Jeden Tag Reicher
StartseiteAGBKontaktImpressum

Leben im Ausland, 04/2016



Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
  • brauchen Sie einen neuen Führerschein? Wollen Sie nach einer Führerschein-Sperre nicht zum Idiotentest? Wären Sie gern Ihre Flensburg-Punkte los?
  • Suchen Sie eine Krankenversicherung zum Bruchteil des Preises in Deutschland? Mit Garantie, dass Sie wieder in die gesetzliche Krankenkasse zurückkommen?
  • Wollen Sie für wenig Geld eine Aktiengesellschaft gründen?
  • Würden Sie gern Ihren Namen ändern?
  • Wollen Sie 7 Jahre lang keine Steuern zahlen ... und hinterher nur eine Pauschale?
Es ist einfach unglaublich, was in der EU alles ganz legal möglich ist ... wenn Sie nur wissen, wo...!!!
Sie wissen, »Leben im Ausland« ist nicht dazu da, Ihnen die Welt zu erklären. In »Leben im Ausland« geht es um Lösungen! Die aktuelle Ausgabe ist voller Lösungen...
Sie lesen, in welchem europäischen Nachbarland Sie all die genannten, sehr nützlichen Dinge finden ... was sie kosten ... wer Ihnen das alles völlig legal regelt ... und was Ihnen dieses Land noch alles zu bieten hat ... diesmal in »Leben im Ausland«
================
CITY OF LONDON: DER EIGENE STAAT DER BANKEN, EIN RECHTSFREIER RAUM MITTEN IN DER BRITISCHEN HAUPTSTADT
================
Wenn deutsche Steuereintreiber wie früher Steinbrück und jetzt Schäuble über Steueroasen reden, dann schimpfen und drohen sie – und tun nichts. Die USA reden wenig über das Thema. Sie handeln lieber...
Vor einem Jahr die haltlosen Vorwürfe gegen die »Banca Privada« in Andorra, die dem ganzen Land schadeten. Jetzt der Tiefschlag gegen Panama: Ein guter Standort nach dem anderen wird platt gemacht. Wer ist als nächster an der Reihe?

Egal! Mit zwei Anbietern legt sich keiner an. Einer sind die USA selbst. Die Drohung aus Washington ist nicht zu überhören: »Wenn Sie eine Offshore-Lösung wollen, kommen Sie gefälligst zu uns«, warnt uns die größte Steueroase der Welt.

Oder gehen Sie nach London, darf hinzugefügt werden. Auch da ist heute vieles möglich, was woanders mächtige Kritiker auf den Plan ruft. Oder nennen Sie mir eine zweite Stadt auf der Welt, die von eigenen Zeitungen als Geldwäsche-Zentrum des weltweiten Drogenhandels beschuldigt wird, ohne dass dies für die Besitzer der Waschsalons in den Chefetagen der Banken irgendwelche Folgen hat.

Die Briten haben sein jeher ein natürliches Verhältnis zu seinen Steueroasen. Prominenteste Kundin der Offshore-Industrie auf den Kanalinseln ist angeblich die Queen persönlich. Bevor der Buckingham Palast vor Jahren verkündete, sie zahle von nun an Steuern wie jeder Brite, ließ sie noch schnell einen Trust auf Jersey gründen, dem sie ihre Sammlung wertvoller Gemälde übertrug. Machen Sie es ihr nicht nach, wenn Sie in Deutschland wohnen...

Banken in aller Welt sind in den letzten Jahren in die (negativen) Schlagzeilen geraten. Aber haben Sie schon einmal gehört, dass sich jemand mit einer Bank im Finanzdistrikt der britischen Metropole angelegt hat?
Was viele nicht wissen...

Die City of London ist eine Art rechtsfreier Raum mitten in der Metropole. Diese Square Mile, wie die City wegen ihrer Größe genannt wird, gehört nicht mal zu Großbritannien. Sie ist so was wie ein exterritoriales Gebiet. Ein Staat der Banken!

Wenn die Queen die City betreten will, muss sie sich wie bei einem Staatsbesuch anmelden und wird an der Grenze der Quadratmeile vom Lord Mayor der City empfangen. Londons Bürgermeister Boris Johnson hat hier nichts zu sagen.

In der City regiert zur Zeit der Reeder Jeffrey Richard de Corban Evans, vierter Baron Mountevans. Wenn dieser Lord Mayor nicht gerade Staatsoberhäupter und Chefs von Weltkonzernen in der City empfängt, reist er in der Welt herum, um seine Gastgeber von den Werten einer Herrschaft der Banken zu überzeugen und das Kapital der Welt nach London zu lenken.

