Leben im Ausland, 06/2015
Sehr geehrte Leserin, sehr
geehrter
Leser,
die Griechen müssen gar
nicht zur
Drachme zurück. Wenn Merkel und Komplizen so weiter machen, wird der
Euro bald
selbst den Wert einer Drachme (Peseta, Lira etc.) haben...
Ab heute fließt wieder
frisches Geld
nach Griechenland! Vorausgesetzt,
die Meldungen von gestern Abend stimmen heute noch, hat Mario Draghi
durch
seine EZB frische 900 Millionen Euro geschaffen hat, die heute
nach Athen
fließen. Geld aus dem Nichts, für das die Griechen richtige Zinsen
zahlen
müssen – und für das Deutschland bis zu 523 Millionen haftet. Oder um
genauer
zu sein, der deutsche Steuerzahler ... Sie !!!
Diese knappe
Milliarde ist nur dazu
da, um die Geldautomaten zu füllen. Bald wird jetzt um richtige Summen
verhandelt.
53 Milliarden, 74 Milliarden, 86 Milliarden, über 100 Milliarden oder
gleich 50
Milliarden pro Jahr – wie viel hätten Sie denn gern...?
Um 86 Milliarden geht es
zurzeit.
Schon jetzt ist klar, dass sie hinten und vorne nicht reichen. Trotzdem
stellte
sich Merkel hin und sprach von Einigung, Lösung, Rettung. Zum Glück
gibt es die
NSA. Würden die nicht das Kanzlerinnen-Telefon
abhören, wüssten wir gar
nicht, das Merkel selbst schon lange nicht mehr die Chance einer
Rettung für Griechenland
glaubt.
Warum kritisierte das
eigentlich
niemand bei der »Rettungs«-Debatte im Bundestag? Eine »Rettung«,
bei der nicht mal mehr der IWF mitmacht. Dessen Chefin Lagarde
hält die
sogenannte »Rettung« für Murks. Sie will einen Schuldenschnitt –
aber
den lehnt Merkel ab.
Was sind das eigentlich für
Verhandlungen, deren Resultat schon vorher feststeht?
Griechenland musste im Euro
bleiben, das war klar.
Obama hatte es gesagt. Und am Verteidigungs-Haushalt durfte nicht
gespart
werden. Das war auch im Sinn von Frau Merkel. Denn Deutschland
liefert,
und Griechenland zahlt ... mit EU-Geldern. Der deutsche
Steuerzahler
subventioniert die deutsche Rüstungsindustrie.
All dieses Grexit-Gefasel
...
reines Theater! Warum die langen Verhandlungen? Ganz einfach: Merkel
und Co. wollten
nicht als Verlierer dastehen. Sie wollten wenigstens eine winzige
Gegenleistung
von Tsipras sehen. Eine symbolische Geste, damit es für sie nicht ganz
so
peinlich aussah...
Am Ende wurde sehr viel
mehr daraus.
Diese neue Unterwürfigkeit – wie war das möglich?
Bis
dahin lief alles logisch und vorhersehbar.
Tsipras blieb stur, wie es seine Wähler von ihm erwarteten. Dann die
Volksabstimmung,
mit der er Merkel & Co. schockierte. Das berühmte »Oxi«, das
seine
Position gegenüber den EU-Kredithaien stärkten sollte... Und dann?
- Wie kann es sein, dass er
nach diesem
Triumph, mit dem Auftrag der Wähler im Rücken, auf einmal einknickt?
- Dass er Auflagen
unterschreibt, die
weit über das hinausgehen, was er vorher abgelehnt hatte?
- Wie kann er das klare »Nein«
der Griechen ungefragt in ein »Ja« verwandeln, gegen den Willen
von 60
Prozent aller Wähler?
Dafür gibt es zwei
Erklärungen ... und
nur eine wirklich logische...
–– Erstens könnte man argumentieren, Tsipras sei egal, was er
unterschreibt,
denn einhalten wird es Griechenland sowieso nicht. Das ist
richtig.
Versprechen sind Theorie. Höhere Mehrwertsteuern auf den Inseln? Meinen
Sie, davon
sieht der Finanzminister etwas? Da werden eben noch mehr Geschäfte ohne
Rechnung gemacht...
