Leben im Ausland, 12/2015
Diesmal
in »Leben im Ausland«:
- Irland: Die »Grüne Insel« wieder im
Trend! Wie Sie hier am besten Geld verdienen und dabei auch noch eine
Menge Spaß haben
- Steuern: Für wen eine Stiftung oder
ein Trust sinnvoll sind, für wen rausgeworfenes Geld – und für wen
sogar ein hohes Risiko
- Dänemark: Die Dänen schocken Brüssel
mit einem »Nein« zu mehr Europa
- Reisen: Preiswerte Flüge und
Kreuzfahrten
- Geld: Die Nullzins-Politik kann noch
viele Jahre dauern: Hans-Peter Holbach sagt Ihnen, wie Sie sich jetzt
am besten verhalten
- Europa: Wahlen in Polen, Portugal,
Spanien: Wohin entwickelt sich die EU?
- Terrorismus und seine Folgen für uns:
- Frankreich: Hollande spielt den
starken Mann gegen Islamisten – aber warum war dafür erst so ein
Anschlag nötig?
- Überwachung: Finanzminister
bekämpfen alle Formen anonymer
Geldbewegungen. Jetzt sind Bitcoin, Gold, Antiquitäten und Bargeld im
Visier
- Geld: Finanzielle Konsequenzen aus
Krieg und Terror
- Operation unter falscher Flagge:
Warum Madrid kein islamistisches Attentat war (obwohl es heute als
solches bezeichnet wird)
Sehr geehrte
Leserin, sehr geehrter Leser,
wenn Sie im Ausland, und damit meine ich in diesem Fall außerhalb
Frankreichs, die Nachrichten über die Anschläge in Paris verfolgten,
wurde Ihnen ein völlig unnützer Hollande als eine Art Held präsentiert,
als Mann der Tat, der alles im Griff hat und es denen jetzt mal so
richtig zeigt. So kam das jedenfalls bei mir im spanischen Fernsehen
rüber, und in Deutschland wird das auch nicht viel anders gewesen sein.
Hollande am Tatort, Hollande organisierte, Hollande klärte auf,
Hollande bombardierte eine IS-Hochburg in Syrien, Hollande ließ
gleichzeitig den Feind in einem Vorort von Brüssel aufspüren. Aber...
Warum machte er all das eigentlich nicht früher?
Warum war dafür erst ein Attentat nötig?
Die Frage stellte in den Nachrichten niemand. So konnte diese Karikatur
eines Präsidenten mit dem Terror auch noch punkten, so sah es
jedenfalls aus. Und in Frankreich selbst? Was sagen die Franzosen?
»Genau das Gegenteil!« schrieb mir Martin Schneider aus der Bretagne.
80 Prozent der Franzosen teilen meine Meinung über Hollande! Inzwischen
haben wir es ja sogar amtlich...
Der Le Pen-Triumph bei den ersten Regionalwahlen vermittelt uns eine
vage Idee von der Stimmung bei den Franzosen. Im zweiten Durchgang
traten Hollandes Sozialisten erst gar nicht mehr an.
Was ich nicht wusste:
Einige Tage vor dem Anschlag informierte der Innenminister stolz, es
sei gelungen, einen Anschlag in Toulon und fünf weitere Attentate zu
vereiteln. Er ordnete für die Côte d’Azur und Paris eine erhöhte
Sicherheitsstufe an – vor dem Massaker!
Von einem Freund, dessen Tochter beim Konzert im Bataclan erschossen
wurde, erfuhr Schneider, dass bei diesem Heavy-Metal-Konzert mit 1.500
Besuchern kein einziger Polizist vor Ort gewesen sei – trotz
verschärfter Sicherheitslage, und obwohl die Musiker für ihre Haltung
pro Israel bekannt sind.
Ein völlig ungeschütztes Großereignis trotz Risikowarnung – das erfuhr
ich nicht aus dem Fernsehen
Schneiders Freund und viele andere Angehörige von Opfern erheben nach
dem ersten Schock schwere Vorwürfe gegen französische
Sicherheitskräfte. Die hielten es nicht mal für nötig, das Fußballspiel
gegen Deutschland, wo Hollande unter den Zuschauern war, besonders zu
schützen. Dass der Terrorist mit der Bombe nicht ins Stadion kam, sei
am Ende einem Zufall zu verdanken gewesen.