Kronkolonien in aller Welt, von den Cayman Islands über Bahamas und Bermudas bis in die Südsee, sind Inseln mit ihren eigenen Gesetzen im Privatbesitz der Krone des Vereinigten Königreichs. Hunderttausende Briefkasten-Firmen haben dort ihren Sitz, und niemand legt sich mit ihnen an. Die Schreibtische dieser Offshore-Firmen stehen meistens in der City of London!

So viel zur weltweiten Offshore-Industrie, die uns in den Berichten über die sogenannten Panama-Papiere ziemlich verfälscht präsentiert wurde ... wieder mal! Was steckt tatsächlich hinter den Schlagzeilen zu dieser Sensation, die nicht wirklich eine ist...???

================
400 JOURNALISTEN RECHERCHIERTEN EIN GANZES JAHR – UND FANDEN HERAUS, DASS PANAMA EINE STEUEROASE IST
================
Die von Schwindsucht, Desinteresse und zunehmend sinkender Glaubwürdigkeit leidende Lügenpresse gibt nicht auf! Endlich haben sie mal wieder ein Thema, aus dem sie noch wochenlang Schlagzeilen fabrizieren. Alle berichten über die »Panama Papiere« – aber wenn Sie das Kleingedruckte unter den reißerischen Titeln lesen, merken Sie schnell: Der Nachrichtenwert ist dünn, die Story lebt von Stimmungsmache und einigen prominenten Namen.

»400 Journalisten, angeführt von der Süddeutschen Zeitung, haben ein Jahr lang recherchiert,« behauptet die Bildzeitung, die von den Hintermännern dieser »Enthüllung« übergangen wurde und nur nachkarten darf, was andere schreiben.

Ein Jahr recherchiert? Waren die SZ-Reporter in Panama? Haben Sie mit Jürgen Mossack in seinem Office in der Calle 54 im Stadtteil Marbella in Panama City gesprochen? Haben sie Strohmänner und Scheindirektoren ausgefragt? Das verstand man früher unter »Recherche«.

Wie Journalisten heute recherchieren, verrät »Bild«: »Sie werteten 2,6 Terabyte Daten aus, 11,5 Millionen Dokumente zu 214 000 Briefkasten- und Finanzgeschäften in Steueroasen.« Noch ein interessantes Detail zu dieser Rechercheleistung aus dem Lehrbuch: Die Quelle des Daten-Pakets ist anonym!

Weniger hochtrabend ausgedrückt ist also folgendes passiert: Eine Profi-Truppe von Schnüfflern oder Hackern, die im Hintergrund bleiben will, hat unseren um ihre Existenz kämpfenden Mainstream-Medien eine externe Festplatte voller geklauter Daten geschenkt. 400 Hehler bei handverlesenen Medien haben ein Jahr lang im Diebesgut geblättert, um am Ende eine Sensation zu präsentieren...

Panama, haben sie ermittelt, ist eine Steueroase!
Haben wir das nicht alle schon immer irgendwie geahnt? Aber unsere Helden der Recherche liefern auch den Beweis, warum Panama eine Steueroase ist: Dort gibt es nämlich Offshore-Firmen, fanden sie heraus, die in Panama nur Adresse und Briefkasten haben. Mal ehrlich: Hätten Sie so was für möglich gehalten?

Da ist die Story eigentlich aus – wären da nicht viele bekannte Namen. Erinnern Sie sich noch? Vor drei Jahren gab es einen ähnlichen Fall. 2013 hatte ein sogenanntes Konsortium investigativer Journalisten linientreuen Medien wie Washington Post oder Süddeutscher Zeitung schon mal gestohlene Daten von 120.000 Offshorefirmen zugespielt. Aber die Sensation erwies sich als Rohrkrepierer.

Grund für den Flop: Kaum interessante Namen. Prominentester Treffer der »Enthüllungs«-Journalisten war Gunter Sachs. Dem war das egal. Er lebte pauschal besteuert in der Schweiz, und außerdem war er schon zwei Jahre tot. Kein Wunder, dass dieser »Knüller« so schnell aus den Schlagzeilen verschwand, wie er erschienen war.
So eine Panne durfte nicht nochmal passieren. Diesmal ermittelten die »investigativen Journalisten« gegen Lebende. An bekannten Namen ist kein Mangel, freilich weniger aus deutscher Sicht. Rennfahrer Nico Rosberg zum Beispiel, dem das mit Wohnsitz in Monaco egal sein kann.