Die 86 Milliarden werden viel
schneller weg sein als geplant. Der IWF wird wieder kassieren,
vielleicht die EZB, und bald ist Athen mehr pleite als
je zuvor.
Nur: Wenn das wirklich von Anfang an
der Plan von Tsipras war, warum hat er dann nicht gleich alles
akzeptiert, was
ihm die EU-Kredithaie zur Unterschrift vorlegten? Warum der Aufwand mit
der
Volksabstimmung? Das ist einfach nicht logisch. Alles spricht für
Erklärung
Nummer 2...
–– Als Merkel, Juncker und
die
Finanzminister sahen, wie sich die Dinge entwickelten, wussten sie, das
würde böse
für sie enden. Um ein Haar hätten Sie nach dem »Oxi« aus Athen
als Verlierer, Verschwender und Versager vor ihr Publikum treten müssen.
Merkel hätte einen öffentlichen
Offenbarungseid leisten müssen. Die bisherigen Kredite als nicht
einzutreibende
Ausfälle abschreiben? Einfach undenkbar! Hier war eine alternative
Lösung
gefragt...
Eine griechische Lösung
musste her ...
eine Lösung, mit der sich auch Schäuble bestens auskennt...
»In
Griechenland ist viel Geld da.
Die private Kaufkraft ist stärker als in vielen Ländern in Mitteleuropa«,
sagte mir ein Deutscher, der seit 20 Jahren in Griechenland lebt. »Viel
Geld
fließt in Geschäfte ohne Rechnung, Autos, Villen, Yachten,
Shoppingtouren in
Europas Metropolen und Fakelakia (Kuverts), die immer wieder
für den unter
Ausschluss der Regierung funktionierenden Parallelstaat im Staat nötig
sind«.
Fakelakia sind natürlich volle
Kuverts. Prall
gefüllt oft, wie unser werter Finanzminister bestätigen kann, der mit
einem
solchen Kuvert in der Hand erwischt wurde, überreicht durch
Waffenhändler
Schreiber, bestimmt für die CDU. Aber dort soll es nie angekommen sein.
Griechen sind da schlauer.
Bei ihnen
gehören solche Kuverts zum Alltag, aber sie lassen sich nicht
erwischen. Ich
denke, Merkel & Co. haben Tsipras nach seinem Sieg bei der
Volksabstimmung
so ein Kuvert zugesteckt...
Was
heißt Kuvert ... es wird wohl eher
ein Aktenkoffer gewesen sein. Immerhin muss er ja vom Inhalt den Rest
seines
Lebens auskommen, wenn sie ihn nach dem Verrat an seinen Wählern aus
dem Amt
jagen.
Es war die letzte Chance
der EU-Bande.
Die Entscheidung ist ihnen leicht gefallen, denke ich mal. Was sind
schon ein
paar Millionen in diesem Milliardengeschäft, werden sie gedacht haben.
Unser
Ruf ist mehr wert als alles Geld der Welt ... vor allem, wenn's nicht
unseres
ist...
Zum Glück haben sie das Bargeld noch
nicht abgeschafft! Denn eine Überweisung auf ein Konto, das hinterher
mit einem
Mausklick blockiert werden kann, hätte Tsipras kaum akzeptiert.
Sie wissen: Was ich hier
schreibe, ist
natürlich nur meine Meinung. Ich war ja nicht dabei. Ich habe es nicht
gesehen,
und ich kann es nicht beweisen. Aber so wird es wohl gewesen sein. Es
ist die
einzige Erklärung, die einen Sinn ergibt.
Und ausserdem ... mit
Koffern kennen Sie
sich aus in der EU-Spitze...
Ich
erinnere mich an einen Fall vor
einigen Jahren, als es in Spanien um Privatisierung und Verkauf
des Energieriesen
Endesa ging. E.on war als Käufer im
Gespräch, außerdem ein Bieter
aus Italien. An wen würde Endesa gehen?
