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Leben im Ausland, 04/2019


Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, es könnte eins dieser Rätsel in den Wochenendbeilagen der Zeitungen sein: Wie machen Sie mit zwei Buchstaben aus einem Wahlplakat der Grünen eins der AfD? Die Rede ist vom Grünen-Plakat für die EU-Wahl mit dem ziemlich unsinnigen Spruch »Kommt der Mut, geht der Hass«. Kennen Sie die Lösung...???
»Kommt der Mut, geht der Hassan«
Witzbolde haben die Steilvorlage genutzt, die ihnen grüne Werbetexter lieferten. Unzählige Grünen-Plakate wurden auf die Art korrigiert ... und die Grünen zum Gespött. Zu dieser Partei, die jetzt angeblich Deutschlands Polit-Gott stellt, gleich noch mehr...

Ostern, das große Fest der Christen, wurde diesmal anders gefeiert... Notre Dame abgebrannt. In Sri Lanka flogen Kirchen in die Luft, mit den Menschen drin. Und die Sorge unserer Politiker? Jemand könnte das mit dem Islam in Verbindung bringen. Sind wir schon so weit wie im Reality-Roman »Die Unterwerfung«? Sind Deutsche in Deutschland schon fehl am Platz?

Englands Prinz William fliegt nach Neuseeland, um die Angehörigen der Opfer des Moschee-Anschlags in Christchurch zu trösten. Sri Lanka, was ja unter dem Namen Ceylon auch mal britische Kolonie war, interessiert ihn nicht weiter.
Überflüssige Kostgänger von Maas bis Nahles sind immerhin in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer. Für den »Spiegel« sind es »mutmaßliche Anschläge. In Paris brannte Notre Dame noch keine Stunde, da versicherten die Behörden bereits, das Feuer sei ein Unfall und Brandstiftung ausgeschlossen. Na, wer käme denn an Brandstiftung, wo doch 2018 in Frankreich nur 800 Kirchen angegriffen und mehr oder weniger zerstört wurden?
Vereinzelte Vorfälle sind das! Alles Einzeltäter, kein gemeinsamer Hintergrund!

»Notre Dame ist 800 Jahre alt. Sie überlebte das Mittelalter, den Terror der Französischen Revolution, zwei Weltkriege, die Besetzung durch die Nationalsozialisten. Was aus Frankreich im 21. Jahrhundert geworden ist, hat sie nicht überlebt«, schrieb der Pariser Professor Dr. Guy Millière für das Gatestone Institut.

Seit Monaten rufen Islamisten zur Zerstörung von Kirchen auf, nannten immer wieder Notre Dame als Ziel. Alle Kirchen und Kathedralen in Frankreich gehören dem Staat. Seinen Besitz zu schützen, hielt Macron nicht für nötig.
»Dass das Feuer ein Unfall war, ist ausgeschlossen!« ...sagt Benjamin Mouton, früher Chefarchitekt von Notre Dame. Es wird eine Ermittlung geben. Das Ergebnis kennen wir bereits: Brandstiftung? Ach was ...

Macron stand sofort vor den TV-Kameras: »Notre Dame ist unsere Geschichte, unsere Literatur, unsere Fantasie«, verkündete er. Dass sie nebenbei auch was mit dem Christentum zu tun hat, erwähnte er nicht.
Notre Dame werde schöner als je zuvor wieder aufgebaut, sagte er und löste Panik bei Denkmalschützern aus. Wie soll ein beschädigtes Monument nach der Restaurierung schöner sein? Die ersten Vorschläge begabter Architekten liegen schon auf dem Tisch. Ein Gewächshaus dem Dach. Vom Turm soll ein bunter Laser in den Himmel strahlen. Ein neues Dach in Flammenform. Wer weiß, vielleicht kriegt die neue Notre Dame ja am Ende eine Freimaurer-Pyramide als Dach, wie die vor dem Louvre. Oder wie wär's mit einem Minarett? Das wäre in Frankreich die logische Konsequenz

»Kirchen brennen, Christen sterben, arabische Clans demonstrieren ihre Macht in Deutschland – und für Zeitungen ist es ein Schock, wenn die AfD inzwischen dort stärkste Partei ist, wo die Menschen die DDR erlebten und nie wieder unterdrückt werden wollen«, schrieb Medienwissenschaftler Dushan Wegner.

Nach den Bomben in Colombo nahm kein Politiker – Ausnahme AfD – das Wort Islam in den Mund. Göring-Eckart gibt Toten und Verletzten eine Botschaft mit auf den letzten Weg... »Terror und religiöser Hass, egal gegen oder von wem, hat in dieser Welt nichts zu suchen!«

Die passende Antwort gab Kolumnist Henryk M. Broder: »So isses, Katrin. Die Christen sollen endlich aufhören, ständig Moscheen und Synagogen anzuzünden!«

Egal, Deutschland hat seine Liebe zu den Grünen entdeckt. Der neue Mann der Stunde, der von »Stern« bis »Bild« zum Polit-Popstar hochgeschriebene Robert Habeck kann natürlich nur ein Grüner sein.
Das soll also Deutschlands neuer Politgott sein? Na, gute Nacht!

