Besser leben im Ausland - 08/2019
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
fühlt es sich nicht gut an, Bürger eines reichen Landes wie Deutschland zu sein, dass sich fast alles leisten kann?
Millionen illegaler Einwanderer aus Afrika und Nahost zahlen wir aus
der Portokasse. Wir haben die modernsten Schulen. Die am besten
ausgerüstete Armee. Das schnellste Internet der ganzen Welt. Auf einer
deutschen Straße finden Sie nicht ein Schlagloch ... ist es in so einem
privilegierten Land nicht recht und billig, dass unsere Politiker etwas
tiefer in die Kasse greifen dürfen als in irgendeinem Pleitestaat?
Halt! Ich glaube, ich habe da was verwechselt...
Ja, das mit den illegalen Einwanderern stimmt. Die teuersten Politiker
in der ganzen Welt haben wir auch in Berlin und Brüssel. So ist das nun
mal, wenn einer sein Gehalt selber festlegen darf. Dann wird er nicht
dafür bezahlt, wie gut er ist ... sondern für wie gut er sich hält.
Beim Rest – den Schulen, dem Internet und so weiter – bin ich mir auf
einmal nicht mehr sicher. Ich glaube, ich habe verwechselt, wie es sein
müsste, theoretisch, und wie es ist. Und wie sieht es in der Praxis
aus? Und vor allem...
Ist Deutschland wirklich so reich? Und viel wichtiger: Wie reich sind Deutsche eigentlich...???
Kein Zweifel, in Deutschland wird viel Geld bewegt. Ist ja auch kein
Wunder bei 80 Millionen Menschen und so viel Industrie. Da stimmen die
Umsätze. Aber wie sieht es mit den Gewinnen aus? Was bleibt vom
deutschen Reichtum bei den Menschen hängen? Das Ergebnis einer
EU-Studie wird Sie überraschen. Oder auch nicht, je nachdem, wie es auf
Ihrem Konto aussieht.
»Deutsche sind die armen Würstchen der EU«, stand als Schlagzeile im »Stern«
Das Blatt zitierte aus dem »Global Wealth Report« des Credit Suisse
Research Institute, das bei erwachsenen Deutschen im Schnitt
Ersparnisse von 47.000 Dollar ermittelt hat. Wenn Sie weniger haben,
liegen Sie eben unter dem Durchschnitt.
Holländer sind im Schnitt doppelt so reich wie Deutsche, Belgier
dreimal. Schweizer besitzen das Vierfache. Franzosen und Italiener fast
das Dreifache. Auch Spanier sind reicher als Deutsche. Österreicher
sowieso.
Sogar Griechen, deren Land immer wieder gerettet werden muss, sind reicher als Deutsche
Das ist kein Wunder. Sie behalten einfach mehr von ihrem Geld. Sie
lassen sich nicht so viel wegnehmen von ihren Regierungen. Wie auch
Ihnen mehr übrig bleibt ... in »Leben im Ausland«
Aber keine Sorge. Es gibt noch Hoffnung. Deutsche sind arme Würstchen
in der EU, aber nicht die ärmsten. Denn in einem Land sind die Menschen
noch ärmer: Ein Portugiese besitzt 9.000 Euro weniger, als ein
Deutscher. Und ganz wichtig...
Es gibt Licht am Ende des Tunnels! 2014 waren Deutsche Letzter. Jetzt sind sie schon Vorletzter. Sie sehen ... es geht aufwärts!
Ein deutscher Ökonom hat ein interessantes Buch zu dem Thema geschrieben. »Das Märchen vom reichen Land«
heißt es, mit der Unterzeile »Wie die Politik uns ruiniert«. Dr. Daniel
Stelter, so heißt der Mann, stellt bei Deutschen durchaus hohe
Einkommen fest. Aber dummerweise bleibe den Menschen viel zu wenig
übrig.
Woran liegt’s? Dr. Stelter nennt zwei Gründe:
- Der Staat nimmt ihnen zu viel Geld weg. Deutschland hat von allen OECD-Ländern die zweithöchste Steuerbelastung nach Belgien.
