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Leben im Ausland, 03/2018



Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger. Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen. Und was verkaufen Volksvertreter?
Ein alter Witz, sagen Sie? Stimmt. Leider ist es kein Witz, was sich gerade im Merkel-Land abspielt. Dass diese seltsame Regierung nicht das ist, was Menschen in einem Land irgendwie nützt, ahnen Sie schon, wenn Sie sich diese Figuren nur ansehen...
  • Den Veranstalter fröhlicher Hamburger Hafenfeste, Olaf Scholz, der seine halbe Stadt niederbrennen lässt, solange nur eine Handvoll sogenannter Eliten sicher ist (ein Video sagt mehr als tausend Worte). Jetzt soll sich der SPD-Büttel um die Finanzen kümmern. Was soll’s, ist ja nur Geld, und weil es nicht seines ist, wird er es mit lockerer Hand umverteilen. (Auch dazu ein wichtiges Video, das der Staats-Sender ARD unterschlagen hat).
  • Der Gipfel ist freilich Maas als Außenminister, den keiner besser beschreibt als Henryk Broder: »Grauenhaft! Als Justizminister die totale Fehlbesetzung, ein gescheiterter Jurist, den keine Anwaltskanzlei als Partner genommen hätte... und jetzt Außenminister. Von dem möchte ich nicht im Ausland vertreten werden. Wo ich hinkomme, wird mich Gelächter empfangen. Eine Katastrophe, Schande und Scham über Deutschland!«
Aber Ihnen müssen diese Typen ja nicht gefallen. Für Merkels Interessen dagegen – die sich mit deutschen selten decken – erfüllt jede dieser skurrilen Polit-Schranzen ihren Zweck.

Ob Juniorpartner SPD, der Merkel im Tausch gegen viele lukrative Minister-Jobs wieder auf den Thron hob, nun die Finanzen vermurkst oder deutsches Ansehen im Ausland ruiniert, für Merkel zählt nur eins: Sie durfte ihren 4. Meineid leisten und muss nicht, wie damals Heide Simonis, jammern... »...und was wird jetzt aus mir?«

Was juckt es sie da, wenn das Land den Bach runter geht. Es ist ihr nicht mal vorzuwerfen, denn zu viele Leute wählen sie ja immer noch, statt sie in Brüssel auf den Misthaufen für Politiker zu werfen, deren Verfallsdatum abgelaufen ist.

Wenn Sie da noch Lust haben, ins Detail zu gehen und sich diesen Koalitionsvertrag ansehen, dann merken Sie bei genauem Hinsehen, welche Fallen da für Deutschland und seine Bürger verborgen sind:
  1. Die Geld-Falle: Seit Monaten will Macron eine neue EU, mit eigenem Finanzminister (plus eigener Steuer) und eigenem Haushalt der Eurozone inklusive Transferunion, also Zahlung fremder Schulden durch jene, die noch Geld haben. Noch eiert Merkel rum, faselt von Integration. Was das heißt, wissen Sie: Geld, Geld und noch mehr Geld! Der Griff in Ihre Tasche wird immer unverschämter, der Lohn Ihrer Arbeit oder Ihr Erspartes werden in Brüssel in großen, schwarzen Löchern verschwinden.
  2. Die Freiheits-Falle: Der Passus im Koalitionsvertrag, wonach der Bürger die Hoheit über seine Daten zurückerhalten soll, klingt auf den ersten Blick sehr erfreulich. In Wirklichkeit ist es eine ganz gemeine Falle und ein gigantischer Fake, genauso wie die aktuelle Aufregung um Facebook. Am Ende wird die Zuckerberg-Bande der Gewinner sein. Der Verlierer ist... na raten Sie mal.
Gibt’s noch Hoffnung?
–– Was die Geldverbrennungsanlage Brüssel betrifft, ja … wenn Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei stark bleiben, wenn der Widerstand in Skandinavien wächst, wenn Österreich mithilft und Italiens Wahlsieger irgendwie eine Regierung zustande bringen.
–– Nein, was den endgültigen Anschlag auf unsere Privatsphäre betrifft, bei dem alle großen Datenkraken mit der hohen Politik gemeinsame Sache machen, was die Aufregung um Facebook mit dem Koalitionsvertrag zu tun hat, wie das alles zusammenhängt und was da in Wirklichkeit dahinter steckt, dazu gleich noch mehr...

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Steuern sparen im Amsterdam: So machen es Starbucks, Nike und die Rolling Stones! Aber das Steuerparadies ist leider nicht für alle da...
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Was haben Starbucks, Nike, die Rolling Stones und Boris Becker gemeinsam? Sie alle machen bzw. machten (im Fall Becker) gigantische Geschäfte und Gewinne, ohne darauf Steuern in nennenswerter Höhe zu zahlen. Möglich macht’s ein Land, das Sie auf den üblichen Schwarzen Listen vergeblich suchen: Deutschlands sympathischer Nachbar, die Niederlande!

