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Leben im Ausland, 01/2015

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

lesen Sie mal, wie sich ein bekannter Autor das ideale Deutschland vorstellt. Hinterher dürfen Sie dann einmal raten, ob der Mann bei den deutschen Medien eine gute Presse kriegt...
–– In diesem Staat ist das Wort sozial gestrichen. Sozial kann ich nur privat sein, wenn ich einem, der Hilfe braucht, 50 Euro schenke. Ein Staat kann gar nicht sozial sein, weil er ja, ehe er sozial handelt, einem anderen was wegnimmt und damit asozial handelt. Niemand kann sozial und asozial zugleich sein und das der Einfachheit halber sozial nennen.
–– Die gute Nachricht, Berlin tritt nicht aus der EU aus. Nur zwei Kleinigkeiten ändern sich: Erstens befolgen wir keine Gesetze mehr, die Brüssel beschlossen hat. Und zweitens bekommt Brüssel keinen Cent mehr von uns...

Wer so denkt – und das auch schreibt – lesen Sie auf in »Leben im Ausland«. Warum ich Ihnen das schreibe? Naja, so ähnlich würde ich mir das auch wünschen...
Der Parasitensumpf in Brüssel, der sich fürstlich an unseren Steuern bedient, um uns jeden Tag mit neuem Unsinn das Leben ein wenig schwerer zu machen, muss endlich ausgetrocknet werden. Dazu wäre mir inzwischen (fast) jedes Mittel recht – und deswegen hoffte ich auf einen Wahlsieg von Tsipras in Griechenland...

... damit diese Juncker-Schulz-Merkel-Bande mal merkt, dass nicht ganz Europa so widerspruchslos nach ihrer Pfeife tanzt wie die Deutschen!

Zu meinem großen Erstaunen gewannen in Athen tatsächlich die Brüssel-Kritiker. Ich hatte fest mit Wahlfälschung im Sinne Brüssels gerechnet. Dass sich durch Tsipras wirklich was ändert, glaube ich inzwischen allerdings nicht mehr. Wenn Sie die griechische Mentalität kennen, werden Sie mir rechtgeben.

Ich habe in meinem Leben allerlei Griechen kennengelernt. Den einen oder anderen konnte ich wohl als Freund bezeichnen. Alle mir bekannten Griechen sind sehr angenehme und äußerst sympathische Menschen ... aber wenn Sie einem die Hand geben, kann es nicht schaden, dass Sie hinterher Ihre Finger nachzählen.

Griechenland ist ein wunderschönes Land, aber verglichen mit Mitteleuropa ist es eine andere Welt. Selbst wer es mit Spanien auf eine Stufe stellt (»Südländer« bzw. »Club Med-Staaten«), urteilt sehr oberflächlich. Zur griechischen Mentalität gehört die Kunst des Handelns, gewieft und gerissen. Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, wie das damals gelaufen ist, als der Euro kam. Naja, werden sich die Polit-Schmarotzer in Athen gedacht haben, wenn sie uns den Euro geben wollen, dann nehmen wir halt, was wir kriegen.

Athens neuer Finanzminister Varoufakis bewundert Schäuble, schreiben jetzt die Zeitungen... Das glaube ich aufs Wort. Wenn einer mit Schäubles Vergangenheit so eine Karriere schafft, davor hat ein Grieche Respekt. Ein ertappter Schmiergeldempfänger, der 100.000 Mark verschwinden ließ, darf heute als juristisch immuner Gouverneur des ESM die Höhe seines steuerfreien Gehalts selbst bestimmen: Vor so einem Coup zieht ein griechischer Finanzminister voller aufrichtiger Anerkennung den Hut...

Kaum hatte Griechenlands Schuldendynamik seinerzeit begonnen, saß schnell der Schuldner am längeren Hebel. Seitdem wird Geld nachgeschossen, als ob es kein Morgen gibt, nur damit der unvernünftige Deal nicht platzt – denn dann müssten ja unsere Schurken in Brüssel und Berlin ihre Fehler zugeben.

Für Griechenland lief es lange Zeit nach Plan ... nur die Sache mit dem Sparzwang, die hatten sie nicht erwartet. Konnten sie auch nicht. Denn dass jemand alles Ernstes die Wirtschaft beleben will, indem er denen, die sie beleben sollen, immer mehr Geld wegnimmt, darauf muss erstmal einer kommen.

Logisch, dass es mit Griechenland den Bach runter ging – und deshalb regiert jetzt Tsipras!

Der sagt ja schon, dass er das einzig Vernünftige – raus aus dem Euro – gar nicht will. Das ist sein Pokerspiel, und er hat gute Trümpfe in der Hand. Er weiß genau, was für Brüssel der Supergau wäre: Griechenland mit der Drachme zuerst ein armes, aber freies Land – und mittelfristig wieder ein blühendes Land, mit Hilfe von China vielleicht, oder von Putin oder Tsipras-Gönner Soros. Ein Griechenland ohne Euro auf dem Weg der Erholung, das könnte andere Euroländer, die immer noch in der Dauerkrise feststecken, auf ganz dumme Gedanken bringen.

Tsipras pokert, immer nach seinem Motto, leben und geben lassen. Die Griechen werden nicht länger sparen müssen. Brüssel wird nach einer gewissen Schamfrist trotzdem weiter zahlen. Sie arbeiten vermutlich nur noch an einer Begründung. Was heißt, Brüssel wird zahlen... wer am Ende zahlt, wissen Sie ja.