So ließ er seine Bombe vor dem Stadion hochgehen und riss sich selber
in Stücke. Aber ein Gegenstand überlebte Explosion und Flammen: der
Pass des Toten, der Hollande den Weg nach Syrien wies.
Jetzt führt Frankreich Krieg in Syrien. Auch Deutschland ist natürlich
mit dabei. Zusammen mit Amis, Russen, Türken, Saudis. Miteinander?
Gegeneinander? Geht's überhaupt gegen ISIS oder eher gegen Assad? Es
ist alles ziemlich verworren. Die Wahrheit sagt uns sowieso keiner.
Das Handelsblatt schreibt von Weltkrieg III. Da darf Deutschland nicht
fehlen, mit seiner Weltkriegs-Tradition.
Aber zum Glück gibt es immer Länder, die sich aus Weltkriegen lieber
heraushalten. Ich jedenfalls fühle mich in solchen Ländern wohler...
Was für eine
praktische Sache so ein Pass ist, wissen wir ja...
In New York wurde seinerzeit der Pass eines Attentäters unversehrt auf
der Straße gefunden, während sein Besitzer 80 Etagen höher verbrannte.
Die Mörder der Charlie Hebdo-Zeichner waren ja auch so nett, einen Pass
im Auto liegen zu lassen.
Eine nützliche Sache, so ein Pass – wobei man fairerweise sagen muss,
dass die Spur des Passes damals in New York eigentlich nach Saudi
Arabien geführt hätte. Aber Bush sagte sich dann, die Saudis sind zwar
Schurken, aber es sind unsere Schurken, die uns bei der Rettung des
Petro-Dollars helfen. Nehmen wir halt Afghanistan.
Aber zurück zu Frankreich...
Dass einige der Attentäter Franzosen waren, den Behörden also erst
recht bekannt sein mussten, wird in französischen Medien ähnlich unter
den Tisch gekehrt, wie in Deutschland die Tatsache, dass mindestens
zwei der Mörder mit Frau Merkels nicht identifizierten
Einwandererhorden ins Land kamen.
Eigentlich, so Schneider, haben Frankreichs Polizisten nichts mit dem
Bild zu tun, das wir seit den Louis de Funes-Filmen vom Gendarm in
Saint Tropez von ihnen haben. Oder vielleicht doch?
Auf der einen Seite zeigte das französische Fernsehen martialische
Bilder von Kontrollen in Fußgängerzonen, wo Handtaschen und sogar
Geldbeutel geöffnet werden mussten. Oder wie bei einer Straßenkontrolle
eine alte Oma mit ihrem nicht viel jüngeren Auto mit vorgehaltener
Waffe angehalten wurde.
Und dann lassen französische Polizisten einen möglichen Mittäter, nach
dem gefahndet wurde, bei einer Straßenkontrolle einfach durchfahren.
Solche Pannen passieren nicht einfach so – oder doch?
Und dann sowas:
–– Während das ganze Land im Ausnahmezustand ist, lief im Elsass ein 13
Jahre alter Junge unbehelligt mit einem Gewehr in seiner Schule herum
und erschoss später im Schulbus einen seiner Mitschüler.
–– Inzwischen fragen sich viele Franzosen auch, ob das Unglück des
TGV-Schnellzugs nicht etwas zu schnell zum Unfall erklärt wurde. Wie
sich jetzt herausstellte, hielten sich im Cockpit sieben statt der
erlaubten vier Personen auf. Und was Kinder bei einer Testfahrt zu
suchen hatten, versteht auch niemand.
–– Ausnahmen vom Ausnahmezustand gibt es für Jäger. Sogar während der
Staatstrauer knallten um Schneiders Haus herum Gewehrschüsse. Wie an
Wochenenden üblich, schossen Hobbyjäger, der Bürgermeister vorneweg,
auf alles was sich bewegte.
–– Die in Deutschland so umstrittene Vorratsdaten-Speicherung gibt es
übrigens in Frankreich längst. Das Attentat von Paris wurde dadurch
auch nicht verhindert. Was Hollande nicht daran hindert, jetzt noch
weitere Menschenrechte außer Kraft zu setzen.
Wie so oft hat auch
in Paris alles Schlechte auch seine guten Seiten...
