Sehr
geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
lesen
Sie mal, wie sich ein bekannter Autor das ideale Deutschland
vorstellt. Hinterher dürfen Sie dann einmal raten, ob der Mann bei den
deutschen Medien eine gute Presse kriegt...
––
In diesem Staat ist das Wort sozial gestrichen. Sozial
kann ich
nur privat sein, wenn ich einem, der Hilfe braucht, 50 Euro schenke.
Ein Staat
kann gar nicht sozial sein, weil er ja, ehe er sozial
handelt,
einem anderen was wegnimmt und damit asozial handelt. Niemand
kann sozial
und asozial zugleich sein und das der Einfachheit halber sozial
nennen.
––
Die gute Nachricht, Berlin tritt nicht aus der EU aus.
Nur zwei
Kleinigkeiten ändern sich: Erstens befolgen wir keine Gesetze mehr, die
Brüssel
beschlossen hat. Und zweitens bekommt Brüssel keinen Cent mehr
von
uns...
Wer
so denkt – und das auch schreibt – lesen Sie auf in »Leben im Ausland«. Warum ich Ihnen das
schreibe? Naja, so ähnlich würde ich mir das auch
wünschen...
Der
Parasitensumpf in Brüssel, der sich fürstlich an unseren
Steuern
bedient, um uns jeden Tag mit neuem Unsinn das Leben ein wenig schwerer
zu
machen, muss endlich ausgetrocknet werden. Dazu wäre mir inzwischen
(fast) jedes
Mittel recht – und deswegen hoffte ich auf einen Wahlsieg von Tsipras
in Griechenland...
...
damit diese Juncker-Schulz-Merkel-Bande mal merkt, dass nicht ganz
Europa so
widerspruchslos nach ihrer Pfeife tanzt wie die Deutschen!
Zu
meinem großen Erstaunen gewannen in Athen tatsächlich die Brüssel-Kritiker.
Ich hatte fest mit Wahlfälschung im Sinne Brüssels gerechnet. Dass sich
durch
Tsipras wirklich was ändert, glaube ich inzwischen allerdings nicht
mehr. Wenn
Sie die griechische Mentalität kennen, werden Sie mir rechtgeben.
Ich
habe in meinem Leben allerlei Griechen kennengelernt. Den einen oder
anderen
konnte ich wohl als Freund bezeichnen. Alle mir bekannten Griechen sind
sehr
angenehme und äußerst sympathische Menschen ... aber wenn Sie einem die
Hand
geben, kann es nicht schaden, dass Sie hinterher Ihre Finger nachzählen.
Griechenland ist
ein
wunderschönes Land, aber verglichen mit Mitteleuropa ist es eine andere
Welt.
Selbst wer es mit Spanien auf eine Stufe stellt (»Südländer«
bzw.
»Club Med-Staaten«), urteilt sehr oberflächlich. Zur
griechischen
Mentalität gehört die Kunst des Handelns, gewieft und gerissen. Ich
kann mir
ziemlich gut vorstellen, wie das damals gelaufen ist, als der Euro kam.
Naja,
werden sich die Polit-Schmarotzer in Athen gedacht haben, wenn
sie uns
den Euro geben wollen, dann nehmen wir halt, was wir kriegen.
Athens
neuer Finanzminister Varoufakis bewundert Schäuble, schreiben jetzt die
Zeitungen... Das
glaube ich aufs Wort. Wenn einer mit Schäubles Vergangenheit so eine
Karriere
schafft, davor hat ein Grieche Respekt. Ein ertappter
Schmiergeldempfänger, der
100.000 Mark verschwinden ließ, darf heute als juristisch immuner
Gouverneur
des ESM die Höhe seines steuerfreien Gehalts selbst bestimmen:
Vor so
einem Coup zieht ein griechischer Finanzminister voller aufrichtiger
Anerkennung den Hut...