Die für Wettbewerb zuständige
EU-Kommissarin Neelie Kroes erhielt den Auftrag, zwei Dossier
vorzubereiten. Eines
musste den Verkauf an E.on begründen, das andere den Zuschlag
an die
Italiener. Die Entscheidung, welches Dossier sie aus der Schublade
holen
musste, wurde ihr vom Chef abgenommen.
Der Marxist Barroso, damals Präsident
der EU-Kommission, flog ohne Begleitung im Privatjet von Lissabon
nach Madrid
zum Vier-Augen-Gespräch mit dem Sozialisten Zapatero, damals Spaniens
Regierungschef. Das Gespräch dauerte nicht lange. Am nächsten Tag wurde
die
Entscheidung verkündet. Schwer zu sagen, ob Barrosos Aktenkoffer auf
dem
Hinflug leer war und hinterher voll, oder umgekehrt.
Tatsache ist, das
griechische
Milliarden-Monopoli geht weiter. Auch Länder wie Frankreich
oder Spanien,
die selbst ziemlich klamm sind, müssen ein paar Milliarden in den Topf
werfen.
Irgendwann wird uns das alles um die
Ohren fliegen. Wann weiß ich leider auch nicht. Wie in solchen Fällen
üblich, kann
Ihnen keiner den genauen Zeitpunkt nennen. Da haben Sie zwei
Möglichkeiten...
–– Sie machen so weiter wie
bisher.
Tun als ob nichts wäre und hoffen, es wird schon gutgehen. Oder...
–– Sie machen sich und Ihren Besitz
unangreifbar, wie immer wieder in »Leben im Ausland« beschrieben.
Die für Griechenland
vorgesehene
»Lösung« ist durch und durch rechtswidrig... sage nicht ich, sondern
einer der es wissen muss: Karl
Albrecht Schachtschneider, Professor für Öffentliches Recht und
Staatsrecht,
sagt wie es juristisch aussieht:
»Wer einen Staat
finanziert, muss auch
dessen Politik bestimmen können. Aber die Politik eines fremden Staates
zu
bestimmen, ist eine grobe Verletzung der Souveränität des jeweiligen
Staatsvolkes. Das betreibt die Politik der Eurorettung. Die Griechen
wehren
sich dagegen, völlig zu Recht. Die Reformauflagen sind rechts- und
sittenwidrig
und folglich nichtig. Sie verpflichten die Griechen zu nichts. Die
Schulden aus
der Rettungspolitik müssen daher nicht zurückgezahlt werden«.
»Werden sie auch nicht, keine Sorge!« darf man hier anfügen. Woraus
abzuleiten
ist, dass Frau Merkel wieder mal Verschwendung von Steuergeld in ganz
großem
Stil betreibt. Sehen Sie’s mal so...
Uli Hoeneß hat Steuern auf
30
Millionen Euro hinterzogen und dafür dank Promi-Bonus 3,5 Jahre
kassiert.
Frau Merkel hat bisher im Fall Griechenland über 80 Milliarden Euro
veruntreut.
Bald werden es über 100 Milliarden sein. Eigentlich gehört diese
Frau für
den Rest ihres Lebens weggesperrt, inklusive Promi-Bonus.
Als taterschwerend kommt dazu: Alles
was sie sagt und tut, geschieht wider besseres Wissen – und in vollem
Bewusstsein,
dass die Milliarden verloren sind, die ihr nicht gehören. Beweis? Siehe
NSA-Protokolle.
Ich denke, Sie sollten
diese
gigantische Verschwendung nicht länger unterstützen. Sie sollten die
kranke Politik
dieser Regierung dort treffen, wo es weh tut... Meinen Sie nicht, es
wäre ein
guter Zeitpunkt, um Ihre Steuerzahlungen einzustellen?
Warum? Ganz einfach: Es ist die
einzige Reaktion, die diese Menschen verstehen. Die ihnen wirklich weh
tut –
und, ein willkommener Nebeneffekt, Ihnen nützen. Wenn ich sage, keine
Steuern
zahlen, dann meine ich damit natürlich nicht Steuerhinterziehung oder
einen
Steuer-Streik oder ähnlichen Unsinn.
