Sehr
geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
in Andorra, bisher
ein solider
Finanzplatz, haben wir hautnah miterlebt, wie eine kerngesunde Bank in
die
Pleite getrieben wird – wegen einer dubiosen Beschuldigung aus den USA.
»Andorra? Interessiert mich
doch
nicht«, denken Sie? Von wegen! Andorra ist überall... sagt Hans-Peter Holbach,
der die
wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahre richtig vorausgesehen und
davor
gewarnt hat. Beispiel Schweiz:
»Der große Weltpolizist USA hat
zunächst die Schweizer Banken angegriffen, die sich erdreistet hatten,
Gelder
von US-Bürgern anzunehmen und – aus US-Sichtweise – zu verstecken.
Jetzt Andorra,
ein kleines Land, das keine Chance hat, sich zu wehren«.
Und das Spiel geht weiter,
da ist
Holbach sicher: »Luxemburg, Deutschland, Österreich – überall
liegen
Leichen im Keller. Auch bei Ihrer Bank? Sie wird es abstreiten. Nicht
einmal
die normalen Mitarbeiter sind informiert. Wenn es in der Zeitung steht,
ist es
für Sie zu spät…
Andorra, ist er überzeugt, wird
kein
Einzelfall bleiben. Jetzt geht es erst richtig los. Andere Banken in
Europa
sind schon im Visier der US-Behörden. Geldwäsche, internationale
Kriminalität,
Mafia, Terrorismus – die Auswahl an möglichen Vorwürfen und
Anschuldigungen ist
groß.
Der Fall Andorra zeigt uns
ein ganz
neues Risiko für unser Geld. Ein Risiko, das leider kaum kalkulierbar
ist…
Wo
schlägt der »Große Bruder«
als nächstes zu? Wir wissen es nicht. Was können wir tun, um uns auf
Risiken dieser
Art vorzubereiten? Vielleicht ist ja ein generelles Umdenken gefragt...
Der Zynismus liegt darin,
dass Washington
Steueroasen bekämpfen will ... und gleichzeitig selbst die größte
Steueroase
der ganzen Welt ist, für Ausländer. Nicht nur im bekannten Delaware,
auch in mehreren anderen US-Bundesstaaten sieht das Steuerrecht vor,
dass
Umsätze und Gewinne aus dem Ausland nicht besteuert werden.
Ob Meldepflicht oder
biometrischer
Reisepass, Namensänderung oder Gebrauch von Schusswaffen: Viele Dinge
sind in
den USA sehr viel liberaler geregelt als etwa in Europa. Washington
setzt alle Welt unter Druck, um Schikanen einzuführen, die im eigenen
Land
undenkbar wären.
Früher hieß der Vorwand
Drogenkrieg,
jetzt ist der Krieg gegen den Terrorismus...
...und
egal, was noch alles von
unserem Freunden und Beschützern auf der anderen Seite des Atlantik
kommt,
Merkel und Co. sind immer in vorauseilendem Gehorsam dabei und laufen
mit Hurra
vorneweg.
Wer also künftig ein möglichst freies
Leben führen will, wer sich nicht von seiner Regierung in jede
Kleinigkeit
reinreden lassen will, wer keine Lust hat, den Großteil seines
Einkommens bei
einem Finanzminister abzuliefern, der bezieht am besten die USA
in alle
seine Planungen mit ein...
... und wenn’s nur als
steuerfreier
Geschäftssitz ist, den Sie für wenige Dollar in Delaware anlegen.
Keine
Lust auf Greencard und
ein Leben in Florida oder Kalifornien? Dann gibt es
noch eine
anderen Weg: Suchen Sie sich einfach ein Land aus, in dem eine
Gefährdung durch
US-Behörden eher unwahrscheinlich ist. Aus dem einfachen Grund, weil
die
jeweilige Regierung bereits nach der Pfeife Washingtons tanzt...