Draghi pumpt über eine Billion frische Euro in die Krisenländer. Geld, das aus dem Nichts entsteht, durch ein paar Klicks am Computer, für das wir Bürger-Deppen aber trotzdem Zinsen zahlen müssen. Eine Billion, die den Konkurs weiter verschleppen. Der Euro wird weiter fallen. Wer jetzt noch nicht vorgesorgt hat, ist selber Schuld...

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ZWEITPASS UND STAATSBÜRGERSCHAFT: WARUM ALTERNATIVEN WICHTIGER DENN JE SIND – WO SIE SCHNELL EINEN PASS KRIEGEN – WO ES PREISWERT GEHT
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Haben Sie schon mal daran gedacht, sich einen Zweitpass und eine andere Staatsangehörigkeit zu besorgen? Ich meine prinzipiell, wer in seinem Heimatland nicht gesucht wird und keine Schulden hat, für den hat ein Zweitpass nicht höchste Priorität. Und trotzdem gibt es Situationen, da kann ein zweiter Pass ganz, ganz wichtig sein!

Ein Zweitpass ist wie eine Versicherung: Am besten, Sie müssen sie nie nutzen. Aber falls doch, im Falle eines Falles, hilft sie Ihnen nur, wenn Sie sie schon haben. Schnell eine Versicherung abschließen, wenn der Notfall schon da ist, geht leider nicht. Mit dem zweiten Pass ist es genauso...
Sicher, es gibt Länder, da können Sie ziemlich schnell Ihre Einbürgerung kaufen, Pass inklusive. Dazu müssen Sie gar nicht in irgendeine Bananenrepublik reisen. Nein, das geht auch in der EU !!!

Wussten Sie, dass es heute 4 EU-Länder gibt, deren Pass es ganz offiziell zu kaufen gibt?

Und das eine oder andere Land mit rechtlicher Grauzone gibt es außerdem. Die Sache hat nur einen Haken: So ein EU-Pass im Schnellverfahren ist ziemlich teuer. Der kostet mehr, als mancher von Ihnen vermutlich auf seinem Konto hat...
Keine Angst! Es gibt auch andere, preiswerte Lösungen. Die Pässe vieler Länder kriegen Sie für die berühmte Handvoll Dollar. Das Geheimnis liegt allein darin, dass Sie sich rechtzeitig kümmern.

Welche EU-Pässe Sie kaufen können – wo Sie sehr viel billiger wegkommen – von welchen Pässen Sie lieber die Finger lassen – und die besten Länder, in denen Sie fast kostenlos Ihren Pass kriegen – und damit zum Beispiel für den Fall vorsorgen, dass Frau Merkel von ihren Untertanen nach dem Vorbild der USA einfach deshalb Steuern kassieren will, weil sie Deutsche sind: Alle Einzelheiten in »Leben im Ausland«

Sie lesen diesmal in der aktuellen Ausgabe...

Spanien: Das preiswerte Großstadt-Leben in Valencia, mit der schönen Costa Blanca vor der Haustür. Die drittgrößte Stadt des Landes ist die am meisten übersehene, am wenigsten beachtete – und sehr viel billiger als Madrid oder Barcelona. Lesen Sie, warum Sie sich unbedingt Valencia ansehen sollten, falls Sie mit dem Gedanken einer Wohnung im Süden spielen

Meinung: Der Staat löst kein Problem, er ist das Problem! Ein Plädoyer für Freiheit und Individualismus: Wie Deutschland aussehen könnte, wenn es ehrliche Politiker und Medien gäbe, sagt Ihnen dieser bekannte und erfolgreiche Schriftsteller

Mexiko: Eine Rundreise von Norden nach Süden und von der Karibik an den Pazifik – auf der Suche nach dem Ort Ihrer Träume in diesem großen Land mit vielen Highlights

Krisenherde: Die Prognosen des Dr. Doom – wo uns 2015 überall auf der Welt Gefahr droht

Reisen: Gute Adressen für Billigflüge und Kreuzfahrten

Geld: Die krummen Milliarden-Coups von Politikern und Bankern – und eine Aktie, mit der auch Sie ein paar Euro verdienen werden

Euro-Verfall: Die bösen Folgen der Draghi-Politik für Sparer und Steuerzahler. Steht am Ende nicht nur der Euro vor einer Zerreißprobe, sondern die ganze EU?

Österreich: Beim Bilderberger-Treffen in Tirol holen sich Europas Politiker und Journalisten im Juni wieder ihre Anweisungen ab, die sie in den kommenden Monaten umzusetzen haben

Spanien-Steuern: Kein Geld – jetzt greift Rajoy deutschen Rentnern in die Tasche

Lügenpresse: Deutsche Medien tun in ihren Paris-Berichten alles, um ihren schlechten Ruf zu verteidigen

Zweitpass und Staatsbürgerschaft: Warum es heute wichtiger denn je sein kann, sich um Alternativen zu kümmern. Wo Sie ganz schnell einen Pass kriegen – und wie es preiswert funktioniert

Hier geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland« (und wenn Sie sich für ein Jahresabo entscheiden, auch zu allem bisher erschienenen 85 Ausgaben im Memberbereich).

Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

P.S.: Haben Sie einen Freund oder Kollegen, der diesen Brief gerne lesen würde? Der/die für solche Themen aufgeschlossen ist … weil ihm/ihr allmählich Zweifel kommen, ob in Deutschland und der EU noch alles mit rechten Dingen zugeht? Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und Lösungen aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie helfen mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und Co. weiter unabhängig machen – und von einer früher oder später drohenden Internet-Zensur!
Sie wissen: Wenn Sie wollen, können Sie mit Ihrer Empfehlung sogar etwas Geld dazu verdienen, wenn Sie sich bei meinem Partner-Programm anmelden... Herzlichen Dank!!!

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