–– Im allgemeinen Säbelrasseln gingen die aktuellen Zahlen vom
Arbeitsmarkt unter. Hollande war ja mit dem Vorsatz angetreten, Arbeit
zu schaffen. Aber wie’s der Zufall will, gibt es seitdem eine halbe
Million Arbeitslose mehr als vorher.
–– Vom Demonstrationsverbot in Paris profitierte vor allem die
Internationale der Klimafaschisten. Die hätten sonst ihren grotesken
Show-Gipfel nicht so ungestört durchziehen können, ist sich Schneider
sicher.
Laute Zweifel an der offiziellen Version der Anschläge in Paris hat
bisher niemand angemeldet. Aber das wird bald beginnen, ist Schneider
sicher. Wieso, will ich wissen, was sagen denn die Leute?
Da zitiert er seinen Freund Louis:
Stell dir vor, hat der gesagt, eine Bank sperrt abends die Tür nicht
zu. Auch die Tür zum Tresor lassen sie auf. Am nächsten Tag ist alles
Geld weg und sie rufen laut »Bankraub« – wer ist da der Schuldige?
Mehr über die Folgen von Paris für uns alle in »Leben im Ausland«
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LIEBENSWÜRDIGE
MENSCHEN VOLLER GEDULD, HÖFLICHKEIT UND HILFSBEREITSCHAFT – UND FÜR
ALLE PROBLEME GIBT ES EINE LÖSUNG
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Italien ist für viele Deutsche der Traum vom Süden schlechthin. Das
Land, wo die Zitronen blühen, ist im deutschen Gemüt tief verwurzelt.
Für die einen sind es Erinnerungen an romantische Urlaube, die Träume
vom blauen Meer und dolce far niente, dem süßen Nichtstun. Andere
denken bei Italien an Mode und Musik, Kunst, Kultur und gutes Essen und
Trinken.
Was es aber heißt, in Italien zu leben, ahnen die wenigsten, auch wenn
sie immer wieder mal dort Urlaub machen
Das merken Sie erst, wenn Sie dort leben. Tatsächlich werden es immer
mehr, die für längere Zeit oder dauerhaft dem Leben in Deutschland in
Richtung Italien entfliehen. Die das getan haben, bestätigen
ausnahmslos:
Gemessen an der Situation in Deutschland ist Italien ein glückliches
Land, vom Klima ganz abgesehen!
Ausländer in Italien schätzen die liebenswerten Menschen, ihre Geduld,
Höflichkeit und Hilfsbereitschaft, das Fehlen jeder Aggression, die
Freundlichkeit Fremden gegenüber – und die Tatsache, dass es in Italien
für alle Probleme offenbar immer eine Lösung gibt.
Nur wer gezwungen ist, in Italien irgendwie Geld zu verdienen, speziell
mit einem eigenen Unternehmen, wird schnell mit der Realität
konfrontiert, dass auch hier nicht alles optimal läuft. Er lernt die
allgegenwärtige italienische Bürokratie kennen, die Verwaltung mit
ihrem Gesetzesdschungel und die Tatsache, dass auch in Italien Steuern
durchaus nicht unbekannt sind. Besonders in den letzten Jahren, seit
der italienische Fiskus auf zunehmenden Druck aus Brüssel und Rom seine
Arbeit ernster nimmt und dabei gar nicht selten kräftig über das Ziel
hinaus schießt.
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EINKAUFEN, ESSEN,
HAUS ODER WOHNUNG: HIER IST ALLES ETWAS PREISWERTER ALS IM ÜBRIGEN
ITALIEN
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Vieles was wir über Italien zu wissen glauben, stimmt heute nicht mehr,
oder es fällt ins Reich der Vorurteile. Wenn deutsche Politiker von
»italienischen Verhältnissen« sprechen und damit Korruption meinen,
vergessen sie gern, dass in Italien korrupte Politiker bis zum
Präsidenten oft vor Gericht kommen – während bei uns solche Elemente
ohne Anklage abtauchen und nach einer kurzen Schamfrist wieder
hervorgeholt und womöglich sogar Finanzminister werden.
Einem Deutschen, der nach Italien zieht, wird schnell klar, dass die
Italiener keineswegs den ganzen Tag an ihrem blauen Meer in der Sonne
liegen. Auch in Italien wird hart und fleißig gearbeitet. Besonders in
den nördlichen Regionen, wo es viele Leute zu beachtlichem Wohlstand
bringen.