Ich meine, Habeck sieht ja ganz sympathisch aus, im Gegensatz zu Hofreiter, so lange er nicht den Mund aufmacht. Genau das tut er leider viel zu oft, und dafür, was er sagt, lieben ihn angeblich alle. Da frage ich mich schon...
Sind in dem Land jetzt alle durchgeknallt?
Merkel, Nahles, Habeck, Lindner ... schwer zu sagen, wer bei mir die größte Abscheu auslöst. Fakt ist, spätestens seit Kohl sorgt die Politik dafür, dass für die Menschen in Deutschland – und Europa, aber in Deutschland ganz besonders – die Lebensumstände immer schlechter werden. Mehr Steuern, mehr Überwachung. Mehr Lügen. Weniger freie Meinung. Weniger Freiheit!

3 Beispiele...
  • Einer unserer letzten Freiräume ist das Auto. Noch können wir relativ unbemerkt fahren, wohin wir wollen, so lange wir Mautstellen und Innenstadt-Kameras meiden und beim Tanken bar zahlen. Mit der Freiheit auf der Landstraße ist es vorbei, wenn das Auto kommt, das selber fährt. Aber da vergehen noch einige Jahre; deshalb bauen sie uns ab 2024 erstmal eine Blackbox ein, die jeden Meter ausspioniert. Wieder ein Schritt weiter zur lückenlosen Überwachung.
  • Die sozialistische Justizministerin Barley rollt Moslems mit mehreren Ehefrauen den roten Teppich aus, damit sie deutsche Staatsbürger werden, obwohl Polygamie gesetzlich verboten ist. Die durchgeknallte Merkel-Ministerin hat gerade das gesetzliche Einbürgerungsverbot für Angehörige des Islam gestoppt.
  • Reine Mädchen- oder Jungennamen sind ab 2020 nicht mehr zulässig, sieht eine neue EU-Richtlinie zu gender-neutralen Vornamen vor. Neu aufgenommen werden sogenannte Unisex-Namen, die Standesämter aktuell ablehnen müssen, weil sie keinem Geschlecht zugeordnet werden können. Für herkömmliche Vornamen gilt künftig die neue Schreibweise. So wird ein Franz nur noch in Verbindung mit Franziska genehmigt. Im Personalausweis steht dann Franz*iska, oder Michael*a. Namen, wo das nicht geht, wie Monika, Lothar oder Norbert sind dann nicht mehr zugelassen...
So stand die Meldung bei Opposition24. Ich geb's zu, ich bin drauf reingefallen. Später kam der Hinweis nach, das sei Satire. Twitter ist auch reingefallen und hat Opposition24 gesperrt.
Aber mal ehrlich: Würde es Sie wundern, wenn die Meldung wahr wäre – Realsatire sozusagen? Soweit sind wir schon. Das wirkliche Leben ist schon so krank, dass Satire nicht mehr zu erkennen ist – außer es steht dabei.

Noch retten uns auf EU-Ebene die Ostländer vor dem Allerschlimmsten, plus Italien und womöglich Österreich. In Deutschland gibt’s leider keine Mehrheit für vernünftige Politik, daran ändern Sie als Einzelner leider gar nichts.
Auswege gibt es nur noch auf individueller Basis. Für Sie ganz persönlich, und für Ihre Familie. Die besten Lösungen für die dringendsten Probleme der Leser von »Leben im Ausland« finden Sie übersichtlich zusammengefasst in der aktuellen Ausgabe – aber anpacken müssen Sie das schon selber. Holen Sie sich die neue Ausgabe hier

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  • Europa-Irrsinn: Kirchen brennen, Christen sterben – aber kein Politiker spricht das Wort »Islam« aus ... und die Medien sorgen sich um die AfD-Mehrheit in der alten DDR
  • Costa Rica: Das Land für jeden Geschmack, in dem jeder auf seine Weise glücklich wird ... lesen Sie, warum auch Sie sich dieses Öko-Paradies ansehen sollten
  • Deutschland: Macht es Sie krank, Ihre eigene Gehirnwäsche zu bezahlen? So ärgern Sie die Gebühren-Abzocker der GEZ am besten und werden für die Sender zum Verlustgeschäft
  • Spanien: Geht's den Spaniern schon wieder zu gut? Jetzt regieren die Sozialisten mit Hilfe von Kommunisten und National-Sozialisten
  • Whistleblower: Erstes Assange-Urteil 50 Wochen London-Knast! Jeder redet von WikiLeaks – aber wie genau funktioniert das eigentlich?
  • Reisen: Die besten Kontakte, wo Sie preiswerte Flüge, Last-Minute-Reisen und günstige Kreuzfahrten finden
  • Cyberkriminalität: Wie Facebook schon wieder Daten gestohlen hat
  • Spekulation: Was kaufen, wenn Sie jetzt in Rohstoffe investieren wollen? Welche Aktien bald steigen – und wo Sie etwas Geduld brauchen
  • Geldanlage: Der Kursverlust wegen einer Abspaltung bietet jetzt eine gute Chance zum Einstieg bei diesem Bluechip
Hier geht’s zur Ausgabe 135 von »Leben im Ausland« (wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allen bisher erschienenen 134 Ausgaben im Memberbereich).

Viel Erfolg bei all Ihren Plänen im In- und Ausland
Ihr Norbert Bartl
Coin S.L.

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