Sagen Sie jetzt bitte nicht, da kann
ich ja gleich in Deutschland bleiben... Es gibt tatsächlich
eine Reihe
Länder, die Washington gegenüber vordergründig äußerst kritisch
sind, in
Wirklichkeit aber voll auf Linie sind. Um ein solches Land, ein sehr
angenehmes
übrigens, geht es diesmal in »Leben im Ausland«
================
FREIER LEBEN IN EINEM WENIG BEKANNTEN LAND: WO 1.000 EURO IM MONAT NOCH
VIEL
GELD SIND UND SICH DER STAAT NICHT IN ALLES EINMISCHT
================
Nicht viele Europäer haben dieses Land auf ihrer Liste, wenn sie an
Auswandern
und Leben im Ausland denken. Zu Unrecht! Das Leben ist ruhig und sehr
preiswert
dort, das Wetter eine Art ewiger Frühling. Sie haben die Wahl zwischen
großen
und kleinen Städten in den unterschiedlichsten Klimazonen.
Zurzeit ist es dort angenehme 20 Grad
warm. Gepflegte Städte, Straßen in ordentlichen Zustand. Wenig teure
Autos,
aber keine sichtbare Armut, dabei gilt es als armes Land. Angenehme,
höfliche,
hilfsbereite Menschen. Für 1.000 bis 1.200 Dollar im Monat leben Sie
sehr, sehr
gut.
Ein Abendessen für zwei in einem guten
Restaurant kostet 25 Dollar. Eine geräumige Mietwohnung 300 Dollar, ein
Anzug
mit Hemd und Krawatte 60 Dollar. Busfahren ist spottbillig. Ein Taxi
ist auch
kein Luxus.
Ein wichtiger Vorteil:
Um sich Ihre Aufenthaltspapiere zu besorgen, müssen Sie nicht
vorplanen. Keine
Unterlagen mitbringen, nichts bei einer Botschaft beglaubigen lassen.
Sie
kommen einfach als Besucher, bringen etwas Geld mit oder eine Idee für
ein
(Internet)-Geschäft. Wenn Ihnen das Leben hier gefällt, bleiben Sie
einfach
gleich da – und besorgen sich Ihre Papiere von hier aus.
Ein Start als Unternehmer
ist auch für
Ausländer ziemlich unproblematisch. Die Sprache lernen Sie übrigens
ziemlich
schnell und einfach, denn sie wird hier sehr rein, langsam und
dialektfrei
gesprochen.
In diesem schönen Land regiert noch so
etwas wie gesunder Menschenverstand. Freiheit ist spürbar. Sie können
praktisch
machen, was Sie wollen. Auch geschäftlich. Wenn Sie eine Firma haben,
kommt
keiner und misst auf dem Klo die Höhe der Decke nach. Als Werbemann
machen Sie
einfach Ihr eigenes Radio- oder Fernsehprogramm. Geld brauchen Sie
dafür
freilich auch hier – aber sehr viel weniger als anderswo.
Der Staat mischt sich nicht
in alles
ein. Keiner schreibt Ihnen vor, ob Sie sich im Auto anschnallen.
Sie
kommen gar nicht auf die Idee,
wegen jeder Kleinigkeit irgendwo um Erlaubnis zu fragen. Sie bauen, wie
Sie
wollen. Wer eine Schusswaffe will, kauft sich eine.
Als Europäer genießen Sie hohes
Ansehen. Mit wenig Geld können Sie hier noch viel unternehmen. Als
Geschäftsmann verdienen Sie relativ einfach gutes Geld, wenn Sie ein
nützliches
Produkt haben, oder wenn Sie einfach in Ihrer Branche Qualität,
Zuverlässigkeit
und guten Service anbieten.
Hier bauen Sie sich noch
sehr viel
leichter als in Europa ein eigenes, einträgliches Geschäft auf.
Schließlich ist
es ja auch viel sinnvoller, Mitarbeiter für wenig Geld zu beschäftigen,
als
selber für wenig Geld als Angestellter für andere zu arbeiten.
Über das Thema Steuern macht sich hier
kein Unternehmer Kopfzerbrechen. Wenn Sie über das Internet oder sonst
wie ein
internationales Einkommen haben, zahlen Sie überhaupt keine Steuern.
Hier wird
nämlich nicht das Welteinkommen besteuert. Einkommen aus dem Ausland
interessiert
nicht – so wie es eigentlich überall sein müsste.
