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Leben im Ausland, 01/2018



Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

kaum war der Nürnberger Narkosearzt Henrik Schmolla zur Arbeit gegangen, klingelte es an seiner Haustür. Als seine thailändische Ehefrau Inthira die Tür öffnete, nahmen sie die Beamten einfach mit, setzten sie in München in einen Flieger nach Bangkok. Grund: In ihrem Antrag auf Ehegatten-Nachzug fehlte eins der unzähligen Papiere. Verheiratet? Egal – Formular ist Formular.
Ja, so ist das im Rechtsstaat Deutschland. Da hat eben alles seine Ordnung...

In Nürnberg hat die Gerechtigkeit gesiegt, werden die Beamten sagen. Woanders zeigen sie mehr Verständnis, als mit dieser Ehefrau eines Deutschen, die niemandem zur Last fiel und keinen bedrohte: Kein Beamter stört sich dran, dass an die 500.000 Moslems auf Einladung von Frau Merkel im Land unterwegs sind, darunter potentielle Mörder und Terroristen, die gar keinen Pass dabei haben. Geschenkt!

Bei den armen Männern kann man doch mal Auge zudrücken, oder? Die haben genug damit zu tun, auf ihre Handys aufzupassen, da kann einer schon mal seinen Ausweis vergessen, oder?

Deutschland geht’s gut, sagt uns die Regierung. Es stimmt ja auch: An Unheil und Chaos gewöhnt man sich. Und etwas tägliche Belästigung, Bedrohung, Vergewaltigung und ab und zu mal einen Mord muss ein Land halt in Kauf nehmen, dessen Regierung so viel Gutes tut, oder?
  • Dass Prügeleien nicht wie früher mit einem blauen Auge enden, sondern immer öfter mit einem Messer zwischen den Rippen – na und? Zeitungen berichten sowieso nicht darüber, also kann’s doch nicht so schlimm sein, oder?
  • Dass Bürgermeister minderjährige Mädchen an erwachsene Moslems verkuppeln, die sie bei Ungehorsam dann eben umbringen müssen, so wie es bei ihnen zuhause üblich ist? Ja, Tradition ist eben Tradition. Ist doch ganz normal, dass es dafür von deutschen Richtern Rabatt gibt, oder?
  • Dass Regierungssender ZDF von Ihren Zwangsgebühren verlogene Love Storys dreht, um deutschen Kindern alte Araber schmackhaft zu machen, die sich als Jungs ausgeben? Natürlich geht es gar nicht, dass deren Alter medizinisch festgestellt wird – muss doch jeder selber wissen, wie als er ist, oder?
  • Dass der andere zwangsfinanzierte Regierungssender ARD, Unterabteilung WDR, illegalen Einwanderern in deren Sprache Tipps gibt, wie sie am besten einer drohenden Abschiebung entgehen, bezahlt von Ihren Gebühren? Klar doch, ein Neubürger muss ja seine Rechte kennen, oder?
Wundert es da einen, dass Frau Merkel sagt, sie könne nicht erkennen, was sie falsch gemacht hätte...
Und dass ihr der ordentliche deutsche Wähler wieder seine Stimme gibt, wie es sich gehört?

Und was tun deutsche Frauen? Gehen die endlich auf die Straße? Schließlich sind sie ja am stärkten bedroht...
Ja, tun sie! Das wurde aber auch Zeit, dass sie endlich gegen die Araber demonstrieren, für die sie nur Dreck sind, und gegen Merkel, die sie in diese ungemütliche Lage gebracht hat...!!!

Halt, kleiner Scherz...
Ja, sie demonstrieren wirklich in Berlin. Aber nein, natürlich nicht gegen Merkel auf die Straße, sondern gegen ... Trump! Merkel ist gut und Trump ist schlecht, wissen sie aus Presse und Fernsehen – und im Merkelland ist ja für Frauen wieder alles klar, wo man ihnen doch jetzt Schutzzonen eingerichtet hat. Da soll einer sagen, die deutsche Politik schert sich nicht ihre Bürger.

Aber jetzt mal im Ernst...
Aktuell wird Deutschlands kranke Situation wenigstens nicht schlimmer, dank der Zombie-Regierung, die seit einem halben Jahr »geschäftsführend« nichts tut und trotzdem vom Steuerzahler alimentiert wird. Natürlich haben die SPD-Bonzen »Ja« gesagt zum Poker um die begehrten Plätze am Schweinetrog.

Jetzt könnte uns theoretisch noch die SPD-Basis vor diesem Merkel-Schulz-Regime retten, aber viel Hoffnung mache ich mir da nicht. Das werden sie schon so hintricksen, dass da nichts mehr dazwischenkommt.

