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Leben im Ausland, 01/2017



Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Europas Politiker stehen unter Schock! Da haben sie ihr halbes Leben geübt, zu reden, ohne was zu sagen, haben gelernt, Tatsachen zu verschweigen und Wahrheiten zu verdrehen, nur um ja politisch korrekt zu sein... und dann kommt einer, mit dem keiner rechnete, macht genau das Gegenteil... und wird US-Präsident...

Wie müssen die Amis diese Clintons, Bushs, Obamas hassen. Ob Europa schon so weit ist, von denen zu lernen?
Nein, ich will hier nicht diskutieren, ob es sinnvoll ist, sein Land einzumauern. Hier geht es darum, wie überall die Stimmung kippt... die Briten aus der EU raus wollen... wie immer mehr Menschen ihre Politiker zum Teufel wünschen, seit diese ihr Volk zum Pack erklären, die Menschen erziehen wollen, statt ihren Job zu machen und etwas für sie zu tun.

»America first«, mein Land zuerst! Fernsehen und Zeitungen in aller Welt heulen auf, wenn einer so was sagt. Sie beschimpfen ihn als »Populisten« – und merken gar nicht, dass das immer öfter wie ein Lob klingt. Merken Journalisten eigentlich, dass ihnen keiner mehr glaubt? Dass es längst eine Warnung ist, wenn Sie uns sagen, wen wir zu wählen haben?

Trump? Einer, der was für sein Land tun will? Ja, ist denn der wahnsinnig geworden? So was darf man doch schon lange nicht mehr. Naja, ein Populist eben... Da weinen sie lieber dem Drohnenmörder mit dem Friedensnobelpreis nach, der als Schwarzer und Demokrat über aller Kritik stand – und sich nur so volle acht Jahre im Oval Office halten konnte. Naja, er war ja sowieso mehr auf dem Golfplatz.

Obama konnte sich alles erlauben, ohne dass es in den Medien Konsequenzen hatte. Mehr Menschen als Bush soll der friedliebende Barack Hussein umgebracht haben, ohne dass es ihm CNN, New York Times oder Washington Post vorwarfen. Bei Trump lauern sie auf den geringsten Fehler, um sich wie die Aasgeier auf ihn zu stürzen.

Aber Trump sind die Medien egal. Seinen Anhängern ebenso. Nicht mal Hollywood und seine sogenannten Stars haben da eine Chance. Trump feiern Rechte und Linke! Le Pen und Tsipras, Petry und Wagenknecht, nur nicht der politische Einheitsbrei der roten, schwarzen, grünen und gelben Sozialisten, die sich immer mehr zum Feind der eigenen Bürger entwickeln.

In einem kleinen, eher unwichtigen EU-Land haben sie Trump verstanden. »Wir werden seine Politik beherzigen. Zuerst kommt, was gut für Bulgarien ist, dann was für andere Staaten gut ist«, verkündete in Sofia Regierungschef Borissow. So macht er sich in Brüssel keine Freunde.

Und in Berlin? Wäre ein bisschen »Deutschland zuerst« nicht auch hier gut vor der Wahl?
Spaßeshalber mal was fürs eigene Land tun, wär’ das nichts? Aber die einzigen, die das kapieren, sind vermutlich Petry und Co. Naja, Populisten halt. Die anderen, die an der Macht sind und wohl auch bleiben, fallen schon so sehr auf ihre eigenen Lügen herein, dass sie sich Trump moralisch überlegen fühlen.

Merkel stellt Bedingungen für eine Zusammenarbeit. Einer wie Steinmeier, der nie ernsthaft um ein politisches Amt kämpfte und trotzdem bald den Präsidenten geben darf, nennt ihn Hassprediger. Und der übelste Bursche einer an üblen Figuren gewiss nicht armen Regierung, Internet-Zensor Maas, schreibt Trump auf Twitter: »Be careful, Mr. President!«

Was hat er sich denn dabei gedacht? Ist das eine Warnung? Eine Drohung?
Was hat Maas vor? Will er Trumps Twitter-Account sperren lassen? Oder schickt er gleich Kollegin von der Leyen mit der Truppe los? Ich bin sicher, Trump zittert schon.