Kaum
hatte Griechenlands Schuldendynamik seinerzeit begonnen, saß schnell
der
Schuldner am längeren Hebel. Seitdem wird Geld nachgeschossen, als ob
es kein
Morgen gibt, nur damit der unvernünftige Deal nicht platzt –
denn dann
müssten ja unsere Schurken in Brüssel und Berlin ihre
Fehler
zugeben.
Für Griechenland
lief es lange Zeit nach Plan ... nur die Sache mit dem
Sparzwang, die hatten sie nicht erwartet. Konnten sie auch nicht. Denn
dass
jemand alles Ernstes die Wirtschaft beleben will, indem er denen, die
sie beleben
sollen, immer mehr Geld wegnimmt, darauf muss erstmal einer kommen.
Logisch,
dass es mit Griechenland den Bach runter ging – und deshalb regiert
jetzt
Tsipras!
Der
sagt ja schon, dass er das einzig Vernünftige – raus aus dem Euro – gar
nicht
will. Das ist sein Pokerspiel, und er hat gute Trümpfe in der Hand. Er
weiß
genau, was für Brüssel der Supergau wäre: Griechenland
mit der
Drachme zuerst ein armes, aber freies Land – und mittelfristig wieder
ein
blühendes Land, mit Hilfe von China vielleicht, oder von Putin
oder
Tsipras-Gönner Soros. Ein Griechenland ohne Euro
auf dem Weg der Erholung,
das könnte andere Euroländer, die immer noch in der Dauerkrise
feststecken, auf
ganz dumme Gedanken bringen.
Tsipras
pokert, immer nach seinem Motto, leben und geben lassen. Die
Griechen
werden nicht länger sparen müssen. Brüssel wird nach einer
gewissen
Schamfrist trotzdem weiter zahlen. Sie arbeiten vermutlich nur noch an
einer Begründung.
Was heißt, Brüssel wird zahlen... wer am Ende zahlt, wissen Sie
ja.
Draghi
pumpt über eine Billion frische Euro in die Krisenländer. Geld, das aus
dem
Nichts entsteht, durch ein paar Klicks am Computer, für das wir
Bürger-Deppen
aber trotzdem Zinsen zahlen müssen. Eine Billion, die den Konkurs
weiter
verschleppen. Der Euro wird weiter fallen. Wer jetzt noch nicht
vorgesorgt hat,
ist selber Schuld...
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ZWEITPASS UND STAATSBÜRGERSCHAFT: WARUM
ALTERNATIVEN WICHTIGER DENN JE SIND –
WO SIE SCHNELL EINEN PASS KRIEGEN – WO ES PREISWERT GEHT
================
Haben Sie schon mal daran gedacht, sich einen Zweitpass
und eine andere
Staatsangehörigkeit zu besorgen? Ich meine prinzipiell, wer in seinem
Heimatland nicht gesucht wird und keine Schulden hat, für den hat ein Zweitpass
nicht höchste Priorität. Und trotzdem gibt es
Situationen, da kann ein
zweiter Pass ganz, ganz wichtig sein!
Ein Zweitpass
ist wie eine Versicherung: Am besten, Sie müssen sie nie
nutzen. Aber falls doch, im Falle eines Falles, hilft sie Ihnen nur,
wenn Sie
sie schon haben. Schnell eine Versicherung abschließen, wenn der
Notfall schon
da ist, geht leider nicht. Mit dem zweiten Pass ist es genauso...
Sicher,
es gibt Länder, da können Sie ziemlich schnell Ihre Einbürgerung
kaufen, Pass
inklusive. Dazu müssen Sie gar nicht in irgendeine Bananenrepublik
reisen.
Nein, das geht auch in der EU !!!
Wussten
Sie, dass es heute 4 EU-Länder gibt, deren Pass es ganz offiziell zu
kaufen
gibt?
Und
das eine oder andere Land mit rechtlicher Grauzone gibt es außerdem.
Die Sache
hat nur einen Haken: So ein EU-Pass im Schnellverfahren ist
ziemlich
teuer. Der kostet mehr, als mancher von Ihnen vermutlich auf seinem
Konto
hat...