Siemens-Ex-Vorstand Radomski, Eierbaron Anton Pohlmann, Schlapphut Werner Mauss sind zwar manchem bekannt, aber die richtig großen Knaller sind das nicht.

Interessanter ist es in Spanien, mit Treffern wie Minister Soria (bereits zurückgetreten), Fussballer Messi, Oscar-Regisseur Almodovar, Schauspieler Imanol Arias, Skandalbanker Blesa, Milliardärserbin Carmen Thyssen, Königs-Tante Pilar de Borbón, dem immer noch frei herumlaufenden Pujol-Clan aus Katalonien sowie Enkel bzw. Urenkel von Picasso und Franco. Dass die Vorwürfe bei einigen 20 Jahre zurück liegen, wird nur am Rand erwähnt, obwohl Steuerdelikte in Spanien nach fünf Jahren verjähren.

Wer traf eigentlich die Auswahl? Nach welchen Kriterien?
Dass Putin überall im Foto dabei ist, obwohl sein Name gar nicht in den Papieren auftaucht, wundert heute keinen mehr. Islands Premier, der die Bankenelite provozierte, der vom Westen in der Ukraine installierte Prädident Poroschenko, Staats- und Regierungschefs aus Argentinien, Saudi-Arabien, Grossbritannien, China – aber keiner aus den USA oder Deutschland?

Es wird sehr viel verständlicher, wenn Sie sich dieses dubiose »International Consortium For Investigative Journalists« oder kurz »ICIJ« näher ansehen, das wieder eine Schlüsselrolle spielt. Geldgeber der angeblichen Enthüller, getarnt durch zwischengeschaltete Organisationen und Stiftungen, sind unter anderem Rockefeller, Ford und Soros.

Auch die CIA soll die Finger im Spiel haben. Aus den USA hörten wir irgendwann: Putin war’s! Der erinnert daran, dass die »Süddeutsche« in Wirklichkeit Goldman Sachs gehöre. Einen Tag später nahm er die Behauptung
wieder zurück.

Geht’s also am Ende darum, dass die USA als zweitgrößte Steueroase lästige Konkurrenten ausschalten will?
Wurde die Auswahl der Namen von den Medien getroffen oder kamen die Daten bei denen bereits in bereinigter Form an? Schwer zu sagen...

Aber falls eine Textsuche nach IM-Erika Merkel, Kriegsministerin von der Leyen oder Schmiergeld-Empfänger Schäuble Volltreffer in diesen Daten ergeben hätte, so hätten wir das aus deutschen Zeitungen und im Staatsfernsehen vermutlich nicht erfahren ... außer eine der genannten Elemente hätte sich bei der Machtelite unbeliebt gemacht.

Die Panama-Papiere: Am Ende viel Lärm um nichts... Trotzdem lernen wir einiges aus der Geschichte. Was Sie bei solchen Aktivitäten künftig beachten, was Sie tun und was Sie unbedingt bleiben lassen sollten: in »Leben im Ausland«

================
SÜDAMERIKA: EIN LEBEN SO ÄHNLICH WIE IN EUROPA – OHNE DIE BEKANNTEN NACHTEILE
================
Irgendwann kommt der Punkt, wo Sie sagen, so kann’s nicht weiter gehen in Europa. Vielleicht entscheiden Sie sich dann für ein Leben in Südamerika, dessen südlicher Teil Europa ziemlich ähnlich ist – ohne dessen Nachteile.
Egal ob Sie sich an einem Ort sesshaft werden oder als Perpetual Traveller die Sonnenseiten nutzen: Der Süden dieses schönen Kontinents mit seinen Metropolen, deren Bewohner fast alle irgendwie europäische Wurzeln haben, bietet alles, was Sie sich zum Leben nur wünschen können.

Wenn’s um die Papiere geht, bieten sich Paraguay, Uruguay, Bolivien oder Argentinien an. Wenn Sie einen Zweitpass wollen, gehen Sie nach Paraguay oder Argentinien. Als Firmenstandort und auch aus Steuergründen empfehlen sich Paraguay und Bolivien wegen der Steuerfreiheit auf Einkünfte aus dem Ausland.
Für Ihre Gelddinge wählen Sie Uruguay, für die gute Rendite Paraguay wegen der hohen Zinsen bei Cooperativas.
Ausgezeichnet essen können Sie überall, vor allem die Rindersteaks sind unerreicht. Am preiswertesten ist das Leben vermutlich in Bolivien. Und für das schöne und aufregende Leben geht absolut gar nichts über die Metropolen Buenos Aires oder Rio de Janeiro.

