Sehr
geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
diesen
Zeilen erhalten Sie zur Abwechslung direkt aus Asunción. Ich
dachte mir,
ich habe in den letzten Monaten so viel über Paraguay
geschrieben, über
das preiswerte Leben dort und die unproblematische Art, seinen Wohnsitz
dahin
zu verlegen, nun muss ich endlich mal selbst machen, was ich Ihnen
bisher immer
empfohlen habe.
Meine
Erfahrungen bisher: überwiegend gut! Einzelheiten dazu nach meiner
Rückkehr
nach Europa...
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FÜR NUR 50 EURO: IHR CYBER-WOHNSITZ IM TECHNISCH FORTSCHRITTLICHSTEN
LAND DER
WELT
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Ein kleines EU-Land hat jetzt etwas auf den ersten Blick Sensationelles
eingeführt, was bisher nicht nur in Europa einmalig ist, sondern auf
der ganzen
Welt: Jeder Mensch, im Prinzip egal woher, hat jetzt die Möglichkeit,
sich in diesem
Land für läppische 50 Euro einen elektronischen Wohnsitz zu besorgen.
Aber
was ist das eigentlich? Und wie geht das genau? Welche Rechte und
Pflichten
sind damit verbunden?
Ist
es nur ein Werbegag oder hat es wirklich echten Nutzen? Sehen wir uns
die
Details an...
Dieses
Land bietet Menschen in aller Welt eine digitale Identität an,
verbunden mit
dem Zugriff auf den digitalen Service, mit dem das Land weltweit
führend ist.
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Eine der Vorteile ist die schnelle, unkomplizierte Firmengründung. Die
steuerliche Belastung eines Unternehmens liegt einheitlich bei 21
Prozent ...
aber erst, wenn Gewinne ausgeschüttet werden!!! So lange das Geld in
der Firma
bleibt, fallen keine Steuern an!
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Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der internationalen digitalen
Unterschrift, die inzwischen in der EU rechtlich gleichwertig mit
persönlicher
Anwesenheit und Unterschrift auf einem Papier ist. Wenn Sie ein
Kartenlesegerät
in den USB-Anschluss Ihres Laptop stecken, die Karte einschieben und
sich per Passwort
ausweisen, ersetzt ihre digitale Unterschrift bei vielerlei Vorhaben
ein
persönliches Erscheinen.
Ob
so eine e-Residency dieses Landes das Richtige für Sie ist und
wie Sie
sie bekommen: in »Leben im Ausland«:
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SIND WIR ALLE SCHAFE? WARUM TUN WIR NICHTS GEGEN UNSERE VERDUMMUNG,
ENTEIGNUNG
UND EINMISCHUNG IN UNSER LEBEN?
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Die große Mehrheit aller Menschen sind Schafe. Überall vermutlich, aber
in Deutschland
ganz besonders. Für Schafe gibt es keine Lösung. Sie brauchen auch
keine. Sie
sind zufrieden, hinter einem Leithammel herzutrotten. Sie haben sich
damit
abgefunden, von 18 bis 65 – oder jetzt 67 – im gleichen Büro den Deckel
Ihrer
Schreibmaschine auf- und zuzuklappen.
Für
Schafe ist es normal, dass ihnen alle wichtigen Entscheidungen von
einer
übergeordneten Autorität abgenommen werden. Ihre einzige Sorge ist es,
dass sie
von ihrem Arbeitgeber wegrationalisiert werden. Dann würde ihre kleine
Welt für
sie zusammenbrechen.
Etwa
90 bis 95 Prozent aller Menschen in Deutschland, schätze ich
mal,
gehören zu dieser Welt der Schafe. In »Leben im Ausland« sind die Ausnahmen
angesprochen: der kleine Rest mit Tendenz zum
schwarzen Schaf!
Sehen
Sie es als Auszeichnung, wenn Sie in Ihrer Umgebung als schwarzes Schaf
gelten!
Es
gehört Überwindung dazu, an diesen Punkt zu kommen. Die meisten von uns
wurden
in eine Familie von Schafen hinein geboren. Eltern Schafe, Geschwister
Schafe.
Die Freunde überwiegend Schafen. Kluge Schafe zeichnen sich aus, dass
sie zum
Leithammel aufsteigen. Schafe bleiben sie trotzdem.