- Deutsche sind
selber schuld. Deutsche lieben Riester-Rente, Lebensversicherung und
Sparbuch, das bringe ein Prozent im Jahr. Reichere kaufen Immobilien
und Aktien und machen langfristig sechs bis acht Prozent im Jahr.
Aber
wenn Deutsche viel verdienen und ihnen der Staat so viel wegnimmt, dann
müsste doch der Staat reich sein, oder? Ja, müsste er. Ist er nicht,
sagt Dr. Stelter, denn...
- Die schwarze
Null: Sie wäre kein Verdienst deutscher Politik. Sie wäre Draghis
Werk... wenn es sie gäbe. Sie sei aber eine glatte Lüge. Bei korrekter
Buchführung hätten Schäuble oder Scholz für die Versprechen der Zukunft
Rückstellungen machen müssen. Das taten sie nie.
- Exportweltmeister:
Wir finanzieren unsere Exporte selber, und die Erlöse verlieren wir am
Ende. Durch die Target-Finanzierung hat Deutschland zwar eine Billion
Guthaben, sehe davon aber keinen Cent – und werde davon auch in Zukunft
nie einen sehen. Denn: Die Regierung Berlin gibt zins- und
tilgungsfreien Kredit ohne jede Sicherheit an die Krisenländer der
Eurozone
Berlin, so Dr.
Stelter, habe zwei Fässer ohne Boden: Einwanderung und Euro.
Deutschland brauche angeblich 500.000 Netto-Zuwanderung, sagt der
Sachverständigenrat der Regierung. Um damit die nicht vorhandenen
Kinder auszugleichen. Das macht bei 200.000 Auswanderern 700.000
Einwanderer. Pro Jahr.
Damit die Rechnung aufgeht, müssten aber all diese Einwanderer so
produktiv sein, wie die Einheimischen. Und es gibt noch einen
Denkfehler...
Auch Einwanderer werden alt – und deshalb brauchen wir nach und nach
immer mehr Einwanderung. »Da wird ein riesiges Ponzi-System aufgebaut«,
so Dr. Stelter, »und mal ehrlich, die Zuwanderung, die wir jetzt haben,
entspricht nicht diesen Anforderungen«.
Unsere Einwanderer belasten die Sozialkassen, statt sie zu füllen, sagt
er. Allein die Einwanderer von 2015 würden den deutschen Staat über
ihre ganze Lebenszeit 900 Milliarden Euro kosten.
Dagegen sei der Euro am Anfang tatsächlich ein Erfolg für Europa gewesen...
Überall deutsche Zinsen, billige Kredite für Immobilien, Bauboom von
Spanien bis Irland. Die Löhne stiegen, überall Party. Bis die Blase
platzte. Auf einmal standen die neuen Wohnungen leer. Ohne Draghis
billiges Geld wäre der Euro heute schon Geschichte. Seitdem entwickeln
sich die Wirtschaften auseinander.
Autor Stelter: »Eigentlich müsste die Politik sagen, es war ein Flop,
wir hören auf. Aber das wäre unpopulär. Sowas macht die Politik nicht.
Sie macht, was sie immer macht, den Schaden vergrößern...«
Jetzt komme die Transfer-Union. Macron will unser Geld, bzw. unsere
Kapazität, mehr Schulden zu machen. Ökonomen wissen, es kann nicht
funktionieren. Lagarde fordert es auch, obwohl ihr die eigenen Leute
beim IWF vorrechnen, dass es nicht geht. Ihr Plan laut Dr. Stelter: »Sie wollen uns noch möglichst viel abzwacken, bevor am Ende doch alles scheitert«
Der Autor addiert die deutsche Wohlstands-Vernichtung der letzten
Jahre. Nur die großen Posten. Euro 1.000 bis 2.000 Milliarden.