Keine
Angst! Es gibt auch andere, preiswerte Lösungen. Die Pässe vieler
Länder
kriegen Sie für die berühmte Handvoll Dollar. Das Geheimnis liegt
allein darin,
dass Sie sich rechtzeitig kümmern.
Welche
EU-Pässe Sie kaufen können – wo Sie sehr viel
billiger wegkommen – von
welchen Pässen Sie lieber die Finger lassen – und die besten Länder, in
denen
Sie fast kostenlos Ihren Pass kriegen – und damit zum Beispiel für den
Fall
vorsorgen, dass Frau Merkel von ihren Untertanen nach dem Vorbild der
USA
einfach deshalb Steuern kassieren will, weil sie Deutsche sind: Alle
Einzelheiten in »Leben im Ausland«
Sie
lesen diesmal in der aktuellen Ausgabe...
Spanien: Das
preiswerte
Großstadt-Leben in Valencia, mit der schönen Costa Blanca
vor der
Haustür. Die drittgrößte Stadt des Landes ist die am meisten
übersehene, am
wenigsten beachtete – und sehr viel billiger als Madrid oder Barcelona.
Lesen Sie, warum Sie sich unbedingt Valencia ansehen sollten, falls Sie
mit dem
Gedanken einer Wohnung im Süden spielen
Meinung: Der
Staat löst kein
Problem, er ist das Problem! Ein Plädoyer für Freiheit und
Individualismus: Wie Deutschland aussehen könnte, wenn es
ehrliche Politiker und Medien gäbe,
sagt Ihnen dieser bekannte und erfolgreiche Schriftsteller
Mexiko: Eine
Rundreise von
Norden nach Süden und von der Karibik an den Pazifik –
auf der
Suche nach dem Ort Ihrer Träume in diesem großen Land mit vielen Highlights
Krisenherde: Die
Prognosen des Dr.
Doom – wo uns 2015 überall auf der Welt Gefahr droht
Reisen: Gute
Adressen für
Billigflüge und Kreuzfahrten
Geld: Die
krummen
Milliarden-Coups von Politikern und Bankern – und eine Aktie, mit der
auch Sie
ein paar Euro verdienen werden
Euro-Verfall:
Die
bösen Folgen der Draghi-Politik für Sparer und Steuerzahler. Steht am
Ende
nicht nur der Euro vor einer Zerreißprobe, sondern die ganze EU?
Österreich: Beim
Bilderberger-Treffen
in Tirol holen sich Europas Politiker und Journalisten im Juni
wieder
ihre Anweisungen ab, die sie in den kommenden Monaten umzusetzen haben
Spanien-Steuern: Kein
Geld – jetzt
greift Rajoy deutschen Rentnern in die Tasche
Lügenpresse:
Deutsche Medien tun
in ihren Paris-Berichten alles, um ihren schlechten Ruf zu
verteidigen
Zweitpass
und Staatsbürgerschaft:
Warum es heute wichtiger denn je sein kann, sich um
Alternativen zu kümmern. Wo Sie ganz schnell einen Pass kriegen – und
wie es
preiswert funktioniert
Hier
geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland« (und wenn Sie sich für
ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 85
Ausgaben im Memberbereich).
Alles
Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im In- und
Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.
P.S.:
Haben Sie einen Freund oder Kollegen, der diesen Brief gerne lesen
würde? Der/die
für solche Themen aufgeschlossen ist … weil ihm/ihr allmählich Zweifel
kommen,
ob in Deutschland und der EU noch alles mit rechten
Dingen
zugeht? Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und
Lösungen
aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie
helfen
mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und
Co. weiter unabhängig
machen – und von einer früher oder später drohenden Internet-Zensur!
Sie
wissen: Wenn Sie wollen, können Sie mit Ihrer Empfehlung sogar etwas
Geld dazu
verdienen, wenn Sie sich bei meinem Partner-Programm
anmelden... Herzlichen
Dank!!!
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