Ich meine, Sie sollten Ihre
Chance
nutzen und ganz legal keine Steuern mehr zahlen – indem Sie exakt nach
den
Buchstaben des Gesetzes Ihre Steuerpflicht beenden – und in einem
anderen Land
erst gar nicht damit beginnen. Wie das genau geht, Schritt für Schritt
und
komplett legal, lesen Sie in »Leben im Ausland«
2 interessante
Beobachtungen am Rand des
Griechenland-Spektakels
Schäuble
tat sich bisher dadurch
hervor, dass er den Griechen den Euro wegnehmen will. Fast sieht es
aus, als habe
er Obamas Vorgabe »Auf keinen Fall Grexit« nicht gehört. Nun hat
er ja
objektiv betrachtet recht. Hat er also wirklich dieses exzellente
Fachwissen,
das ihm immer öfter angedichtet wird?
Oder will er nur bei den Menschen im
Land Punkte sammeln, weil er weiß, dass er mit seinem »Nein«
sowieso nicht
durchkommt? Ich denke, es ist sehr viel einfacher...
Schäuble ist ein
Psychopath.
Varoufakis hat ihn beleidigt. Das nimmt er ihm persönlich übel. Der Mann ist nicht nur
erwiesenermaßen
korrupt, er ist auch nachtragend und abgrundtief bösartig. Erst heute
früh
hatte er sich wieder im Griff. Gehorsam warb er im Bundestag für neue
Griechen-Milliarden.
Sie halten das für
übertrieben? Sehen
Sie sich mal auf Youtube das Video
an, wo er seinen Pressesprecher öffentlich zur Schnecke macht. Sowas
macht kein
normaler Mensch. Schäuble ist das genaue Gegenteil von Frau Merkel, die
eher
emotionslos handelt. Sie weiß eben aus ihrer DDR-Vergangenheit, was
eine
Befehlskette ist – und dass Anweisungen nun mal dazu da sind, um
befolgt zu
werden.
Aber trotz dieser für ihre
Auftraggeber positiven Eigenschaften sind Merkels Tage offenbar
gezählt, wie
Sie leicht der Bildzeitung entnehmen können. Da weht ihr
neuerdings ein
rauer Wind ins Gesicht, wie die Schlagzeilen der letzten Tage zeigen:
–– BILD erklärt Merkels
Milliarden-Murks
–– Warum hört die Kanzlerin nicht
auf so viel geballte Kompetenz? (Schäuble/Steinbrück für »Grexit«)
–– Hohn und Spott für Merkel im
Internet (weil sie ein Flüchtlingsmädchen streichele)
Es ist noch gar nicht lange her, da
wären solche Überschriften undenkbar gewesen, egal ob sie inhaltlich
richtig waren
oder nicht. Das nimmt zwar noch lange nicht die Dimension einer
Kampagne wie
gegen Wulff an, aber ich denke, sie wollen uns schon mal auf einen
Wechsel
vorbereiten.
Frau von der Leyen (»Not
my
präsident«) soll ja bereits das Okay der Bilderberger
haben.
Wir werden uns an den Gedanken gewöhnen müssen. Wäre sie nur damals
Präsident
geworden. Da hätte sie wenig Schaden anrichten können, dieser
Bundes-Gauckler
wäre uns erspart geblieben, und sie uns als künftige Kanzlerin
ebenfalls. Aber
hinterher ist man eben immer schlauer.
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GRIECHENLAND IN DER PRAXIS: WENN SIE EIN DOMIZIL IN DIESEM LAND WOLLEN,
DANN WARTEN
SIE LIEBER NICHT AUF DIE DRACHME
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»Wenn Sie schon lange von einem Domizil in Griechenland träumen,
stellt sich
jetzt die Frage: Gleich kaufen oder lieber warten, bis die Drachme
zurück ist –
was freilich noch dauern kann« ... hatte ich im Frühjahr 2012
geschrieben. Ich
hoffe, Sie haben nicht gewartet. Sonst warten Sie heute noch – und, wie
ich
befürchte, noch lange.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass in Griechenland
noch einige Jahre in Euro bezahlt wird. Aber wie geht es im Krisenland
eigentlich wirklich zu? Darum geht es diesmal in »Leben im Ausland«.
