JTR vom vom 30.12.2011

Ausgabe 100a vom 30.12.2011
Exklusiv für unsere Abonnenten, Kunden und Interessenten
Wenn Ihnen diese Ausgabe gefällt, dürfen Sie sie gerne an Freunde weiterreichen!

IHRE THEMEN IN DIESER AUSGABE:
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0. PERSÖNLICHES
Liebe Leser, diese Ausgabe ist ein Jubiläum – es ist der 100. Newsletter JEDEN TAG REICHER. Ich möchte mich bei allen Abonnenten bedanken, die mir die Treue halten, vor allem bei denjenigen, die von Anfang an dabei sind. Aus vielen Zuschriften erkenne ich, dass die Mischung meiner Themen und Infos gut ankommt, nur ca. 1-2% mäkelt unsachlich herum – na ja, man kann’s nicht allen recht machen. Für die Zukunft brauchen Sie keine Sorge haben, denn die interessanten Themen gehen mir vorläufig nicht aus, so wie es aussieht.
Eine friedliche Zeit wünscht Ihnen aus London, Roland Benn

ES SAGTE...
…Jonathan Swift, (irischer Schriftsteller): „Kein Mensch nimmt guten Rat an, aber jeder nimmt gern Geld; also ist Geld besser als guter Rat.“

1. MIKROFINANZINSTITUTE
Bei Mikrofinanzinstituten erfolgt die Kreditprüfung nach anderen Parametern als bei herkömmlichen Banken. Statt sich stur nur auf nackte BWA-Zahlen zu verlassen, statt ganze Branchen pauschal als risikobehaftet abzuqualifizieren, statt auf Sicherheiten zu pochen usw., steht hier bei der Prüfung die menschliche Seite im Vordergrund. Ausdrücklich sollen auch sozial benachteiligte Menschen gefördert werden.Persönlichkeit, Motivation und Engagement des Unternehmers und damit letztlich die unternehmerische Idee stehen im Vordergrund. Entscheidend ist die Bereitschaft des Unternehmers, sein Unternehmen zielstrebig und ernsthaft auf- und ausbauen zu wollen.Im Mittelpunkt der Finanzierung stehen nicht Zahlen, sondern steht der Mensch. Mikrofinanzierung ist eben ein alternativer Zugang zu Kapital. Dies zeigt sich auch daran, dass Sicherheiten nicht immer unbedingt notwenig sind und wenn doch, dass auch flexible, individuelle und ungewöhnliche Sicherheiten vereinbart werden können. Auch Schufa-Einträge müssen kein Ablehnungsgrund sein. WEITERE INFOS

INTERESSANT...
Udo Vetter, Fachanwalt für Strafrecht in Düsseldorf, hat bundesweite Popularität mit seinem Internet-Tagebuch "Lawblog" (www.lawblog.de) erreicht: Jeden Tag lesen über 50.000 Menschen, was er aus seinem Alltag als Strafverteidiger berichtet. Der "Lawblog" wurde 2011 mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet. In Online- wie Print-Medien sowie Radio und TV ist der 47-Jährige als Rechtsexperte vor allem zu Themen des Rechts im Internet gefragt.
Lesen Sie hier, warum er meint, dass – trotz aktuellem Anlass – Witze über den Bundespräsidenten sehr teuer werden können: KLICK MICH

2. WARUM AKTIEN KNAPP WERDEN
Ungewöhnlicher, interessanter Artikel von Börsenbrief-Guru Hans-Peter Holbach: WEITERLESEN

SPASS MUSS SEIN
Viele Wochen schon ist der Handelsvertreter unterwegs.
Eines Abends geht er in ein Bordell, wirft der Puffmutter eine Handvoll zerknüllter Scheine hin und verlangt: "Die hässlichste, die Sie haben!"
Die Chefin zählt schnell nach und meint, für so viel Geld könne er auch die Hübscheste bekommen.
"Kein Interesse", brummt der Mann, "ich bin nicht geil - ich habe Heimweh!"

3. PERFORMANCE-TESTER GESUCHT
Seit Jahren schon befasst sich mein kleiner Verlag mit dem interessanten Nebenverdienst-Thema TESTPERSON und stellt dazu auf der Webseite www.geld-als-tester.info zahlreiche Informationen und Tipps bereit.
Nun habe ich eine ganz neue Möglichkeit recherchiert, als Tester Geld zu verdienen, die es noch nicht lange gibt, die es aber von nun an so lange geben wird wie das Internet, denn bestimmte Firmen sind weltweit auf Ergebnisse aus diesen Tests angewiesen. Exklusiv als Leser von JEDEN TAG REICHER erhalten Sie als erste diese Informationen (siehe Punkt 1).
Es handelt sich um Performance Tests. Klingt kompliziert, ist aber genau das Gegenteil – dieser Job ist so einfach wie PC einschalten: WEITERLESEN

WUSSTEN SIE,...
Aus verschiedenen Richtungen erfuhren wir, dass die deutschen Behörden ihre „Bargeldkontrollen“ bei der Ausreise in die Schweiz bzw. vor allem der Wiedereinreise von dort intensiviert haben. Zu Zoll- und Bargeldkontrollen kommt es – um es nicht zu vergessen – im Übrigen auch innerhalb der Europäischen Union, und das nicht nur an der deutschen Grenze zu Luxemburg und Österreich. Quelle: Vertrauliche Mitteilungen

4. VORSICHT VOR FREIWILLIGEN SCHULDENHELFERN
Jetzt ist es so weit: Ab 2012 wird das Alter für den Rentenbeginn von 65 auf 67 Jahre angehoben. Das Glück im diesem Unglück ist, dass es nicht Knall auf Fall passiert, sondern Schritt für Schritt und sich über einen Zeitraum von 18 Jahren erstreckt. In den ersten 12 Jahren verschiebt sich das gesetzliche Renteneintrittsalter um jeweils einen Monat nach hinten, in den darauf folgenden 6 Jahren um jeweils zwei Monate.
Zuerst betroffen sind alle Rentner, die im Jahre 1947 geboren sind; sie gehen also mit 65 Jahren und einem Monat in Rente. Beim Jahrgang 1948 sind es dann 65 Jahre und zwei Monate und so weiter.
Wer 1964 oder später geboren wurde, geht schließlich mit 67 in Rente.
Wer unbedingt früher in Rente gehen will, muss empfindliche Abschläge in Kauf nehmen.
Weiterhin genau mit 65 darf nur in Rente gehen, wer 45 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlt hat.
Leider geht es auch in die private Rente ab sofort später. Alle ab 1.1.2012 abgeschlossenen Riester-, Rürup-, Lebensversicherungs- und Privatrenten-Verträge sehen als frühesten Auszahlungstermin das 62. Lebensjahr vor. Wer vorher an sein Kapital will, muss sämtliche Steuervergünstigungen und Zulagen zurückzahlen.

WEISHEIT...
Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt. (Heinrich Zille)