Sein Wahlsieg, muss ich gestehen, hat mit sehr viel Freude bereitet. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie diese arrogante, nimmersatte, abgehobene, bürgerfeindliche Posten-unter-sich-Aufteiler-Clique den zweiten Warnschuss verpasst bekam, nach dem Brexit, der leider noch lange nicht abgehakt ist.
  • Ich will endlich wieder von einem Politiker Sätze hören, die ich verstehe, und keine auswendig gelernten politisch korrekten Textbausteine, die ihren Zweck verfehlen, wenn sie einer versteht.
  • Ja, ich freue mich, wenn er undemokratische Handelsabkommen kippt. Alles was für den Handel nötig ist, ist ja längst in den Abkommen der World Trade Organisation geregelt.
  • Ich freue mich auch, wenn er Klimaabkommen kippt, die auf dem keineswegs bewiesenen Umstand basieren, dass CO2 an allem schuld sei – was freilich Voraussetzung ist, um Schuldige zu benennen und diese zur Kasse zu bitten.
Noch mehr würde mich freuen, wenn Trumps Wahl ein Umdenken in der westlichen Welt beschleunigen würde. Wenn sich immer mehr Wähler fragen würden...
Brauchen wir Politiker der Sorte, wie wir sie aktuell haben, eigentlich wirklich?

Natürlich fragt sich das keiner. Oder jedenfalls nicht genug. Deswegen wird sich auch nichts ändern – und Ihr Plan B im Ausland wird immer wichtiger...

Ja natürlich...
eigentlich müsste Schluss damit sein, dass es nicht mehr erlaubt ist, Dinge so zu sagen, wie sie sind. Etwas mehr gesunder Menschenverstand könnte auch nicht schaden... und dass wir uns wieder auf die echten Probleme besinnen...

Oder meinen Sie – nur mal ein Beispiel – dass Ihr Steuergeld sinnvoll ausgegeben ist, wenn an der früher renommierten Berliner Humboldt-Universität ein »Center für Gender-Studien« eingerichtet wird, dessen »Wissenschaftler« nach dem Vorbild von Astronomen, die immer mal neue Planeten finden, täglich neue Geschlechter entdecken, als Nachweis ihrer eigenen Daseinsberechtigung?

Wussten Sie, dass die schon 64 Geschlechter entdeckt haben? Das ist kein Witz! Vermutlich kommen jeden Monat ein paar neue dazu, so lange diese Entdecker von den Steuern leben, die Schäuble Ihnen abnimmt.
Und was fangen wir mit diesem Wissen an? Ich kann’s Ihnen sagen: Wenn Sie sich heute bei Facebook eintragen, fragt Sie keiner mehr, ob »männlich« oder »weiblich« – da haben Sie jetzt die Auswahl unter 58 Geschlechtern! Ist das nicht toll?

Wenn Sie das nicht toll finden, dann sagen Sie es lieber nicht so laut...
Sonst könnten Sie Ärger kriegen mit dem Wahrheitsministerium, in dem Minister Maas von den Steuern, die Ihnen Schäuble abnimmt, Hasskommentare und Fake-News bekämpft. Das ist Neudeutsch für »Falschmeldung« oder »Zeitungsente«.

Wenn also die Bildzeitung schreibt, Gabriel trete gegen Merkel an, und in Wirklichkeit macht sich Schulz lächerlich, dann ist das, wenn ich es richtig verstehe, neuerdings ein Fall für Maas und seine Anti-Fake-Söldner.