Der Gipfel des Zynismus: Schulz und Komplizen stellen ihre Arbeit an der eigenen Karriere auch noch als Opfer fürs Vaterland hin, nach dem Motto, wir wollten ja gar nicht, aber wenn der Staat in solcher Not ist, müssen wir halt in den sauren Apfel beißen, widerwillig. Geht’s noch verlogener?
»Opposition ist Scheiße«, sagte schon Genosse Müntefering. Schulz brauchte einige Wochen, um es zu kapieren... ...und um sich zu überlegen, wie er aus dem Unsinn wieder rauskam, den er da am Wahlabend gefaselt hatte. Es war eigentlich ganz leicht ... einfach so tun, als sei nichts gewesen.

Haben Sie wirklich geglaubt, dieser Schleimer würde sein Versprechen vom Wahlabend halten? Wäre er nur in Brüssel geblieben, da konnte er weniger Schaden anrichten. Da durfte er den Klugscheißer geben, genoss sogar eine gewisse Autorität, durfte gegen Abgeordnete Strafen fordern ... wie gegen Nigel Farage, als dieser den Nichtsnutz van Rompuy einen nassen Lappen nannte.

Andererseits kann so eine große Koalition so schlimm nicht sein – Sie haben ja schon zwei überlebt, oder?
Wenn die dritte unter Merkel immer noch kein Grund für Sie ist, sich aus Deutschland zu verabschieden, dann zücken Sie schon mal in Gedanken Ihren Geldbeutel, denn jetzt kann es richtig teuer werden. Denn eins ist klar:
Im Geist ist Schulz immer noch in Brüssel. Dessen Interessen kann er als Minister in Berlin sehr viel leichter umsetzen, als es ein Präsident dieses Europäischen Scheinparlaments tun kann.

Sein Europawahn macht Schulz zum natürlichen Feind Deutschlands – und zum idealen Komplizen Merkels, die es gar nicht erwarten kann, die EU nach den Wünschen ihres jungen Freundes Macron im Sinn der neuen Weltordnung umzukrempeln – und dabei ganz nebenbei das abgewirtschaftete Frankreich zu einem deutschen Problem zu machen. Halt wie immer...

Merkel rettet die Welt, Schulz wird ihr neuer Knecht ... und mit Deutschland wischen sich beide den Hintern ab
Macron machte übrigens gegenüber einem BBC-Reporter, weitgehend unbeachtet von deutschen Medien, eine hammerartige Aussage: Die Franzosen, gab er zu, würden in einem Referendum vermutlich auch für den Austritt aus der EU stimmen! Seine praktische Lösung: einfach kein Referendum zulassen...

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Besser leben ohne Staat: Ein Leben ohne jede Regierung ist für Viele sehr schwer vorstellbar – hier lesen Sie, wie so etwas funktionieren könnte
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Wirklich wichtig ist es vermutlich gar nicht, wer die nächsten vier Jahre den Kanzlerdarsteller geben darf, da geben Sie mir vielleicht recht. Weniger Staat und weniger Steuern, das wäre doch mal wirklich eine Veränderung zum Besseren, oder?

Wenn weniger Staat besser ist, dann ist freilich die logische Folge davon, dass es als Idealzustand gar keinen Staat geben dürfte. Kein Staat, keine Steuern, keine Polit-Parasiten, die auf Kosten der produktiven Bevölkerung leben wie die Maden im Speck. Wie könnte sowas funktionieren?

Ein Leben ohne Staat, der Traum aller Libertären oder Libertarier oder Anarchisten – geht das?
Es wäre eine Gesellschaft, in der das Individuum – jeder einzelne Mensch – sein eigener Herr ist, dessen Freiheiten nur enden, wo er anderen schaden würde. Übrigens: Verwechseln Sie Libertarier bloß nicht mit sogenannten Liberalen wie etwa bei der FDP. Die will Politik und Posten wie alle. Libertarier dagegen wollen eine Privatrechts-Ordnung ohne jede Politik... ohne Gewaltmonopol des Staates, ohne Geldmonopol des Staates, und ohne dass der Staat immer der höchste Richter ist, auch wenn er in eigener Sache urteilt!

Tatsache ist, Anarchismus ist längst nicht so gefährlich, wie es durch die jahrhundertealte Negativ-Propaganda eingetrichtert wurde. Der Amerikaner Ron Paul ist so ein Libertärer oder Anarchist – kein Wunder, dass uns den die Medien im US-Wahlkampf immer unterschlagen haben.

Leben ohne Staat und Regierung, einfach nach privatem Recht, geschützt von privaten Sicherheits-Unternehmen und privaten Richtern. Lesen Sie mal aufmerksam Zeitung ... und dann überlegen Sie sich, wie viele von den diesen Skandal-Richtern von heute ihren Job behalten würden, wenn es in einer Privatrechts-Ordnung auch in der Justiz eine natürliche Konkurrenz gäbe.

