Nebenjob? Miet-Rentner!
Arbeiten
im Rentenalter, die einen müssen, die anderen möchten. Für beide gibt
es aber
jetzt Internet-Plattformen, die die Arbeitssuche erleichtern:
Im
Jahr 2005 gingen 520.000 Menschen, die 65 und älter waren, einer
Beschäftigung
nach.
2011
waren es schon 763.000 laut Statistischem Bundesamt. Die Tendenz ist
weiter
steigend.
Dabei
reichen die Tätigkeiten von einfachen Dingen wie Rasenmähen,
Kleinreparaturen, Nachhilfe
oder Babysitting bis hin zu anspruchsvollen Aufgaben aus dem einst
erlernten
Beruf.
Viele
Arbeitgeber wissen die Mithilfe von Senioren zu schätzen wie
beispielsweise der
Hamburger Otto Versand, der aus einem Pool von bis zu 40 Pensionären
schöpft,
die er bei Bedarf kontaktiert.
Auch
bei regulären, aber jüngeren Mitarbeitern sind die alten Damen und
Herren willkommen,
denn einerseits haben sie im Laufe ihres Berufslebens eine Menge
Expertenwissen
gesammelt, von dem sie profitieren können. Gleichzeitig stellen Sie
keine Konkurrenz
in Bezug auf Karriere und Kompetenz dar.
Die
Rentner und Pensionäre sehen für sich ebenfalls Vorteile: Einerseits
materiell, weil
sie ihre Einkünfte verbessern können, andererseits ideell, weil sie
nicht in
ein untätiges Loch fallen, sondern das Gefühl haben, noch gebraucht zu
werden.
Nun
gibt es neuerdings eine Plattform im Internet, die die Arbeitssuche und
die
Rentner-Findung in Deutschland erheblich erleichtert. Für
Arbeit-Suchende und Arbeit-Anbietende
ist der Service bislang kostenlos:
Rent a Rentner
Hier
können Menschen
über 50 sich für private
oder professionelle Beschäftigungen, Hilfe, Unterstützung in
verschiedensten
Tätigkeitsbereichen registrieren und ihre Vorstellung einer
Zusammenarbeit
vorgeben und anbieten.
Privatpersonen
oder Firmen können
für Hilfe,
Unterstützung, Kompetenz nach Tätigkeitsbereichen suchen, Personen
auswählen,
bequem und schnell kontaktieren und mit Ihnen einfach und direkt die
Zusammenarbeit klären, umsetzen, abrechnen. Privatpersonen
oder Firmen können auch bequem kostenlos ein
Beschäftigungsangebot aufgeben.
Die
Idee, einen „alten Sack“ zu mieten, kommt ursprünglich aus der Schweiz,
wo
ein folgender Dienstleister bereits 2009 gegründet wurde:
www.rentarentner.ch
https://grosseltern-magazin.ch/hier-finden-leihgrosseltern-familien-und-familien-leihgrosseltern/
Übrigens, man kann sogar einen Opa oder eine Oma „adoptieren“! Zu
den Details
Auch hier kann man Opas und Omas leihen:
Die
Zuverdienstgrenzen
für Rentner
Gratis-Broschüre
der Deutschen Rentenversicherung hier runterladen
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