. Aphoristiker): „Man kann Versicherungsgesellschaften
manches
vorwerfen. Aber schadenfroh sind sie nie…“
1. NOTWEHR- UND
SIMULANTEN-REPORT
Lieber
krankfeiern als gesund schuften, sagen
sich manche und simulieren Krankheiten. Welche am besten in Frage
kommen und
wie sie vorgehen, wurde im NOTWEHR-
UND-SIMULANTEN-REPORT aufgedeckt.
INTERESSANT...
In
meinem Artikel „Zeitbombe Lebensversicherung“ (http://www.jeden-tag-reicher.eu/lv-zeitbombe.html)
habe ich vor einiger Zeit dargelegt, wie
Gesetzgeber und
Versicherungswirtschaft mauscheln und gemeinsame Sache zum Nachteil der
Versicherten machen. Nun wurde quasi in einer Nacht- und Nebelaktion
ein
weiteres Kapitel hinzugefügt. Interessanter Bericht des Fernsehmagazins
Monitor
über ein neuerliches Regierungsgeschenk für die Versicherungskonzerne:
KLICK MICH
2.
TIPPS, WENN IHRE VERSICHERUNG NICHT ZAHLEN WILL
So
kommen Sie zu Ihrem Geld, wenn die Versicherung
nicht zahlen will! Werner
Mitsch sagte einmal: „Jeder Versicherungsschein hat zwei
Seiten. Auf der Vorderseite wird man
versichert. Auf der Rückseite wird man verunsichert…“ Oder
anders
ausgedrückt: Auf der Vorderseite wird die Leistung versprochen, auf der
Rückseite werden die Ausschlüsse aufgeführt – und die sind so
zahlreich, dass
sie kleingedruckt werden müssen.
Erfahren
Sie hier Tipps, wie Sie vorgehen müssen, wenn Ihre Versicherung im
Schadensfall
nicht zahlen will. KLICK MICH
KURIOS...
Gegen
einen Schaden kann man sich in vielen Fällen versichern, so hat sich
auch ein
Rechtsanwalt in Amerika gegen einen Schaden versichert, und zwar gegen
einen
Feuerschaden. Dieser Rechtsanwalt aus Charlotte hatte eine Kiste
Zigarren
gekauft. Die Zigarren waren sehr selten und daher auch sehr teuer. Und
diese
Zigarren hatte er nun gegen einen Feuerschaden versichert.
In
den nächsten Monaten rauchte er nach und nach die Zigarren vollständig
auf und
forderte danach von der Versicherung Schadensersatz. In seiner
Begründung an
die Versicherung führte der Rechtsanwalt an, dass die Zigarren durch
eine Reihe
kleiner Feuerschäden vernichtet worden sind.
Natürlich
verweigerte die Versicherung die Zahlung mit der Begründung, die
Zigarren seien
bestimmungsgemäß ver(b)raucht worden. Aber der Rechtsanwalt klagte und
hat dann
vor Gericht sogar gewonnen. Das Gericht bescheinigte zwar der
Versicherung die
Unverschämtheit der Forderung, trotzdem gab das Gericht dem Kläger
Recht, da in
der Versicherungspolice stand, dass die Zigarren gegen jede Art von
Feuer
versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht beständen.
Die
Versicherung musste bezahlen, was sie selbst vereinbart und
unterschrieben hatte.
Die Versicherung verzichtete auf die Berufung, um einen langen
Rechtsstreit zu
vermeiden und zahlte an den Rechtsanwalt 15.000 US Dollar. Man sollte
nun
meinen, dass dies schon kurios genug ist, aber in Amerika ist wohl
vieles
möglich.
Nachdem
der Rechtsanwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er
verhaftet unter dem Vorwurf, in 24 Fällen Brandstiftung begangen zu
haben. Er
wurde auch tatsächlich vom Gericht wegen vorsätzlichem In-Brand-setzen
von seinem
versicherten Eigentum zu 24 Monaten Haft (ohne Bewährung) und
zusätzlich noch
zu 24.000 Dollar Geldstrafe verurteilt.
Die
Geschichte wurde in Amerika bekannt unter *Die besten Gerichtsverfahren
aller
Zeiten* und hat den ersten Platz im Criminal Lawyer Award Contest
(Wettbewerb
der Strafverteidiger) gewonnen. (Quelle: versicherung.net)
3.
LOCKVOGEL-TARIFE
Mit
günstigen Tarifen versuchen private Krankenversicherer verstärkt,
Kunden von
den gesetzlichen Krankenkassen abzuwerben. Doch diese
„Lockvogel-Tarife“ haben
es in sich. Erfahren Sie, wo der Haken ist: KLICK
MICH
AUCH INTERESSANT:
Wie kommt man von
der
privaten wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung? KLICK MICH
WEISHEIT...