Italien ist nicht nur eine Reise wert. Italiener verstehen das Prinzip
»leben und leben lassen« wie überall am Mittelmeer, oder noch besser.
Und es ist vermutlich auch heute noch eines der besten Länder in der
ganzen EU, in dem Sie weitgehend unbelästigt von Beamten und Behörden
ein ruhiges Leben ohne Stress und Ärger führen, wenn Sie es geschickt
anstellen.
Hier geht es um eine italienische Region, in der Sie nur wenige
deutsche Urlauber treffen...
Apulien ist eine ländliche Gegend. Hier finden Sie alles, was Italien
so interessant und verlockend macht, sei es nur für einen längeren
Aufenthalt, den Kauf eines Ferienhauses, oder um ein neues, ruhiges
Leben ohne Stress in einem angenehmen Land zu beginnen.
Italien ist kein billiges Land mehr, aber in Apulien ist das Leben noch
preiswert. Einkaufen, Essen gehen, eine Wohnung oder ein Haus kaufen:
all das gibt es noch für kleines Geld zwischen Bari, Brindisi, Lecce
und Gallipoli, um nur mal vier der schönen Städte dort zu nennen.
Wenn Sie Apulien noch nicht kennen ... der weite Weg lohnt sich! Was
Sie über das angenehme Leben in Italien wissen sollten: in »Leben
im Ausland«
Hier geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland« (und wenn Sie sich für ein
Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 94 Ausgaben im
Memberbereich)
Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im
In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.
P.S.:
Je mehr uns zwangsfinanziertes Staatsfernsehen und Lügenpresse zu einer
Einheitsmeinung zwingen wollen, desto mehr Erfolg haben alternative
Nachrichtenportale, Meinungs-Blogs und sonstige Webseiten, deren
Inhalte Kontraste zur immer absurderen, von oben vorgeschriebenen
politisch korrekten Meinung liefern.
Die Plattform www.diskutiere.com
hatte ich Ihnen hier schon empfohlen; da finden Sie einen interessanten
Nachrichten-Querschnitt und können, wenn Sie wollen, garantiert überall
Ihre Meinung in Form eines Kommentars hinterlassen – was ja heute bei
»Bild« nur noch selten möglich ist, und wenn, dann nur bei völlig
unwichtigen Schnarch-Meldungen über drittklassige Pseudo-Promis.
Ähnlich wie diskutiere.com funktioniert auch die neue Plattform investman.de, hier mit
Schwerpunkt auf Themen rund um Finanzen und Geldanlage. Bitte einfach
mal reinschauen...
P.P.S.:
Nicht vergessen: Wenn Sie sich heute entschließen, »Leben im Ausland«
ein oder zwei Jahre zu lesen, können Sie sofort alle bisher
erschienenen Ausgaben lesen, herunterladen und ausdrucken! Plus
allerlei Informationen im Memberbereich. Für neue Leser heißt das:
Alles in allem 106 Ausgaben für 99 Euro (94 bisher erschienene plus 12
neue) – oder für 179 Euro 118 Ausgaben (94 bisherige plus 24 neue). Mit
jeder Menge nützlichem, praktischem Rat, den Sie sonst nirgends finden
...
... und der Ihr Leben komplett verändern kann und, wenn Sie richtig
planen, Ihr Einkommen verdoppelt...!
Mein Tipp: Probieren Sie’s aus ... denn die Zeiten sind nicht danach,
einfach so weiter zu machen wie bisher.
Keine Angst: Ein Abo verlängert sich nicht automatisch! Sie haben nie
Scherereien mit Abbuchungen oder Abo-Vertrieben. Wenn Sie hinterher
weiterlesen wollen, müssen Sie selbst neu bestellen.
Meine große Bitte:
Haben Sie Freunde, Kollegen, Bekannte, die sich aktuell immer mehr
Sorgen machen – zum Beispiel wegen der durch Merkel erzwungenen
Überfremdung Deutschlands? Bitte schicken Sie Ihren Bekannten diesen
Brief hier weiter! Denn...
Kritik an der Lage in Deutschland und Europa lesen Sie heute überall im
Internet – aber wenn Sie legale und praktische Auswege und Lösungen
suchen, die auch wirklich funktionieren, brauchen Sie »Leben im
Ausland«!
Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und Lösungen
aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie
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unabhängig machen – und von einer früher oder später drohenden
Internet-Zensur!
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