Lange
bevor wir auf die Idee kamen, mal selbständig zu denken, wurden wir als
Schaf
aufgezogen. Tag für Tag werden wir vollgedröhnt von einem Fernsehen für
Schafe.
Über unsere Pflichten als brave Bürger informieren uns Zeitungen für
Schafe. In
so einem Umfeld ist es gar nicht so einfach, sich eigene Gedanken zu
machen und
aus dieser Herde auszubrechen.
Wenn
es doch einer versucht, kommen wie bei einer Schafherde die
Schäferhunde, um
ihn zurück in die Herde zu treiben, je nach Alter in Gestalt der
Kindergärtnerin, des Lehrers, Ausbilders und später womöglich Polizei
und
Justiz.
Eine
Gruppe gleichgesinnter schwarzer Schafe zu finden, ist gar nicht
einfach. Haben
Sie etwa viele Freunde, die so denken wie Sie? Da wären Sie eine
Ausnahme. Selbst
wenn wir aller Art Obrigkeit kritisch gegenüber stehen, akzeptieren wir
alle
unbewusst viel zu viel unsinnige Vorgaben und Zwänge. Kritik von
Leuten, die
eigentlich auf unserer Seite stehen müssten. Denen es auch nicht besser
geht,
die sich aber damit abgefunden haben, dass die Dinge eben so sind, wie
sie
sind. Die ab und zu murren, am Ende aber doch tun, was von Ihnen
erwartet wird.
Schafe eben.
Das
wohl auch ein Grund, warum Zeitungen sind, wie sie sind. Zensur ist in Deutschland
gar nicht nötig. Journalisten zensieren sich längst selbst. Ein
politischer
Redakteur weiß genau, was von ihm erwartet wird. Was er schreiben darf,
und was
er sich lieber nicht mal denkt.
Das
führt dazu, dass ein Politiker, wenn er lügt, laut Zeitung nie lügt,
sondern im
schlimmsten Fall »die Unwahrheit sagt«. Wenn er betrügt, dann
»schummelt« er
höchstens. Die Bezeichnung »Diktator« darf nur verwendet werden, wenn
der
Betreffende als Rechter gilt. Linke Diktatoren wie die Castros heißen
in der Presse
Staatschef, Commandante oder Revolutionsführer. Wenn Ali oder Mohammed
heimische Mädchen vergewaltigen, heißen sie im Polizeibericht oder
spätestens
in der Zeitung Franz und Kevin (Name geändert)...
Wollen
Sie wirklich mit all diesen Einschränkungen, Belastungen und
übertriebenen
Kosten leben, denen Sie in Deutschland unterworfen sind? Wenn
nicht,
haben Sie zwei Alternativen:
––
Sie können versuchen, die Situation im Land zu ändern – oder Sie können
dieser
Situation entkommen, wie in »Leben im Ausland« immer wieder beschrieben.
Aus
eigener Erfahrung würde ich Ihnen ganz stark zu Option Zwei raten.
Wenn
ich sage, aus eigener Erfahrung, dann deshalb, weil ich weiß, dass
dieser Weg
funktioniert – und nicht etwa, weil ich versucht hätte, an der Lage in Deutschland
was zu ändern.
Wir
alle kennen Menschen, die das versucht haben. Entweder sind sie
gescheitert
oder angepasst. Wie soll sich auch was ändern? Die meisten Menschen
akzeptieren
Ihre Situation freiwilliger Unterwerfung. Kaum einer kann sich auch nur
vorstellen, wie es anders sein könnte. Die meisten wären überfordert,
wenn sie
plötzlich über ihr eigenes Leben selbst entscheiden müssten.
Was
sollten Sie also tun, um etwas zu ändern? Leserbriefe schreiben? Reden
schwingen? Demonstrieren? In eine Partei eintreten? Eine neue Partei
gründen?
Egal
was Sie tun, Sie vergeuden nur Ihre Zeit. Lassen Sie den Unsinn lieber
gleich. Versuchen
Sie es gar nicht erst. Nehmen Sie Ihr Geld, Ihre Zeit, Ihre
Intelligenz, Ihr
Wissen, Ihr Organisationstalent dafür her, um sich Ihre eigenen
Freiräume in
einer immer unfreieren Welt zu schaffen.