Mit einer Rente um die 1.000 Euro sind
Sie im Europa fast ein Sozialfall. Hier dagegen können Sie es
sich mit so
einem Betrag richtig gutgehen lassen. Eine gute Hausangestellte, die
sauber
macht, wäscht und kocht, finden Sie ab etwa 150 Dollar im Monat.
Und was hat dieses Land
mit der Einleitung über die USA zu tun? Ganz
einfach...
Wenn Sie den Namen des Landes hören,
denken Sie automatisch an die aggressiven Sprüche seines Präsidenten
gegen den
Großen Bruder aus Washington, gegen Imperialismus,
Kolonialismus und
Kapitalismus. Dieses Land, da sind Sie sicher, ist ein erbitterter
Gegner der USA.
Tatsache ist es aber, dass
dies eine
reine Politshow ist – sagte mir ein Mitarbeiter, der seit Jahren im
Land lebt:
Die Regierung tue alles, was Washington vorschreibt. Sie sei der beste
Vasall
der USA am ganzen Kontinent, fast ein heimlicher 51.
Bundesstaat ...
Wenn Sie also aus den oben genannten Gründen einen Ort suchen, wo Sie
vor
US-Attacken wie gegen Andorra relativ sicher sein wollen ...
wo Sie außerdem
sehr, sehr angenehm leben ... und das auch noch mit ganz wenig Geld ...
ja,
dann ist dieses Land für Sie unbedingt engere Wahl...!!! Alle
Einzelheiten in »Leben im
Ausland«
================
JETZT HABEN SIE ES SCHRIFTLICH: WIR WERDEN VON DER FINANZELITE REGIERT
– ABER EIN
KLEINES LAND MACHT DABEI NICHT MIT
================
Jetzt hat mal einer gesagt, was wir eigentlich schon lange wissen, und
die
»Wirtschaftswoche«, hat’s sogar abgedruckt... Unsere Demokratie, so der
Berliner Uniprofessor Vogel, hat sich selber abgeschafft. Regiert
werden wir
von der Finanzindustrie.
Regierungen seien nicht mehr dem
Bürger verpflichtet, sondern Investoren. Die Finanzelite sei zum
Souverän der
Macht geworden, weil Staaten den Zentralbanken Funktionen der Regierung
übertragen und die Kontrolle durch das Parlament abgeschafft ist.
Als Beispiel nennt er Griechenland.
Hier steuern die Fälligkeits-Termine der Banken politische
Entscheidungen. Gewählte
Regierungen seien nicht mehr fähig, ein Finanzregime zu kontrollieren,
das auf
Schulden basiere, die durch Giralgeld entstanden seien...
Geld aus dem Nichts!
Die Welt werde von Institutionen wie die bei den Griechen so verhasste Troika
regiert, die von der Finanzelite mit einer Pseudo-Legitimität
ausgestattet
sind. Das Finanzregime sei der wahre Souverän unserer Zeit, da es
eigene
Risiken in Gefahren für den Rest der Menschen umwandelt und sich als
Gläubiger
letzter Instanz platziert.
Wie gesagt: Neu ist weniger
die
Aussage an sich, sondern der Umstand, dass sowas in einem Blatt der »Dieter
von Holtzbrinck Medien« erscheint, die auch bei der »Zeit«
den Ton
angeben. Aber an ein Umdenken in Verlag und Redaktion zu glauben, wäre
vermutlich zu optimistisch.
Muss sich ein Staat das
eigentlich
gefallen lassen?
Washington als Außenstelle der Wall
Street
natürlich. Deutschland als Außenposten der USA auch.
Euroland
auch. Aber ein Staat macht da nicht mit...
Das kleine Island hat sich aus
dem Griff der Banken befreit. Island rettete in der Krise 2008
seine
Bürger und nicht die Banken. Für Politiker und Bänker gab’s
Gefängnisstrafen.
Die aktuellen Pläne in Island gehen sogar soweit, den
Geschäftsbanken
die Vergabe ungedeckter Kredite zu verbieten...
... und damit die
Möglichkeit, für
Geld aus dem Nichts Zinsen zu kassieren!!!
Jetzt sorgte Island wieder für Aufsehen: Außenminister
Sveinsson zog den
Antrag auf EU-Beitritt zurück, stoppte alle Verhandlungen. Das Thema EU
sei
erledigt, Island bleibe ein freies Land!
