Die
meisten Moscheen sind
Integrations-unwillig
In
Österreich ist die Frage der Integration von Flüchtlingen und
Ausländern eines der brennenden Themen, wie wir uns bei einem
kürzlichen Besuch in Österreich überzeugen konnten. Fazit: Die Mehrheit
der Imame in Österreich (und auch in Deutschland) warnen Muslime klar
und deutlich vor Integration!
Der Österreichische Integrationsfonds (OeIF), eine Abteilung des
Außenministeriums, legte die Studie „Die Rolle der Moschee im
Integrationsprozess“ vor. Dazu besuchten Mitarbeiter des OeIF 16 Wiener
Moscheen, hörten jeweils mehrere Freitagspredigten und sprachen mit dem
jeweiligen Imam – falls dieser zu einem Gespräch bereit war, was aber
oft nicht der Fall war.
Das erste Ergebnis: Nur gerade zwei der Moscheevereine fördern die
Integration ihrer Mitglieder. Auffällig war die fast völlige
Abwesenheit von Frauen beim Freitagsgebet…
„Es gibt türkische, albanische, bosnische, arabische, pakistanische und
weitere Moscheen, in denen in der Regel auch ausschließlich in der
jeweiligen Landessprache gepredigt wird. Nur in seltenen Fällen werden
Teile der Predigt, noch seltener die gesamte Predigt, ins Deutsche
übersetzt.“
Die Moscheevereine sind somit „ethnisch und sprachlich geschlossene
Räume“, was die „Sozialintegration in ein binnenethnisches Milieu,
mithin ethnische Segmentation“ fördert. In acht der untersuchten 16
Moscheen wird diese Tendenz noch verstärkt durch „verbreiteten und
offen propagierten Nationalismus“…
Sechs der 16 untersuchten Moscheen betreiben „eine Politik, die
Integration in die Gesellschaft aktiv (!) behindert“ und zum Teil
fundamentalistische Tendenzen aufweist.
In acht Moscheen werde „ein dichotomes Weltbild gepredigt“, in dem die
Aufteilung der Welt in Muslime auf der einen und alle anderen auf der
anderen Seite zentral ist.
Gar „eine dezidierte Abwertung der westlichen Gesellschaft“ wurde in
sechs Moscheen festgestellt…
Ein häufiges Thema der Predigten waren Warnungen vor dem Leben in
Österreich oder Deutschland.
„Wir stießen auf Moscheen, die eingetragen sind, aber schon lange nicht
mehr bestehen. Oder auf neueröffnete Moscheen, die nirgendwo erfasst
sind und von denen weder Verfassungsschutz noch Landesämter wissen,
dass sie existieren.“
Der Journalist Constantin Schreiber, der über 8 Monate die
Freitagspredigten in deutschen Moscheen besuchte, spricht fließend
Arabisch und ist bekannt als Moderator von arabischsprachigen
Fernsehsendungen, in denen er Flüchtlingen das Leben in Deutschland
erklärt.
Sein Buch: „Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird“ ist eine
Offenbarung. Als besonders radikal fiel ihm die Moschee auf, die von
der türkischen Bewegung „Milli Görüs“ geführt wird. Das ist eine der
größten islamischen Organisationen in Europa und steht ideologisch dem
türkischen Präsidenten Erdogan nahe. Der Imam tritt „offen für die
Errichtung einer politisch geeinigten Umma (Vereinigung) unter einem
Kalifat (!) ein“.
Schreiber ernüchtert: „Die von mir besuchten Predigten waren
mehrheitlich gegen die Integration von Muslimen in die westliche
Gesellschaft gerichtet. Wenn das Leben im Westen thematisiert wurde,
dann hauptsächlich in einem negativen Zusammenhang. Die Imame forderten
die Gläubigen auf, dieser Gefahr zu widerstehen. Fast alle Predigten
ist der Aufruf an die Gläubigen gemein, sich abzukapseln und unter sich
zu bleiben“…
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