Aber ... muss ich da nicht für meine Sicherheit selber zahlen, fragen Sie sich vielleicht. Ja – aber haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, wie viel der Staat von Ihren Steuern für Ihre Sicherheit   ausgibt? Ich sag's Ihnen...
Es sind etwa 600 Euro im Jahr, also 50 Euro im Monat pro Person – und ein effizienter privater Anbieter würde das für die Hälfte hinkriegen! Würden Sie 25 Euro im Monat für Ihre Sicherheit ausgeben ... wenn Sie dafür keine Steuern zahlen müssen?

Überlegen Sie mal, wie viel Geld Sie für Ihre Sicherheit, Ihre Gesundheit, Bildung, Altersversorgung und so weiter ausgeben könnten, wenn es keine Steuern gäbe?

Vermutlich wäre so ein Leben eine gute Idee. Aber das Problem ist halt, dass sich auch viele vernünftige Menschen, die sowas prinzipiell begrüßen, oft nur schwer vorstellen können, wie die vielen Dinge des täglichen Lebens in so einer privatrechtlichen Ordnung praktisch ablaufen würden.

Es ist vor allem deshalb so schwer vorstellbar, weil wir kein einziges Beispiel kennen, wo sowas funktioniert. Kein Wunder, es wird ja nirgends ausprobiert. Wie denn auch – wir wissen zwar seit Sarrazin, dass sich Deutschland abschafft, aber die Regierung denkt gar nicht daran, den Staat abzuschaffen. Wie die schöne Theorie eines Lebens ohne Staat in der Praxis funktionieren könnte: diesmal im Detail beschrieben in »Leben im Ausland«

Alle Themen in der aktuellen Ausgabe:
  • Italien: Die preiswertere (und schönere?) Toskana! Alte Städte, alte Kirchen, alte Traditionen ... und eine angenehme und entspannte Lebensart, wie sie heute leider sehr selten geworden ist
  • Preiswertes Asien: Unter dem kommunistischen Regime in Laos leben Sie sorglos für sehr wenig Geld – und vom Überwachungsstaat ist hier sehr viel weniger zu spüren, als Sie das heute bei uns in Deutschland und der gesamten westlichen Welt gewohnt sind
  • Besser Leben ohne Staat: Ein Leben ohne Regierung und Staat ist für viele Menschen sehr schwer vorstellbar – hier lesen Sie anhand vieler praktischer Beispiele, wie so eine Privatrechts-Ordnung funktionieren könnte
  • Deutschland: Wer von Merkel und Schulz regiert wird, braucht keine Feinde mehr! Was uns blüht, wenn sich die beiden schlimmsten Gegner der deutschen Bürger künftig zu Komplizen werden und sich gegen uns verbünden
  • Blockchain-Raketen: Viele Zweifel an der Zukunft von Bitcoin! Als Zahlungsmittel zu volatil, zu teuer, zu langsam – welchen Krypto-Währungen und Blockchain-Aktien jetzt die Zukunft gehört
  • Reisen: Wo Sie preiswerte Flüge, Last-Minute-Reisen und günstige Kreuzfahrten finden
  • Aktientipp: Wieder 12,76 Prozent Gewinn mit Hans-Peter Holbach! Hier erstmals komplett: Sein aktuelles Top-Ten-Depot – welche Werte jetzt ein Kauf sind – und wie Sie anschließend die Entwicklung weiter verfolgen
Hier geht’s zur Ausgabe 120 von »Leben im Ausland« (wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 119 Ausgaben im Memberbereich).

Alles Gute bei all Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

P.S.:
»Hey du, wach auf!« singt Lisa Fitz, kritischste und konsequenteste Akteurin im politischen Kabarett – und der Mainstream heult sofort auf! »Verschwörungstheorie!« ist da noch der harmlostste Vorwurf, und nicht einmal der Nazi-Vorwurf darf da fehlen.
Ich glaube, der richtige Titel heißt »Ich sehe was, das du nicht siehst«. Das Lied ist Teil einer neuen CD, die im Sommer erscheinen soll. Auf Youtube können Sie sich das schon mal anhören. Wenn Sie einfach »Lisa Fitz« eingeben, erscheint es vermutlich ganz oben ... und dazu alle Kritiken und Verunglimpfungen. Viel Spaß!

P.P.S.:
Bitte denken Sie daran, dass Sie »Leben im Ausland« (und alle anderen Produkte von Coin S.L.) jetzt auch mit Bitcoins zahlen können. Andere Krypto-Währungen werden folgen – bitte machen Sie Gebrauch davon... danke!!!

Noch ein P.S.:
Wie immer meine Bitte: Wenn Sie Freunde, Kollegen, Bekannte haben, denen es längst in Deutschland nicht mehr ganz geheuer ist, dann schicken Sie Ihnen bitte diesen Brief weiter... Herzlichen Dank!!!

© Copyright: Norbert Bartl, Leben im Ausland / Roland Benn, Big Benn Books



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