Allein
indem Sie sich und Ihr Vermögen in andere Länder verlegen, zeigen Sie
Ihrem
gierigen Staat die Grenzen. Wenn Sie keine offenen Rechnungen
hinterlassen,
genügen ein paar einfache Schritte, und schon ist Schluss mit dem Griff
in Ihre
Taschen und der Einmischung in Ihr Leben.
Wenn
Sie also Ihren Beitrag zu einer freieren, glücklicheren, gerechteren
und besseren
Welt leisten wollen, dann ist dagegen nichts zu sagen. Vorausgesetzt,
Sie
fangen bei der für Sie wichtigsten Person an: Bei sich selbst!
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DER FALL GRIECHENLAND WIRD ALLMÄHLICH GROTESK. ICH MEINE, GRIECHEN
WAREN FRÜHER
SCHON MAL CLEVERER
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»Wetten, dass die Griechen nicht länger sparen müssen … und Brüssel
weiter
zahlt?« schrieb ich in meinem letzten Brief. Einige Leser
antworteten mir,
sie wollten dagegen wetten. Einen Betrag haben sie nicht genannt, und
das ist
auch besser so. Das erübrigt die Klärung der Frage, wer nun eigentlich
recht
hatte.
»Tsipras
pokert. Brüssel wird weiter zahlen. Die Griechen werden nicht länger
sparen.
Der Konkurs wird weiter verschleppt«, hatte ich behauptet. Tatsache
ist, Brüssel
zahlt und die Konkursverschleppung geht weiter. Werden die Griechen
weiter
sparen? Nützen würde das zwar nichts, aber Merkel/Schäuble würden
besser
dastehen...
Konkret
haben sie nur ein Zugeständnis gemacht: Der Verkauf von Staatsbesitz
soll
weitergehen. Von Sparen keine Rede. Mündlich haben sie dann angeblich
versprochen,
ihre Schulden doch zurückzuzahlen. Das ist so viel wert, wie wenn ich
Ihnen
hier schreiben würde, jeder Leser kriegt von mir 100.000 Euro.
Der
griechische Verteidigungsminister erinnert an die kriminell-korrupte
Vergangenheit von Schäuble. Recht hat er, nur nützt es ihm nichts. Der
Finanzminister zeigt Deutschland den Stinkefinger – und
streitet es hinterher
ab. Es ist einfach nur noch peinlich.
Ich
meine, die Griechen haben einfach schlecht verhandelt. Ihr Fehler war
es, sich
von Anfang an festzulegen, dass sie in der Eurozone bleiben wollen. Damit
gaben sie ihren besten Trumpf aus der Hand: Die Drohung mit
Euro-Austritt und
Drachme!
Stellen
Sie sich nur mal vor, Tsipras und sein Finanzminister wären einfach vom
Tisch
aufgestanden und hätten mit einem lockeren »So das war’s, wir wollen
den
Euro nicht mehr« den Raum verlassen...
...
ich bin sicher, keine zehn Sekunden wären vergangen, und der deutsche
Finanzminister-Darsteller wäre ihnen mit quietschenden Reifen hinterher
gedüst,
um sie, koste es was es wolle, zurück an den Verhandlungstisch zu
zerren.
Ehrlich
gesagt, bin ich sehr enttäuscht vom Verhandlungsgeschick der beiden.
Eine
Schande für dieses Volk der Händler und Feilscher. Ich kenne einige
griechische
Schlitzohren, die hätten das besser hingekriegt.
Was
hinterher im Bundestag geschah, ist einem Menschen im Vollbesitz seiner
geistigen Kräfte nicht zu erklären. 542 von 631 Abgeordneten stimmten
dafür,
weitere Milliarden in Athen zu versenken.
Naja,
ihr Geld ist es ja nicht.
Dann
passierte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte: Ausgerechnet die
nicht
gerade für Opposition zu Frau Merkel bekannte Bildzeitung
kritisierte
die Entscheidung scharf. »Die Politik hat keinen Mumm, endlich
einmal Nein
zu sagen«, wetterte Kommentator Elitz: Die Politik sei weit weg vom
Volk.
Die Demokratie sei der Verlierer. Vertrauen in die Politik sei zerstört
worden
... ein Trauerspiel! Chefredakteur Diekmann schrieb tatsächlich die
verbotenen
Worte nieder: »Griechenland braucht einen Neuanfang ohne Euro!«
Das
Problem ist nur, solange er das nicht so penetrant wiederholt, wie die
plumpen
Angriffe gegen Pegida, wird sich nichts ändern.