Wie die Griechen wirklich
ticken – und
wie sich die jahrelange Krise auf die Preise der Immobilien auswirkt,
sagt Ihnen
einer, der seit 20 Jahren in Griechenland lebt und arbeitet.
Die gute
Nachricht: Immobilien sind so billig, wie schon lange nicht mehr, die
Preise
liegen 30 bis 40 Prozent unter denen vor fünf Jahren ... sagt Thomas
Ertl, der
auf dem Peloponnes ein Maklerbüro betreibt.
Was Sie überraschen wird:
Nicht etwa
arme Griechen verkaufen ihre Häuser, sondern (grundlos) verunsicherte
Ausländer!
Es gibt nämlich gar keine armen Griechen dort...
»Die Griechen verkaufen ihre Häuser
nicht«, erklärt Ertl, »dafür sind die Preise zur Zeit zu weit
gefallen.
Griechen haben eine rote Linie, die sie nie unterschreiten. Notverkäufe
gibt es
auch nicht, denn hier leidet keiner Not. Die Menschen hier haben Geld,
es ist
eine reiche Region!«
Tsipras wird einen Deal
in
seinem Sinn mit Brüssel machen, davon war Ertl überzeugt, als
es noch
lange nicht danach aussah. Die Rückkehr zur Drachme sieht er als
Drohkulisse,
die nicht zur Diskussion steht. »Regierungen wechseln, der Euro
bleibt!«
ist Ertl überzeugt. Dann erklärt er, wie Griechen wirklich ticken ...
warum
keine Abmachung mit ihnen auf Dauer funktionieren kann und – darf ich
hinzufügen
– was wir von den Griechen lernen können:
- Griechen lieben ihr Land,
aber
nicht den Staat! Den sehen sie in ihrer orientalisch geprägten
Mentalität als künstliches
Gebilde und unfähigen Feind, dem sie misstrauen und den es auszunützen
gilt.
- Auf Grund dieser
Einstellung ist Griechenland
volkswirtschaftlich ein Fass ohne Boden. (Anm.: Der jetzige Bankrott
ist nicht
der erste. Seit seiner Staatsgründung im Jahr 1821 war Griechenland
schon 5 Mal
zahlungsunfähig: 1830, 1893, 1922, 1945, seit 2010. 80 Jahre lang, von
1898 bis
1978 unterstand Griechenland einer internationalen Finanzkontrolle)
- Der Staat hat kein Geld,
wohl aber
seine Bürger. Alle griechischen Politiker zusammen könnten heute aus
ihrer
Tasche den Staat vor der Pleite retten. Natürlich werden sie sich
hüten, das zu
tun. Das ist Aufgabe Europas.
- Eine funktionierende
Verwaltung
existiert bis heute nicht. Das Volk regiert sich erfolgreich selbst auf
der
Basis von Beziehungen und Schmiergeld unter optimaler Missachtung
inkompetenter
Staatsführung.
Wer soll solche alten
Strukturen
kurzfristig aufbrechen? Wie und warum sollte der seit Jahrtausenden
fehlende Respekt
vor staatlicher Obrigkeit in 30 Jahren der EU zuliebe
entstehen? Brüssel
hat die Mentalität der Griechen ignoriert und deren Zahlen
unkontrolliert
geschluckt, ein verhängnisvoller Fehler...
Es war klar, dass Athen
Hilfszahlungen trotz Dementi abrufen würde, das gebiete schon die
orientalische
Kaufmannsethik. Die EU schaute jahrelang konsequent zur Seite,
denn Deutschland
und Frankreich verdienen seit Jahrzehnten Milliarden an
griechischen Aufträgen
aus Technik und Rüstung. Alles was Sie vielleicht noch nicht
über Griechenland wussten ... in »Leben im Ausland« Natürlich geht’s in der
aktuellen
Ausgabe nicht nur um Griechenland.
Sie lesen diesmal in »Leben im Ausland«
...
Mexiko: Die Riviera Maya
ist mehr als
ein Urlaubsparadies! Lesen Sie, was Sie hier erwartet, wenn Sie Ihr
Hotel verlassen
... und warum die Küste ein guter Einstieg ist, um dieses große Land
kennen zu
lernen, in dem Sie als Tourist volle 6 Monate bleiben dürfen – was Mexiko
auch zu einem idealen Land im Rahmen eine Lebens als Perpetual
Traveller
macht.