Privat
Krankenversicherte sterben länger.
4.
DIE 8 STOLPERSTEINE DER RISIKO-LV
Eine
Risikolebensversicherung ist (im Gegensatz zu einer
Kapitallebensversicherung)
eine empfehlenswerte Versicherung, die gerade in der größten Not einer
Familie von
unschätzbarem Wert ist. Damit es im Falle eines Falles keine Probleme
gibt,
muss man wissen, welche Fallstricke zu vermeiden sind. WEITERLESEN
LINKS,
DIE MAN
NICHT LINKS LIEGEN LASSEN SOLLTE...
Unfreiwillig
in Sozialversicherung? Geld
zurück!
Zähne
versteigern
Welche
Zusatzversicherungen sind für gesetzlich Versicherte
sinnvoll?
5.
GESCHENKT
A) Weltatlas
inkl. Kalender
für 0,00 Euro (dauernd
wechselnde Angebote): http://www.druckerzubehoer.de/index.phtml?refid=JTR
B) Haben
Ihnen Banken und Versicherungen Verträge
aufgedrückt, die Sie nicht wollten? Hier bekommen Sie ggf. Ihr Geld
zurück: http://www.benn-verlag.com/ich-will-mein-geld-zurueck.html
SPASS
MUSS SEIN...
Als
Sachbearbeiter bei einer Versicherung hat
man es nicht leicht. Da gibt es Versicherungsnehmer, die nicht einfach
nur brav
Ihre Prämien bezahlen, manche wollen im Schadensfall auch wieder Geld
zurück.
Andere täuschen Schadensfälle sogar einfach vor. Am meisten halten aber
jene
Kunden von der Arbeit ab, die das Unangenehme mit dem Lustigen
verbinden und
Schadensmeldungen einreichen, bei denen man Lachkrämpfe bekommt, wie
diese
authentischen hier:
"Ich
fuhr mit meinem Wagen gegen die Leitschiene, überschlug mich und
prallte gegen
einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto."
"An
der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von
Farbenblindheit."
"Im
gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer
unvorschriftsmäßigen
Frau in der Gegenrichtung."
"Dummerweise
stieß ich mit dem Fußgänger zusammen. Er wurde ins Krankenhaus
eingeliefert und
bedauerte dies sehr..."
"Der
Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen
sollte,
und so überfuhr ich ihn."
"Der
andere Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er."
"Ich
fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben."
"Das
andere Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht
mitzuteilen."
"Im
hohen Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen
Zickzackkurs ein, aber dennoch traf die Telegraphenstange am Kühler.
Der
Kraftsachverständige war völlig ungehalten, als er auf mein Vorderteil
blickte..."
"Ein
Fußgänger rannte in mich und verschwand wortlos unter meinem Auto."
"Ich
habe noch nie Fahrerflucht begangen; im Gegenteil, ich musste immer
weggetragen
werden."
"Ich
überfuhr einen Mann. Er gab seine Schuld zu, da ihm dies schon einmal
passiert
war."
"Schon
bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann
nie die
andere Straßenseite erreichen würde."
"Da
sich der Fußgänger nicht entscheiden konnte, nach welcher Seite er
rennen
sollte, fuhr ich oben drüber."
"Ein
unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen und
verschwand
dann spurlos."
"Nachdem
ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein."
"Ich
hatte den ganzen Tag Pflanzen eingekauft. Als ich die Kreuzung
erreichte, wuchs
plötzlich ein Busch in mein Blickfeld, und ich konnte das andere
Fahrzeug nicht
mehr sehen."
"Als
ich eine Fliege erschlagen wollte, erwischte ich den Telefonmast."
"Der
Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte, stieß
ich
frontal damit zusammen."
"Zuerst
sagte ich der Polizei, ich sei nicht verletzt, aber als ich den Hut
abnahm,
bemerkte ich einen Schädelbruch."
"Als
mein Auto von der Straße abkam, wurde ich hinausgeschleudert. Später
entdeckten
mich so ein paar Kühe in meinem Loch."
"Ich
sah ein trauriges Gesicht langsam vorüberschweben. Dann schlug der Herr
auf dem
Dach meines Wagens auf."
Ebenfalls
aus einem Madrider Unfallbericht von einem Mann, der wegen eines
dringenden Bedürfnisses
auf der Landstraße gehalten hatte, worauf ein LKW in sein Auto fuhr:
"Während
ich die Straße normal befuhr, überkam mich das Verlangen, mich zu
erleichtern,
weswegen ich das Fahrzeug am Rand anhielt und mich in ein nahes Gebüsch
begab.
Nachdem ich die Hosen heruntergelassen hatte, kam der Gegner und gab's
mir von
hinten mit dem Kipper."
©
Copyright 2012: Roland Benn
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