Zuwanderung nur 2015 ca. 1.000 bis 1.500 Milliarden. Rente 3.600
Milliarden. Energiewende 500 bis 1000 Milliarden. Was sei zu tun?
Investieren, Infrastruktur reparieren, Handelsüberschuss reduzieren,
Zuwanderung begrenzen ... aber eigentlich ist der Zug abgefahren.
Deshalb, so Dr. Stelter: »Wir sollten unser Vermögen in Sicherheit bringen und einen Plan B entwickeln für uns selber«. Wo er recht hat, hat er recht. Ihren Plan B, die Lösungen für Ihre eigene, bessere Zukunft erfahren Sie in »Leben im Ausland«
Hier alle Themen der aktuellen Ausgabe...
- Ihr Konto im Ausland: Nicht länger Opfer von Draghi und Lagarde! Ihr einfacher Weg zu einem Konto im vermutlich besten Finanzplatz der Welt
- Argentinien:
Am Rio de la Plata geht wieder mal die Pleite um. Der Peso am Boden,
Zinsen bei 60 Prozent Zinsen! Welche Chancen diese Krise für Sie bietet
... wie es weiter geht ... was jetzt zu tun ist, wenn Sie das
wunderschöne Bunos Aires interessiert
- Die Lüge vom reichen Deutschland:
Selbst Griechen haben im Schnitt höhere Vermögen als Deutsche! Wie
unsere Regierung tausende Milliarden von unserem Geld zum Fenster
rauswirft
- Fake News:
Vorsicht vor Scharlatanen und Betrügern! Warum Sie sehr kritisch sein
sollten, wenn Sie im Internet was über Auswandern lesen – vor allem,
wenn es um Steuern geht
- Spanien:
Katalanischer Separatisten-Präsident und sein Clan betrügt seine Bürger
mit Mafia-Methoden und macht im Laufe seiner Amtszeit 290 Millionen
Euro Beute
- Klimabetrug: Auf der Suche nach den Gewinnern des Klima-Märchens tauchen wieder mal die üblichen Verdächtigen auf
- Finanztrends: Der Chef der Bank von England will eine staatliche Krypto-Währung für alle. Seine Chancen, und was davon zu halten ist
- Auswandern: Was ist eigentlich das beste Land für deutsche Auswanderer?
- Reisen: Adressen für Billigflüge und günstige Reisen
- Aktien-Tipp: Hans-Peter Holbach verrät den Weltmarktführer, der aktuell 20 Prozent billiger zu haben ist
Hier geht’s zur Ausgabe 139 von »Leben im Ausland« (wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allen bisher erschienenen 138 Ausgaben im Memberbereich).
Viel Erfolg bei all Ihren Plänen im In- und Ausland
Ihr Norbert Bartl
Coin S.L.
P.S.:
Controller haben jetzt ausgerechnet, was jeder einzelne minderjährige
Einwanderer den deutschen Steuerzahler kostet: Es ist die stattliche
Summe von 8.469 Euro ... im Monat! Und wie erklärt die Merkel-Regierung
sowas einem Rentner, der über 40 Jahre gearbeitet hat und dafür 1.400
Euro Almosen bekommt? Sie versucht es gar nicht erst.
Von Orbans ungarischem Geheimdienst kam jetzt diese Warnung: Tausende
Einwanderer bereiten angeblich einen Bürgerkrieg in Deutschland vor.
Schaun wir mal...
Die Politiker in Berlin – ja genau die, die seit einer halben
Generation den Flughafen Berlin vermurksen – machen ebenfalls
Schlagzeilen: Sie setzen erstmal ihre eigenen Gehälter rauf ... von
3.944 auf 6.250 Euro.
Naja, wenn Sie das alles nicht mehr mitmachen ... und vor allem nicht mehr mit bezahlen wollen, kennen Sie ja die Lösung...
Noch ein P.S.:
Haben Sie Freunde, Kollegen, Bekannte, denen die Entwicklung in
Deutschland und Europa nicht mehr gefällt? Bitte schicken Sie ihnen
diesen Brief weiter ... danke!!!
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