Geld
verdienen mit Nachhilfe
Mit Nachhilfe ließ
sich schon immer Geld verdienen und das wird sich gewiss nie ändern.
Aber mit dem Internet sind neue Möglichkeiten dazu gekommen.
Es ist einer der ältesten Berufe der Welt: der Nachhilfelehrer bzw. die
Nachhilfelehrerin. Seit es Schulen gibt, gibt es auch Schüler, die
nicht so recht mitkommen oder zusätzlichen Erklärungsbedarf haben. Und
Eltern, die sich bessere Noten und einen guten Schulabschluss wünschen.
Mit Nachhilfe lassen sich erwiesenermaßen Wissenslücken schließen und
Begriffsstutzigkeit eliminieren – Nachhilfe ist ein Evergreen-Job.
Der private
Nachhilfe-Unterricht
Schon in meiner Gymnasialzeit habe ich Nachbarskindern, die ein, zwei
Klassen unter mir waren, Nachhilfe gegeben und das spärliche
Taschengeld aufgebessert. Diese Möglichkeit ist nach wie vor gegeben,
wobei nicht nur Schüler anderen Schülern bei Hausaufgaben & Co.
helfen können, sondern durchaus auch Erwachsene. Mit der zunehmenden
Zahl von Migranten wird der Bedarf eher noch größer.
Der institutionelle
Nachhilfe-Unterricht
Eine weitere Offline-Möglichkeit ist, sich an institutionelle
Nachhilfe-Einrichtungen zu wenden. Von diesen gibt es hierzulande
mittlerweile zahlreiche: „Studienkreis“ und „Schülerhilfe“
sind sicherlich die bekanntesten Unternehmen und mittlerweile in jeder
Stadt vertreten.
Selbst die FAZ schreibt: „Früher war Nachhilfe etwas für Loser. Jetzt
strömen die Schüler in Scharen dorthin. Eltern lassen sich die
professionellen Bildungsfirmen einiges kosten.“ Viele Eltern wollen auf
diese Weise ein Einser-Abitur erreichen. Doch auch Schüler wollen es.
Heutzutage büffelt oft die Hälfte einer Klasse zusätzlich und
freiwillig in Nachhilfe-Instituten.
Wie nicht anders zu erwarten, müssen die Nachhilfelehrer in den
Nachhilfe-Schulen eine gewisse Qualifikation aufweisen. Schülerhilfe
erklärt hierzu:
„…durchlaufen alle Nachhilfelehrer der Schülerhilfe einen
Qualifizierungsprozess, entwickelt und überprüft vom Lehrstuhl für
Schulpädagogik der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr.
Ludwig Haag. Zu Beginn ihrer Tätigkeit bekommen unsere Nachhilfelehrer
– häufig Fachkräfte oder Studenten der höheren Fachsemester – damit
alle wesentlichen Grundlagen vermittelt, die sie brauchen, um das
erfolgreiche Förderkonzept der Schülerhilfe professionell umsetzen zu
können.“
Hier ist die Messlatte also schon bedeutend höher als bei der privaten
nachbarschaftlichen Nachhilfe.
Der
Online-Nachhilfe-Unterricht
Ein gutes Mittelding ist vielleicht die über das Internet zustande
gekommene private Nachhilfe. Hier ist beispielsweise das Portal ErsteNachhilfe
zu nennen. Dort sind schon 40.000 Nachhilfelehrer registriert, aber es
werden immer mehr gesucht, denn die Nachfrage steigt seit Jahren.
Jeder kann hier ein persönliches Nachhilfe-Angebot veröffentlichen. Das
ist vollkommen kostenlos.
Um ausreichend Anfragen zu bekommen, sollte der zukünftige Privatlehrer
sein Profil mit besonderer Sorgfalt erstellen. Ein Foto ist ein Muss
und Fachgebiete und Stärken sollten herausgestellt werden.
Außerdem interessiert die Schüler, ob Einzel- oder Gruppenunterricht
angeboten wird, ob es beim Schüler oder beim Lehrer stattfindet, die
verwendeten Sprachen, besondere Qualifikationen usw.
Der Nachhilfelehrer kann sich aber auch aktiv um Schüler bemühen, indem
er auf Nachhilfegesuche in seiner lokalen Umgebung reagiert.
Wie in der Schule hat auch die Nachhilfe-Unterrichtsstunde 45 Minuten.
Wie viel man dafür verlangen kann, lässt sich nicht pauschal sagen; das
kommt sehr auf das individuelle Angebot, die Qualifikationen und die
Altersstufe an. Die Bandbreite reicht in der Regel von 10 bis 45 Euro.
Orientieren Sie sich anhand der vorhandenen Nachhilfe-Angebote.
Bei Nachhilfe im Hause des Schülers sollte zusätzlich eine
Fahrtkostenpauschale berechnet werden.
Ein gutes Ebook mit vielen Tipps, wie man mit Nachhilfe bis zu 4.000
Euro monatlich verdienen kann, ist dieses
hier.
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Der Skype-Service
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