Unter
den EU-Beamten in Brüssel hat Griechenland längst einen
Codenamen: »Schwarzes Loch«. Athen ist mehr pleite denn
je. In
vier Wochen müssen 2,3 Milliarden Euro für den Schuldendienst her. Laut
Schweizer
Brief werden Insider deutlich, wenn sie ihren Namen nicht sagen
müssen: »Im
besten Fall braucht Athen bis Sommer 20 weitere Milliarden Euro, nur um
zu
überleben!«
Ich denke, Athen wird seine 20 Milliarden bekommen. Gern auch
30, wenn’s
nötig ist. Es ist ja nur Geld. Schäuble ist ein Betrüger am eigenen
Volk, aber
kein Trottel. Klar weiß er, dass es davon höchstens was zurückgibt,
wenn gleichzeitig
immer neue Kredite fließen.
Er
macht jeden Fehler, der im Umgang mit einem Schuldner möglich ist.
Seine (und
Merkels) einzige Sorge ist es, wie sie es dem Wähler verkaufen, ohne
zuzugeben,
wie weit sie schon die Hosen runterlassen mussten.
Sie
lesen in der aktuellen Ausgabe von »Leben im Ausland« ...
Cyber-Wohnsitz:
Ihre elektronische Präsenz im technisch am weitesten entwickelten Land
der EU
und vermutlich der ganzen Welt – zu haben für nur 50 Euro
Perpetual
Traveller: Nur ein paar entscheidende Schritte, und schon ist
Schluss mit
Enteignung und Einmischung in unser Leben
Serbien:
Wie ein Münchner zu einem Bauernhof im Herzen des früheren Jugoslawien
kam – und jedem rät, der sich für dieses interessante und weitgehend
unbekannte
Land interessiert
Überwachung:
Schweiz und Andorra rüsten auf als
Überwachungsstaaten –so
schützen Sie Ihre Privatsphäre am Telefon und im Internet. Vorsicht,
die Medien
lügen: Verschlüsselung ist doch nützlich!
Ukraine:
Billiges Reisen und hartes Leben in einem Land, wo das Geld täglich
weniger
wert ist – wohl dem, der da Gold hat
Reisen:
Gute Adressen für preiswerte Flüge, Last-Minute-Trips, Kreuzfahrten
Geldanlage:
Mit dieser Aktie setzen Sie auf einen
Weltmarktführer einer
Wachstumsbranche und gleichzeitig auf eine sehr interessante, oft
übersehene
Währung
Hier
geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland« (und wenn Sie sich für
ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher
erschienenen 85 Ausgaben im Memberbereich): KLICK MICH
Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im
In- und
Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.
PS:
Ich wiederhole es nochmal, weil es so ungewohnt ist: Bei uns
funktioniert zurzeit
die Zahlung per Kreditkarte nicht. Bitte also bei allen Bestellungen
von »Leben
im Ausland« oder anderen Reports bis auf weiteres »Zahlung per
Überweisung« wählen!!!
Sie
wissen ja...
Ein
Abo verlängert sich nicht automatisch, sondern nach einem bzw. zwei
Jahren –
und kann dann nur von Ihnen selbst verlängert werden.
Und
ganz wichtig: So lange Ihr Abo aktiv ist, haben Sie Zugang zu Ihrem
Memberbereich. Da stehen alle bisher erschienenen 85 Ausgaben drin, mit
einer
wahren Fülle an Themen, und
Sie können diese alle herunterladen.
P.S.:
Haben Sie einen Freund oder Kollegen, der diesen Brief gerne lesen
würde? Der/die
für solche Themen aufgeschlossen ist … weil ihm/ihr allmählich Zweifel
kommen,
ob in Deutschland und der EU noch alles mit rechten
Dingen
zugeht? Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und
Lösungen
aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie
helfen
mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und
Co. weiter unabhängig
machen – und von einer früher oder später drohenden Internet-Zensur!
Sie
wissen: Wenn Sie wollen, können Sie mit Ihrer Empfehlung sogar etwas
Geld dazu
verdienen, wenn Sie sich bei meinem Partner-Programm
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