Da fällt mir ein Zitat eines frühen Vorgängers von Trump ein:
»Nur die Lüge hat die Stütze der Staatsgewalt nötig. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht«

Als Zensoren beschäftigt der Herr Minister nicht etwa Fachanwälte, sondern lieber gleich eine professionelle Denunziantin: die Stasi-Spionin Anetta Kahane bzw. deren Amadeu Antonio Stiftung, die jedes Jahr mit über 800.000 Euro aus dem Geld am Leben gehalten wird, das Schäuble Ihnen wegnimmt... aber...
  • ... wundert das noch einen in einem Land, wo sogar die linken Faschisten der Antifa vom Staat oder den Ländern fürs Krawallmachen gegen Rechts unter Vertrag genommen und aus Ihren Steuern bezahlt werden?
  • ... und wo Facebook-User, deren Hass-Posts gelöscht werden und schnell vergessen sind, trotzdem 18 Monate in den Knast müssen. Glauben Sie nicht? Das ist bereits passiert, wegen ungehöriger Kommentare auf Facebook.
Zum Glück gibt es da den Paragraphen der Volksverhetzung, da kann ein Richter so ziemlich alles reinpacken, was der Politik nicht gefällt. Berlin, Oldenburg, Chemnitz, Kitzingen, Würzburg: Überall schickten Richter sogenannte Wutbürger wegen ungehöriger Kommentare ins Gefängnis. Ohne Bewährung! In einem Fall 18 Monate. Der Mann hatte die Erschießung von Frau Merkel gefordert. So was macht man natürlich nicht – aber 18 Monate in einem Land, wo sonst alles Mögliche frei rumläuft?

Nein, wenn’s um unerlaubte Meinungen geht, kennen deutsche Politiker und Richter keine Gnade.
Nun gibt es dummerweise auch andere Meinungsmacher, oft renommierte Journalisten, die nicht mitspielen wollen bei der staatlich verordneten Meinungsmache. Sie sind unseren Linksfaschisten der Berliner Gesinnungs-Diktatur ein echter Dorn im Auge, denn sie sind nicht so leicht mundtot zu machen, wie irgend ein anonymer Facebook-User, wo Maas schnell mal seine Staatsanwälte drauf ansetzt, die ihm gehorchen müssen.

Damit meine ich Bestseller-Autoren wie Udo Ulfkotte, oder Starjournalisten wie FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher. Wie’s der Zufall will, haben Ulfkotte und Schirrmacher noch was gemeinsam: Beide sind tot... das Herz! Ziemlich unerwartet wurden sie aus ihrem Schaffen gerissen, das vielen mächtigen Menschen gar nicht passte.

Ulfkotte recherchierte angeblich gerade an einem Buch über die Verbrechen der Frau Merkel sowie über ein Pädophilen-Netzwerk in höchsten Kreisen der Macht, da schafft man sich keine Freunde. Und Schirrmacher war dabei, seine gesamte Einstellung zu überdenken, Bankenrettungen zu kritisieren und das Finanzsystem in Frage zu stellen.

Ist es da ein Wunder, dass jetzt viel spekuliert wird, ob so ein Herztod zufällig kommt? Beweise wird es nie geben. Eins ist sicher: In beiden Fällen kam das (unerwartete?) Ableben mächtigen Menschen sehr gelegen.

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Karibik muss kein Luxus sein: ein Leben ohne Steuern, an der Sonne, zwischen Traumstränden und Rum-Shops für nur 1.500 Dollar im Monat
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Seit die Karibik ein beliebtes Ziel von Charterfliegern ist, reisen jedes Jahr Millionen Urlauber in diese schöne Gegend der Welt. Sie buchen einen Pauschalurlaub. Sie verbringen diesen in einer Hotelanlage. Und sie wissen hinterher oft gar nicht mehr, in welchem Land sie eigentlich waren, warum auch?
Aber was tun, wenn Sie mal was anderes sehen wollen, als die Touristenstädte und all-inclusive-Hotels in Varadero, Punta Cana oder Cancun?

Dann ist eigene Initiative gefragt – und das heißt auch, so ein Abenteuer kann etwas teurer werden.
Das gilt erst recht, wenn Sie auf so einer Karibik-Insel nicht nur Urlaub machen wollen, sondern dort wohnen. Wenn Sie von einem Leben auf Barbados oder St. Barth träumen, auf Santa Lucia, St. Kitts oder den Turks and Caicos, dann sollten Sie schon Ersparnisse in der Größenordnung einer Million mitbringen. Zum Glück gibt es aber auch Ausnahmen...

