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Immer mehr Ausländer entscheiden sich für Dumaguete

Auf den Philippinen fühlen sich Ausländer wohl, und immer mehr entscheiden sich für ein Leben in Dumaguete, einer alten spanischen Kolonialstadt mitten auf den Philippinen. Etwa 4.500 Europäer und Amerikaner haben sich bereits in dieser schönen Stadt mit 120.000 Einwohnern niedergelassen. Viele junge Menschen wohnen hier und studieren an einer der sieben Universitäten und Hochschulen. Darunter ist auch die Silliman University, einzige US-Universität in ganz Asien. Sie beherbergt die beste Klinik der Stadt, in der die Nacht im Privatzimmer ganze 56 Dollar kostet. Das preiswerte Leben ist für die meisten Ausländer das wichtigste Argument für die Philippinen: Obwohl Dumaguete als Wohnort sehr begehrt ist, essen Sie auch hier für 5 Dollar im Restaurant und mieten ein kleines Apartment für 350 Dollar.

Dumaguete liegt in der Mitte des Inselstaates, auf der Insel Negros an der Südwestküste in der Provinz Negros Oriental. Ein Grund, warum sich gerade Europäer auf den Philippinen so wohl fühlen, liegt in der spanischen Geschichte des Landes. Es ist das europäischste Land in ganz Asien mit überwiegend christlicher Bevölkerung (85%). Gerade Dumaguete erinnert mit der großzügigen Promenade am Meer, den alten Kirchen mit ihren Glockentürmen und vielen Häusern aus der Kolonialzeit in vieler Hinsicht an alte spanische Städte in der Karibik oder in Lateinamerika, bei tropischen Temperaturen über 30 Grad, die auch in der kühleren Jahreszeit selten unter 20 Grad fallen.

Dumaguete genießt einen Ruf als Stadt freundlicher Menschen. Das will etwas heißen in einem Land, dessen Bewohner überall freundlich, umgänglich und zuvorkommend sind. Wenn hier jemand schlechter Laune ist oder Ruhe und Nerven verliert, dann fällt er ganz unangenehm auf.

Wenn es Nacht wird, erwacht das Leben am Strand-Boulevard
In Dumaguete brauchen Sie kein Auto. Bei Ihrem ersten Besuch schon gar nicht. Eine ideale Stadt, um sie sich zu Fuß anzusehen. Als Innenstadt gilt ein Rechteck, das acht Häuserblocks lang und fünf Häuserblocks breit ist. An einem Nachmittag, wenn die größte Hitze vorüber ist, haben Sie das Wichtigste gesehen. Später, wenn Sie gezielt zu einer bestimmten Adresse wollen, lassen Sie sich von einer der vielen Dreirad-Rikschas für wenige Pesos hinfahren.

Das Herz der Stadt ist der Rizal Boulevard, wo Sie im Schatten alter, hoher Bäume auf den Pazifik hinaus sehen. Alte Laternen werfen nachts ein angenehmes Licht, unter dem viele Menschen langsam auf und ab flanieren oder auf einer der vielen Bänke sitzen und den hereinkommenden Booten zusehen. Manche haben sich etwas zum Essen und Trinken mitgebracht, und keiner hat es hier eilig, vor allem am Abend. Dieses Ambiente ist eher untypisch für die Philippinen, es könnte genauso gut Santo Domingo oder Cartagena sein.

Wenn Sie das erste Mal hier sind, fahren Sie vielleicht eine Runde mit einer der vielen bunten Pferdekutschen, die hier Kalesas heißen und deren Fahrer keine teuren Touristenpreise kassieren, sondern sich mit wenigen Pesos zufrieden geben.

Natürlich fehlt an diesem karibischen Malecon nicht die große Auswahl an Bars, Restaurants und Terrassen, die sich im Laufe des Abends schnell füllen. Bei leichter Brise vom Meer her genießen Filipinos und Ausländer ihr leckeres Essen und ihre Drinks. Einige der besten Restaurants der Stadt für heimische wie internationale Küche finden Sie an diesem Boulevard.

Bei Ausländern sehr beliebt ist Chico’s Deli wegen seiner importierten Salami und Käse, europäischen Brotsorten, Kuchen und Torten. Nach dem Essen bleiben die meisten Gäste sitzen, plaudern und sehen beim Bier den Spaziergängern zu. Auf einer Pinnwand werden Häuser, Wohnungen, Autos und aller Schnickschnack angeboten, also schauen Sie bei Chico’s rein, wenn Sie etwas mieten wollen.