Die Holländer verstehen es geschickt, Ihre Angebote für Steuersparer aus der allgemeinen Kritik und aus den Medien herauszuhalten. Dass sie trotzdem in diesem Geschäft an führender Stelle mit dabei sind, erfuhren wir nur eher zufällig im Zusammenhang mit den sogenannten Paradise Papers.

Dass Becker später verurteilt wurde, hat übrigens andere Gründe; an seinem Holland-Modell, das ihm sein damaliger Manager Ion Tiriac einrichtete, gab es nie etwas auszusetzen. Heute sind es eher internationale Konzerne, die das kleine, im liberalen Ruf stehende EU-Land zum Steuersparen nutzen. Etwa 12.000 ausländische Firmen und Marken seien steuermindernd in den Niederlanden ansässig, heißt es, und wenn’s nur mit einem Briefkasten ist. Darunter finden Sie Multis wie Apple, Ikea, den Taxidienst Uber, Steckdosen-Autobauer Tesla, Medienkonzern CBS, Kurierdienst Fedex, den Pharmariesen Pfizer, ThyssenKrupp und Fiat Chrysler, aber auch Rockstars wie den politisch so korrekten Bono mit seiner U2, die Rolling Stones und früher mal David Bowie.

Wir denken bei Holland an Tulpen und Käse, Windmühlen und Wohnwagen, Fußball und Joints – oder neuerdings an Geert Wilders, den bösen Menschen, der sein Land vom Islam säubern will. Dabei hat das Land sehr viel interessantere Dinge zu bieten. Eins ist den Holländern allerdings vorzuwerfen: Ihr Steuerparadies ist leider nicht für alle da.

Steuern in Amsterdam: Wie das mit dem Sparen genau geht – und ob Sie das Konzept der Konzerne kopieren können – lesen Sie im aktuellen »Leben im Ausland« http://www.coin-sl.com/produkte/ausland/index.php?af=ausland-897

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Warum die Angriffe auf Facebook ein gigantischer Fake sind und die Zuckerberg-Bande am Ende der große Gewinner sein wird...
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»...und wir wieder mal der Verlierer!« darf hinzugefügt werden. Wie sehen Sie den Wirbel um Facebook? Freuen Sie sich klammheimlich, dass die unverschämte Datenkrake endlich mal bekommt, was er verdient?
Freuen Sie sich nicht zu früh! Wie es aussieht, ist nämlich alles wieder mal ganz anders. Was wie ein Schlag gegen Facebook aussieht, ist in Wirklichkeit bis ins letzte Detail geplant – und Teil eines Konzepts, das Facebook, Google und allen anderen Datenkraken riesige Vorteile bringen soll – und für den Bürger den letzten kleinen Rest Privatsphäre endgültig abschaffen wird.

Glauben Sie nicht? Wieder nur so eine Verschwörungstheorie, meinen Sie?
Nein, es ist ganz offiziell. Sie können es selbst nachlesen. Jeder kann es nachlesen. Auch die Journalisten der großen Medien könnten es nachlesen. Aber die haben, wie das heute leider immer öfter passiert, wieder mal entschieden, dass uns das eigentlich gar nicht interessieren muss. Wir dummen Bürger würden uns da nur unnötig Sorgen machen, meinen sie, und wie üblich ist ja auch diesmal wieder alles nur zu unserem Besten...

Beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos haben sich die großen Internetkonzerne zusammen getan und den Regierungen der westlichen Welt ein Angebot gemacht, das diese nicht ablehnen können. Es ist eine Art Masterplan, der auf den Blick sehr gut klingt. Zu gut, um wahr zu sein...

Es geht darum, persönliche Daten künftig auf den Bürger zurück zu übertragen. Der Bürger soll wieder die Hoheit über seine eigenen Daten bekommen. Er soll selbst dafür verantwortlich sein ... dagegen ist doch nichts zu sagen, oder...???

Wie die Geschichte weitergeht, ist weniger erfreulich. Genau genommen ist es ein gigantischer Skandal ... auf den die Politik begeistert anspringt – wie unter anderem sie Tatsache beweist, dass eine geschönte Version des hinterhältigen Plans bereits in Merkels Koalitionsvertrag enthalten ist.