Eine von ihnen ist Grenada: eine in der Karibik eher seltene Kombination aus tollen Stränden, beneidenswertem Wetter mit ganzjährig 25 bis 32 Grad und vernünftigen Preisen für Urlaub, Leben und Wohnen...
Ja, und auch mit einem wirklich interessanten und bürgerfreundlichen Steuerrecht, mit dem sich Grenada einen sicheren Platz auf der schwarzen Liste verdient hat, auf der die EU-Kommission alle ihr lästigen Steueroasen dieser Welt zusammenfasst, mit Ausnahme der nordamerikanischen natürlich.

Von Steuern abgesehen kam Grenada zum letzten Mal in die Schlagzeilen, als die US-Marines dort einmarschierten, um den Kommunismus zu vertreiben. Das war unter Ronald Reagan. Es ist 33 Jahre her, und Kommunisten sind auf Grenada seitdem Geschichte.

Was Sie schon immer über Grenada wissen wollten... wie preiswert Immobilien dort sind... was Sie sich unbedingt mal ansehen sollen... und auch was es auf Grenada nicht mehr gibt (was aber trotzdem immer wieder mal für viel Geld im Internet angepriesen wird): in »Leben im Ausland«

Das lesen Sie in der aktuellen Ausgabe:
  • Probleme und Lösungen: Was Sie jetzt so schnell wie möglich zum Schutz Ihrer Ersparnisse tun sollten und wie Sie sich auf die Abschaffung von Bargeld vorbereiten
  • Slowenien: Es muss nicht immer Adria sein! Wer Natur, Berge und gutes Essen schätzt, der findet es für wenig Geld in diesem Sahnestück des früheren Jugoslawien
  • Steuern: Warnung! Aktuell werden im Internet sehr teure, aber wenig hilfreichen Lösungen für ein Leben ohne Steuern angeboten – wenn Sie sich darauf verlassen, können Sie allerlei Ärger kriegen
  • Italien: Die Toskana muss nicht teuer sein! Wo Sie in Italiens beliebtester Region preiswert leben – und wie Sie sogar in Florenz mit 2.000 Euro im Monat auskommen
  • Grenada: Karibik muss kein Luxus sein! Steuerfrei und preiswert leben an der Sonne, zwischen Traumstränden und Rum-Shops für wenig Geld
  • Finanztrends: Wie sich die (Finanz-)Welt unter Trump verändert – welche Anlage-Klassen unter dem neuen Mann in Washington gewinnen... was Sie jetzt kaufen sollten... und was Sie auf gar keinen Fall abschreiben dürfen
  • Reisen: Preiswerte Flüge, Last-Minute-Reisen und Kreuzfahrten
  • Geldanlage: Beim diesem Weltmarktführer stimmen alle fundamentalen Daten: Nutzen Sie seinen aktuellen Durchhänger zum Kauf
Hier geht’s zur Ausgabe 108 von »Leben im Ausland« (wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 107 Ausgaben im Memberbereich)

Alles Gute und viel Glück im neuen Jahr bei all Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

P.S.:
Wollen Sie in ein anderes Land ziehen, können sich aber nicht entschließen wohin? Wenn Sie beim besten Willen keine Lösung finden, dann versuchen Sie’s doch mal bei einer Astrologin. Die, von der hier die Rede ist, hat sich darauf spezialisiert, den idealen Wohnort nach astrologischen Gesichtspunkten herauszufinden ... und eine Leserin versicherte mir: Es hat funktioniert! Falls Sie auf diese ungewöhnliche Hilfe vertrauen ... bitte hier klicken


P.P.S.:
Interessiert Sie das Thema Zensur in Deutschland? Wenn Sie sich dafür mal eine Stunde Zeit nehmen wollen, dann sehen Sie sich auf Youtube dieses Video an...

Und ja – wie immer meine Bitte:
Wenn Sie Freunde, Kollegen, Bekannte haben, denen es längst im Merkel-Deutschland nicht mehr ganz geheuer ist, dann schicken Sie Ihnen bitte diesen Brief weiter...
Herzlichen Dank!!!

© Copyright: Norbert Bartl, Leben im Ausland / Roland Benn, Big Benn Books


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