Das typische Mexiko sind diese
140 Kilometer Karibikküste nicht wirklich – aber ein guter Anfang, wenn
Sie das
Land noch nicht kennen. Ein Charterflug ist preiswert. Wenn Sie mal ein
Essen
ausfallen lassen und Ihr Hotel ohne Reiseleiter verlassen, sind Sie
gleich in
einer ganz anderen Welt.
Wo vor 40 Jahren nur einige Hippies an
Strand lagen, und vor 15 Jahren nicht mal mehr die, gibt es heute nicht
nur
Touristen aus den USA, Kanada und Europa – sondern auch
immer
mehr Aussteiger, die entweder gleich hier hängen bleiben oder sich nach
dem
einen oder anderen Urlaub zum Umzug entscheiden.
Griechenland, Teil 1: Jeder redet vom
Euro-Austritt, statt
sich lieber mal auf dem Peloponnes umzusehen, wo Sie Ihr Haus
jetzt so
preiswert bekommen. Warten Sie lieber nicht auf die Rückkehr zur
Drachme...
Schuldenkrise: Zum Glück kennt die NSA
weder
Freund noch Feind: Jetzt wissen wir wenigstens, wie Frau Merkel über Griechenland
wirklich denkt ... und was sie uns verschweigt
Griechenland, Teil 2: Was Sie über die Griechen
vermutlich
noch nicht wussten – und warum sie noch lange im Euro bleiben werden
Österreich: 261.159 Österreicher
unterschreiben
EU-Austritt, obwohl die Volksabstimmung von den Medien totgeschwiegen
wurde.
Jetzt muss das Thema vor den Nationalrat
Perpetual Traveller: So geht das genau mit der
Adresse,
dem Wohnsitz, den Versicherungen und dem Bankkonto
GEZ: Jetzt will sich auch die
Presse ihre Lügen von Frau
Merkel bezahlen lassen! Politisch korrekte Zeitungen fordern eine
Zwangsgebühr
wie das Fernsehen - gottseidank gibt es diesen Trick, mit dem Sie mit
etwas
Glück um die Zahlung rumkommen
Geld: Vorsicht, neuer
Mega-Trend! Wer das
Risiko nicht sucht, wirft diese Werte schleunigst aus seinem Depot
Reisen: Gute Adressen für
preiswerte Flüge,
Last-Minute-Trips, Kreuzfahrten
Trends: Mit oder ohne Griechenland:
Die Politik nimmt zur Rettung des Euro alle finanziellen Schäden für
die Bürger
bewusst in Kauf ... was tun, bevor Ihr Papiergeld wertlos ist?
Baltikum: Der Horror vor Moskau!
Estland,
Lettland, Litauen fordern mehr Nato-Truppen
Österreich: Wien lehnt
Einlagen-Sicherung ab,
Experte rät: Geld abziehen!
Hier geht’s zu Ihrer
Ausgabe von »Leben
im Ausland« (und wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden,
auch zu allem
bisher erschienenen 90 Ausgaben im Memberbereich)!
Alles Gute und
viel Glück, Gesundheit
und Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert
Bartl
Coin
S.L.
P.S.:
Immer wieder fragen mich neue Leser,
ob es tatsächlich stimmt, dass sie mit einem Jahresabo für 99 Euro (das
sich
nicht automatisch verlängert) auch wirklich alle bisher erschienenen 90
Ausgaben lesen können.
Klare Antwort: Ja natürlich! Sie können alle
Ausgaben lesen und
herunterladen!
Für neue Leser heißt das: 90 bisherige
und 12 neue Ausgaben für 99 Euro – oder für 179 Euro 24 neue Ausgaben!
Mit viel
nützlichem, praktischem Rat, der Ihr Leben komplett verändern und, wenn
Sie
richtig planen, Ihr Einkommen verdoppeln kann.
Mein Tipp: Probieren Sie’s aus
... denn die
Zeiten sind nicht danach, einfach so weiter zu machen wie bisher!
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