Unverhofft kommt oft, weiß
der
Volksmund. Am deutlichsten wird dies beim Glücksspiel. Lesen Sie hier
von den
unglaublichen Zufällen, die allesamt tatsächlich passiert sind:
Ordensbruder
knackt Jackpot
Ein
amerikanischer Ordensbruder aus
Tennessee, der ein Armutsgelübde abgelegt hatte, hat trotzdem Lotto
gespielt.
Ausgerechnet er gewann einen Powerball-Jackpot mit 259,8 Millionen
Dollar. Wegen
seines Gelübdes als Mitglied des Ordens „Society of St. John the
Evangelist“ spendete
der 58-Jährige das meiste Geld und behielt nur einen kleinen Teil für
seine
spätere Rente. (Quelle: sueddeutsche.de)
Höflichkeit
zur falschen Zeit am falschen Ort
Bei
den Amis ist auch das Ankreuzen
der Lottozahlen automatisiert. Spezielle Computer in Einkaufszentren
und Supermärkten
machen die Kreuzchen nach dem Zufallsprinzip und leiten die Daten an
die
Lottozentrale vollautomatisch weiter. Ein junger Mann in Florida ließ
einer
älteren Rentnerin in solch einer Warteschlange den Vortritt. Dadurch
bekam
Gloria McKenzie den Tippschein, der eigentlich für den Mann mit den
guten
Manieren vorgesehen war. Sie gewann nicht nur, sondern räumte einen
Jackpot von 590 Millionen Dollar (damals ca. 430 Mio. Euro) ab. Der
junge Mann
blieb unauffindbar. Hoffentlich hat er sich nichts angetan…
Vom
Glück verfolgt
Während
die Vorgenannten eher zur
Kategorie der glücklichen Zufallsgewinner zuzurechnen sind, wurde ein
Mann aus
Chicago dagegen eine Zeitlang regelrecht vom Glück verfolgt. Ihm gelang
es,
drei Wochen hintereinander zu gewinnen, und immer bei der gleichen
Lotterie. Nachdem
er schon insgesamt 50.000 Dollar abgesahnt hatte, war er der Meinung,
dass er in
der dritten Woche weitere 20.000 gewonnen hätte – Flüchtigkeitsfehler
beim
Lesen: Es waren vielmehr 200.000 $... (Quelle: metro.co.uk)
Wie
gewonnen, so zerronnen
Ein
29-Jähriger hatte im oberfränkischen
Coburg in einer Spielothek gerade 1.400 Euro gewonnen, als die
Kriminalpolizei
genau in dieser Nacht und in dieser Spielhalle eine Kontrolle
durchführte. Sie
stellte dabei fest, dass gegen den Mann gleich zwei Haftbefehle
vorlagen. Nur
eine sofortige Strafzahlung von 1.100 Euro konnte verhindern, dass der
Mann
direkt ins Gefängnis gebracht wurde.
An den verbliebenen 300 Euro wird er
sich auch nicht lange erfreuen können, denn er hatte zudem eine kleine
Menge
Rauschgift bei sich, die ihm einen Geldstrafe in etwa dieser Höhe
einbringen
dürfte. (Quelle: tvo.de/shortnews.de)
Millionengewinn
im Herbstlaub
Vom
Gärtner zum Beinahe-Millionär – diese Erfolgsgeschichte
kann ein New Yorker erzählen, der beim Laubharken ein wertvolles
Lotterieticket
gefunden hat.
Marvin Rosales-Martinez entdeckte im November
2012 das Rubbellos, das jemand achtlos weggeworfen haben musste. Und
das,
obwohl es zum Hauptgewinn berechtigte. Wöchentlich 1.000 Dollar bis zum
Lebensende war der Preis.
Der glückliche Finder musste ein Jahr warten,
bis ihm die Lotteriegesellschaft den Hauptgewinn offiziell zuerkannte.
Er
entschied sich aber für eine einmalige Auszahlung von 515.000 Dollar
nach
Steuern. (Quelle: amerika-nachrichten.de/shortnews.de)
In
den USA sind Lottogewinne nämlich nicht steuerfrei
Trotzdem
wären einem anderen New Yorker nach Steuern immer noch 16 Millionen
Dollar
geblieben. Das hätte seinem Anteil des Mega-Jackpots von 319 Millionen
Dollar
entsprochen. Zweimal hatten ihn seine sechs Spielgemeinschaftskollegen
gefragt,
ob er sich nicht – wie jahrelang jede Woche – beteiligen wolle. Er
wollte
nicht. Weil er das Gefühl hatte, kein Glück zu haben. Dumm gelaufen!
Zum Trost
wird er jetzt in Talkshows als „Americas unluckiest guy“ herumgereicht
und
bekommt da wenigstens ein paar Honorare...
Versteck
in den Bergen
William
Seeley aus Manahawkin, New
Jersey, wurde nach der Schule Automechaniker und verlor den Kontakt zu
den
allermeisten Schulkameraden. Das änderte sich viele Jahre später, als
er 3,8
Millionen Dollar (ca. 3,4 Millionen Euro) gewann. Wochenlang belagerten
sie
regelrecht sein Haus und belästigten ihn mit ihren Betteleien.
Über die Lokalzeitung ließ der
Entnervte schließlich mitteilen, dass er seinen Heimatort mitsamt den
Millionen
verlassen und sich auf eine nicht näher genannte einsame Berghütte
zurückgezogen habe. Die alten „Freunde“ blieben rat- und geldlos zurück…
Glücklicher
Irrtum
An
ihrem Kiosk ließ sich Kathy S.
einen Lottoschein reichen. Versehentlich gab ihr der Verkäufer noch
einen
zweiten einer anderen Lotterie, an der sie bisher noch nie teilgenommen
hatte.
Die 44-Jährige machte trotzdem ihre Kreuzchen und bezahlte. Genau
dieser
zusätzliche neue Schein räumte aber den Hauptgewinn von 21 Millionen
Euro ab!
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