Die offiziellen Regierungs-Medien halten sich auffallend bedeckt zu der Sache. Dabei sollte doch der eine oder andere Journalist etwas davon mitgekriegt haben, wenn in Davos ein so großes Thema vorgestellt wird, oder?
Was da auf uns zukommt und welche aufmerksamen Kritiker den Skandal aufgedeckt haben, lesen Sie im aktuellen »Leben im Ausland«

Alle Themen in der aktuellen Ausgabe:
  • Niederlande: Was haben Boris Becker, Nike und Starbucks gemeinsam? Sie sparen – oder sparten – Steuern mit Hilfe der Niederlande. Lesen Sie hier, wie das genau funktioniert mit dem Steuerparadies Holland ... denn dieses Paradies ist leider nicht für alle da
  • Facebook: Geht's den Datenkraken an den Kragen? Freuen Sie sich nicht zu früh! Lesen Sie hier, warum die Aufregung um Facebook ein gigantischer Fake ist ... warum die Zuckerberg-Bande am Ende der Gewinner sein wird ... und was für einen üblen Plan Facebook, Google und Co. zusammen mit der Politik gegen die Menschen in aller Welt aushecken
  • EU: Letzte Hoffnung Sebastian Kurz und Viktor Orbán! Der GroKotz-Vertrag steckt voller Fallen! Nach ihrem 4. Meineid will Merkel Deutschland an Macron und Brüssel verkaufen ... und an Google und Facebook
  • Venezuela: Warum die Maduro-Diktatur vor dem »Aus« stehen könnte ... und wie Sie jetzt mit etwas Glück vom Computer aus in Venezuela hohe Spekulationsgewinne machen
  • Reisen: Wo Sie preiswerte Flüge, Last-Minute-Reisen und günstige Kreuzfahrten finden
  • Klimalügner: Seit Jahren versprechen sie uns die Erderwärmung – und es wird immer kälter. Ein Experte erklärt ganz sachlich, warum Trumps Ausstieg aus dem absurden Klimapakt das einzig Vernünftige ist
  • Finanztrends: Viel Wirbel um Trumps Schutzzölle! Lesen Sie, wer im kommenden Handelskrieg eigentlich der Böse ist
  • Aktientipp: Mit dem Wert nehmen Sie sichere 4,6 Prozent Dividende mit ... und vermutlich auch noch einen guten Gewinn
  • USA: Vorbild Brexit – weil ihnen Trump nicht passt, proben die Demokraten in Kalifornien den Aufstand gegen Washington
  • Perpetual Traveller: Die bequemste Variante eines Lebens nach dem PT-Konzept! Wie Sie nie mehr einen Cent Steuern zahlen und mit allem Komfort die ganze Welt bereisen
Hier geht’s zur Ausgabe 122 von »Leben im Ausland« (wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 121 Ausgaben im Memberbereich)

Alles Gute bei all Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

P.S.:
Wollen Sie »Leben im Ausland« bestellen? Bitte lesen Sie weiter: In Spanien wurde jetzt Banco Mare Nostrum oder kurz BMN, wo Coin S.L. seit vielen Jahren ein Konto hat, von Bankia übernommen – wobei alle Konten umgestellt – und dabei die von Nichtansässigen genau überprüft und unzählige Unterlagen und Dokumente neu angefordert werden, auch wenn diese schon längst bei BMN vorlagen. Mit der Folge, dass ich aktuell keinen Zugang zum Online-Banking habe und auch die Zweigstelle nicht mehr besuche, weil dort das totale Chaos herrscht, mit unendlichen Wartezeiten.
Ich bitte Sie deshalb, bei Bestellungen möglichst nicht per Überweisung zu zahlen, sondern bis auf weiteres die Alternativen per Kreditkarte oder Bitcoin zu wählen –– herzlichen Dank!!!
Falls es gar nicht anders geht, als per Banküberweisung, bitte ich Sie, mir nach der Ausführung dies in einem kurzen Mail mitzuteilen. Wenn Sie wollen, können Sie mir den Beleg anhängen ... aber wenn das zu kompliziert ist, glaube ich es Ihnen auch so.

Aktueller Tipp:
Sollten Sie Aktivitäten in Spanien haben, ein Haus oder eine Wohnung oder was auch immer, das ein Konto dort erforderlich macht, so rate ich Ihnen in Ihrem eigenen Interesse ganz dringend, einen großen Bogen um Bankia zu machen, wenn Sie sich unnötigen Ärger sparen wollen!!!

P.P.S.:
Wie immer meine Bitte: Wenn Sie Freunde, Kollegen, Bekannte haben, denen es längst in Deutschland nicht mehr ganz geheuer ist, dann schicken Sie Ihnen bitte diesen Brief weiter...
Herzlichen Dank!!!

© Copyright: Norbert Bartl, Leben im Ausland / Roland Benn, Big Benn Books



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