Das öffentliche Leben spielt sich Tag für Tag auf dem riesigen Markt ab
Wie in allen Städten der Philippinen gibt’s einen riesigen Markt mit fast tausend Ständen, auf dem sich Tag für Tag das öffentliche Leben abspielt. Was Sie im Haus und zum Leben brauchen, finden Sie hier. Filipinos und Ausländer kaufen ein, lassen sich für 90 Cent die Haare schneiden oder für 78 Cent nass rasieren, so wie man das früher gemacht hat. Nach einer Maniküre, Pediküre und vielleicht noch einer Haartönung, bei der ältere Damen oft abenteuerliche Farben wählen, kann der Einkauf beginnen. Er endet selten unter einem halben Tag.
Ein Pfund Knoblauch für nicht mal einen Dollar. Frisches Obst und Gemüse auf der Umgebung für wenige Pesos. Die Konkurrenz unter den vielen Händlern hält die Preise niedrig. Trotzdem müssen Sie feilschen, denn bei Ausländern kann es schon passieren, dass einer sein Glück versucht in der Hoffnung, dass sie die Preise nicht kennen. Das gilt auch für den Robinsons Markt, beste Adresse für Fleisch und frischen Fisch. Ein Pfund Hühnerbrust kostet 1,65 Dollar, ein Snapper 4,50 pro Pfund.

Viele Filipinos sind Mitglied bei der Einkaufskette S&R, eine Version von Costco, wo sie für 12 Euro im Jahr fast alles zum Großhandelspreis bekommen. Dafür fahren die Menschen in Dumaguete sogar vier Stunden mit der Fähre nach Cebu, wo der nächste S&R Markt ist. Der 35-Minuten-Flug kostet zwar auch nur 50 Dollar, ist aber für den Großeinkauf ungeeignet.

Eine Wohnung in der Innenstadt finden Sie schon für 100 Dollar
Die Insel Negros ist ein Naturparadies. Im Regenwald leben bedrohte Tierarten, darunter viele farbenprächtige, exotische Vögel. Die besten Tauchgründe der Insel sind eine halbe Stunde von der Stadt entfernt. Wenn Sie Fische lieber bequem vom Boot aus sehen, machen Sie einen Ausflug von der 45 Minuten entfernten Stadt Bais aus, wo Sie von Mai bis September allerlei Wale und Delphine sehen. Ein kurzer Inselsprung ist Siquijor vor der Küste von Dumaguete, angeblich ein geheimnisvoller Ort der Hexen und Schamanen.

Das Leben in Dumaguete ist sehr preiswert, vor allen, wenn Sie als Ausländer ihr Geld woanders verdienen. Größte Ausgabe ist Ihre Miete, und die ist auch erträglich. Sie finden in der Innenstadt Wohnungen mit drei Schlafzimmern und zwei Bädern für nur 100 bis 350 Dollar im Monat, wobei die Möbel meistens nicht die besten sind.

Neue, moderne Wohnungen ohne Möbel finden Sie außerhalb der Stadt, wo viel gebaut wird. Hier liegen die Mieten bei etwa 400 Dollar. Wenn Sie wollen, dass der Vermieter die Wohnung möbliert, wird die Miete etwas teurer; das ist dann reine Verhandlungssache.

Die mit Abstand teuersten und schönsten sind zurzeit neue Stadthäuser nördlich vom Zentrum. Sie sind mit 210 qm sehr großzügig, haben vier Schlafzimmer und drei Bäder und sind nicht möbliert. Sie kosten eine etwas höhere Miete von 560 Dollar, sind aber ihr Geld wert, wenn Sie etwas so Großes und Neues suchen.
Noch schöner, aber mit 15 Minuten Fahrt verbunden ist eines der großen Strandhäuser, die Sie in der Küstenstadt Dauin finden. So etwas kostet dann 900 Dollar im Monat.

Makler haben in Dumaguete nicht den besten Ruf. Gehen Sie einfach durch die Straßen und sehen Sie nach Schildern, sprechen Sie mit Einheimischen und Ausländern in Bars und Restaurants, wo oft Anzeigen hängen.

Arbeit ist hier sehr preiswert. Ein Hausmädchen finden Sie für drei bis vier Dollar am Tag, der Gärtner für Ihr Haus am Strand verlang vier bis fünf Dollar. Da bleibt im Verghleich zu Ihrem früheren Leben sicher Geld übrig, von dem Sie sich manch kleinen Luxus leisten können wie etwa eine Massage im Spa für 5,50 Dollar.

Dieser Artikel stammt mit freundlicher Genehmigung aus dem E-Magazin
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© Copyright: Norbert Bartl, Leben im Ausland / Roland Benn, Big Benn Books

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