Und was bedeutet das
Wissen, von
Banken regiert zu werden, für uns? Wem’s nicht gefällt, der sollte
seine
Ersparnisse und sich selbst in Sicherheit bringen, in Ländern, wo es
halbwegs
ehrlich zugeht. Schade, dass es in Island
so kalt
ist...
Sie lesen in der aktuellen Ausgabe von
»Leben im Ausland«
- Überwachung – Der Briefträger zensiert
Ihre Post:
Welche Anbieter Sie lieber meiden, wenn Sie Ihre E-Mails auch wirklich
alle
erhalten wollen
- Freier Leben – Das oft unterschätzte
Land, wo ein
relativ freies Leben noch möglich ist ... wo der Staat seine Bürger
nicht
abzockt ... und sich nicht in jede Kleinigkeit einmischt
- Airbus – Ein Insider berichtet:
Französische
Beamte verlieren den Job, weil sie den Absturz des Air France-Airbus
wirklich aufklären wollen
- Richtig auswandern – Leben Sie gern in der
EU-Diktatur?
Oder wollen Sie lieber innerlich erfüllt, äußerlich erfolgreich und
international frei leben?
- Frankreich – Die vergessenen Strände
der
Bretagne: Nirgends sonst leben Sie so nah am Meer und trotzdem so
erstaunlich
ruhig
- Geld – Die kranke Zinspolitik
erfordert ein
Umdenken: Was wir von Spaniern, Italienern und Amis lernen können
- Leser fragen – Nur im Winter ins
Ausland: Wie geht
das mit einem schulpflichtigen Kind?
- Leser fragen – Wohin auf der Flucht vor
dem Winter
in Südafrika?
- Reisen – Gute Adressen für
preiswerte Flüge,
Last-Minute-Trips, Kreuzfahrten
- Geldanlage – Ein Index-Fonds als
neuer Basiswert
für unser Depot
Hier geht’s zu Ihrer
Ausgabe von »Leben
im Ausland« (und wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden,
auch zu allem
bisher erschienenen 88 Ausgaben im Memberbereich)
Alles Gute und viel Glück,
Gesundheit und
Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert
Bartl
Coin S.L.
P.S.:
Leser
R.R. schrieb mir jetzt folgende
Zeilen: »Ich habe gerade ein Jahresabo erworben. Ihr Archiv mit den
älteren
Ausgaben ist Gold wert! Es hat mir stundenlange Suche nach
Informationen auf Google
erspart. Diese Leserfrage können Sie gerne veröffentlichen!«
Was ich hiermit sehr gerne tue – nicht
ohne hinzuzufügen, dass es da sich auch viele Informationen gibt, die
Sie nicht
mal bei einer Google-Suche finden...
Testen Sie jetzt »Leben im Ausland« im
Abo (das sich nicht automatisch verlängert, keine Angst!), dann haben
Sie gleichzeitig
Zugang zum Memberbereich mit allen 88 bisher erschienenen Ausgaben! Mit
einer
Fülle an Themen, die Sie sich alle herunterladen können.
Noch ein P.S.:
Auch
diesmal meine Bitte an Sie: Haben
Sie einen Freund oder Kollegen, der diesen Brief gerne lesen würde? Sie
wissen
ja: Kritik an der Lage in Deutschland und Europa gibt
es
inzwischen in vielen Medien – aber in »Leben im Ausland« erfahren Sie auch
Lösungen – und damit stehen wir ziemlich alleine da!
Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie
sie auf Informationen und Lösungen aufmerksam machen, die ihnen Presse
und
Fernsehen vorenthalten. Und Sie helfen mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und
Co. weiter unabhängig machen – und von einer früher oder
später drohenden Internet-Zensur!
Sie wissen: Wenn Sie
wollen, können
Sie mit Ihrer Empfehlung sogar etwas Geld dazu verdienen, wenn Sie sich
bei
meinem Partner-Programm anmelden... Herzlichen Dank!!!
Über
diesen Link bekommen Sie als
Abonnent Zugang zu allen bisherigen 86 Ausgaben:
BESSER LEBEN IM AUSLAND abonnieren
©
Copyright: Norbert Bartl / Roland Benn
.