Natürlich ist auch hier nicht alles perfekt. Aber die Vorteile überwiegen, speziell wenn Sie die guten Seiten aller Länder vernünftig kombinieren. Um Argentinien, Uruguay und Paraguay ging es in der März-Ausgabe. Um das südliche Brasilien und Bolivien geht es diesmal in »Leben im Ausland«.

Auf einen Blick: Diesmal in »Leben im Ausland« ...
  • Problem-Löser: Brauchen Sie einen neuen Führerschein? Eine preiswerte EU-Krankenversicherung? Wollen Sie in die gesetzliche Kasse zurück? Brauchen Sie eine preiswerte AG gründen? Wollen Sie keine Steuern mehr zahlen? Hier ist die Adresse, wo das alles möglich wird ... völlig legal in der EU ... das Genannte und vieles mehr...
  • Was ist faul an den Panama-Papieren? 400 Journalisten recherchierten ein ganzes Jahr – und fanden heraus, dass Panama eine Steueroase ist! Was wir aus dieser grotesken Geschichte lernen, was wir jetzt tun sollten und was wir künftig lieber bleiben lassen
  • Südamerika: Was Sie schon immer über die Vorteile Boliviens und eine der besten Regionen in Brasilien wissen wollten
  • City of London: Der Staat der Banken ist ein rechtsfreier Raum mitten in London. Wie Sie das in der Praxis nützen ...
  • Bargeld vor dem Ende? Auch wenn der Plan eines Bargeld-Verbots vermutlich gründlich misslingen wird: So bereiten Sie sich auf den schlimmsten Fall vor
  • Frankreich: Nicht nur Gérard Depardieu wandert aus: Wer Geld hat, verlässt das Hollande-Regime, so schnell er kann
  • Geldanlage: Keine Zins-Experimente der Fed bis Sommer und Zahltag für Dividenden – 2 Gründe, um jetzt diese schwächelnden Aktien zu kaufen
  • Reisen: Preiswerte Flüge und Kreuzfahrten
  • Finanzkrise: Wer die aktuelle Lage an den Börsen für Realität hält, der glaubt auch, dass wir alle durch Gelddrucken reich werden. Wer wirklich reich werden will, kauft jetzt...
Hier geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland« (und wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 98 Ausgaben im Memberbereich): Klick mich

Alles Gute und viel Glück bei all Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

P.S.:
Wenn Sie sich heute entschließen, »Leben im Ausland« ein oder zwei Jahre zu lesen, können Sie sofort alle bisher erschienenen Ausgaben lesen, herunterladen und ausdrucken! Plus allerlei Informationen im Memberbereich. Für neue Leser heißt das: Alles in allem 110 Ausgaben für 99 Euro (98 bisher erschienene plus 12 neue) – oder für 179 Euro 122 Ausgaben (98 bisherige plus 24 neue). Mit jeder Menge nützlichem, praktischem Rat, der Ihr Leben komplett verändern kann und, wenn Sie richtig planen, Ihr Einkommen verdoppelt...

Mein Tipp:
Probieren Sie’s aus ... denn die Zeiten sind nicht danach, mit »Augen zu und durch« einfach so weiter zu machen wie bisher.

Keine Angst:
Ein Abo verlängert sich nicht automatisch, Sie haben nie Scherereien mit Abbuchungen oder Abo-Vertrieben. Wenn Sie hinterher weiterlesen wollen, müssen Sie selbst neu bestellen.

Eine wichtige Bitte:
Haben Sie Freunde, Kollegen, Bekannte, die sich aktuell immer mehr Sorgen machen – zum Beispiel wegen der durch Merkel erzwungenen Überfremdung Deutschlands? Bitte schicken Sie Ihren Bekannten diesen Brief hier weiter! Denn...
Kritik an der Lage in Deutschland und Europa lesen Sie inzwischen überall im Internet – aber wenn Sie legale und praktische Auswege und Lösungen suchen, die auch wirklich funktionieren, brauchen Sie »Leben im Ausland«!!!
Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und Lösungen aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie helfen mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und Co. weiter unabhängig machen – und von einer früher oder später drohenden Internet-Zensur!
Sie wissen: Wenn Sie wollen, können Sie mit Ihrer Empfehlung sogar etwas Geld dazu verdienen, wenn Sie sich bei meinem Partner-Programm anmelden...
Herzlichen Dank!!!

© Copyright: Norbert Bartl, Leben im Ausland / Roland Benn, Big Benn Books


Zurück zur Übersicht






Footer von Jeden Tag Reicher