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Leben im Ausland, 04/2014

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Unbedingt lesen in diesem Brief: Warnung vor dem Finanzplatz Schweiz ... im PS !!!

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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wohin entwickelt sich das gemeinsame Europa? Noch mehr Beamte, unsinnige Vorschriften, höhere Steuern? Noch weniger Rechtsstaat und Demokratie? Noch mehr Lügen in den Medien und Verleumdung ehrlicher Kritiker als Rechtsradikale?

Wie zum Beweis, dass wir doch in einer Demokratie leben, sollen wir am 25. Mai wieder mal wählen gehen. Was heißt wählen: Die Parteien legen uns Listen vor, die wir gefälligst abnicken sollen. Ginge es wirklich demokratisch zu, dürften wir Kandidaten wählen statt Listen, und zwar aus allen EU-Ländern. Könnte ich als Nicht-Brite meine Stimme Nigel Farage geben, ginge ich vielleicht sogar zur Wahl. Natürlich ist das nicht im Sinn der Parteien. Die wollen selbst entscheiden, wer reinkommt. Da wollen sie sich vom Wähler nicht reinreden lassen. Würden Wahlen was ändern, wären sie längst verboten, heißt es ja. Aber wer weiß...

Eine winzige Chance gibt es womöglich, dass in Brüssel ein Hauch von Vernunft einkehrt...

... und dass etwas mehr Politik für den Bürger gemacht wird: In England hat Nigel Farage angeblich echte Chancen, mit seiner »Independence Party« (UKIP) die Wahl zu gewinnen. Sollte das eintreten, wäre es womöglich ein Schritt in eine gute Richtung.

Überhaupt liegen EU-kritische Parteien in Trend. In Italien spekuliert Beppe Grillo mit seiner »5-Sterne-Bewegung« auf 20 bis 25 Prozent. In Frankreich soll Marine Le Pens »Front National« Chancen haben, stärkste Partei zu werden. Ihr Vater Jean-Marie Le Pen war für deutsche Medien ein Rechtsradikaler. Der Ruf der Tochter ist nicht ganz so schlimm: Sie wurde auf »Rechtspopulistin« heruntergestuft. Als »Rechtspopulist« gilt heute jeder, der es wagt, ab und zu mal die Wahrheit zu sagen. Wenn Sie die
Ausdrucksweise offizieller Medien im Umgang mit nicht willkommenen Politikern bzw. Parteien kennen, dann ist Marine Le Pen in Wirklichkeit vermutlich fast eine Linke...

Je mehr EU-Kritiker im Parlament in Straßburg sitzen, desto schwerer haben es künftig die EU-Faschisten vom Schlag eines Martin Schulz, die Beschlüsse der EU-Kommission (also einer nicht gewählten Junta, ganz wie in einer Diktatur) einfach durchzuwinken.

Wie das in Strassburg in der Praxis abläuft, verrät der ungarische Europa-Abgeordnete Bela Kovacs auf Youtube: Vor Abstimmungen werden Listen verteilt, wie abzustimmen ist (siehe VIDEO). Wer sich nicht daran hält, muss eine Geldstrafe zahlen. Da drängt sich schon die Frage auf, warum wir uns für so ein übles Schmierentheater 766 fürstlich bezahlte Abgeordnete leisten müssen?

Die »Alternative für Deutschland« kann von Verhältnissen wie in Frankreich oder England nur träumen
Ist ja auch kein Wunder: Wer nur den Euro abschaffen will und die EU, so wie sie ist, ganz in Ordnung findet, der ist eben nicht wirklich eine Alternative. Im Wahlkampf kommt zwar gelegentlich etwas Kritik an Brüssel auf, aber überzeugend klingt das nicht.

Ich war jetzt ein paar Tage in Deutschland und habe mir so eine Kundgebung der AfD angehört. Tatsache ist leider, es war enttäuschend unprofessionell. Dass jegliches Gespür dafür fehlte, wie Redner ein Publikum begeistern, kann man einer so jungen Partei mit unerfahrenen Akteuren ja noch nachsehen. Was mich noch viel mehr störte, waren die Aussagen:
Statt Hoffnung zu machen, was sich im Europaparlament ändern könnte, wenn alle EU-kritischen Parteien zusammenhelfen würden, sprachen sie ständig von ihren Differenzen zu den Parteien in England und Frankreich. Warum diese in ihren Ländern sehr viel erfolgreicher sind, als die AfD in Deutschland, darüber sollten sich Lucke und Co. mal Gedanken machen.

»Naja, besser als nichts«, mag sich trotzdem der eine oder andere Wähler denken und der AfD eine Chance geben...
Da es die 3-Prozent-Hürde nicht mehr gibt, dürfte zumindest für Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel einer dieser Parasiten-Jobs in Straßburg sicher sein. Mal sehen, was sie draus machen. Vielleicht entschließen sie sich ja zu etwas mehr Kooperation mit Parteien anderer Länder, die theoretisch auf der gleichen Seite stehen, die mit ihren Zielen und Forderungen aber eben deutlich weiter gehen.

In diesem Fall wären die Aussichten für EU-Kritiker gar nicht so schlecht – was uns zu einer wichtigen Frage führt, die oft übersehen wird:
Wenn Nigel Farage, bester Redner unter allen EU-Skeptikern mit dem meisten Charisma, tatsächlich mal die Macht hätte, wichtige Entscheidungen Brüssels zu blockieren ... und wenn es dann nicht gelingt, ihn glaubhaft zu verleumden oder ihm was anzuhängen wie Wulff ... wie lange würde er in diesem Fall wohl noch leben?
Wann wird es ihm gehen wie Jörg Haider, der 2008 nach einem Riesenerfolg mit seinem »Bündnis Zukunft Österreich« zu einer Gefahr für Brüssel wurde und wenig später bei einem mysteriösen Autounfall starb, bei dem die offizielle Version alles andere als glaubhaft war?

Diese Gefahr sehe ich übrigens inzwischen auch für Andreas Popp von der Wissensmanufaktur, einen anderen guten und überzeugenden Redner. Youtube ist voll mit hochinteressanten Auftritten von Andreas Popp, schauen Sie mal rein! Jetzt trat er vor 5.000 Zuhörern bei der Montagsdemo in Berlin auf. Er ist auf dem besten Weg, sich zu einer Art intellektueller Kultfigur des Widerstands zu entwickeln.

Zwei Forderungen gab er den begeisterten Demonstranten mit auf den Weg: Nicht zur Wahl gehen – und Boykott der Massenmedien! Schluss mit Bild, Welt, Zeit, Tagesschau und wie die Erfüllungsgehilfen der Macht alle heißen. Ein starker Auftritt (zu sehen auf www.wissensmanufaktur.net), aber beliebt macht er sich damit bei denen nicht, die zuerst den Ruf lästiger Gegner ruinieren, und dann, falls das nicht reicht, wie bei Haider den Schalter ganz ausknipsen.

Was tun am 25. Mai?
Wollen Sie der AfD eine Chance geben ... oder halten Sie es lieber wie Andreas Popp und helfen mit, die Nichtwähler zu stärken und die Wahlbeteiligung in den Keller zu schicken – was bei dieser als Wahl getarnten Verarschung eigentlich logisch ist? Ich bin sicher, Sie machen schon das Richtige...

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IN EIN ANDERES LAND UMZIEHEN WAR GESTERN: HEUTE GEHT ES DARUM, WIE SIE SICH FÜR DIE BEHÖRDEN MÖGLICHST UNSICHTBAR MACHEN
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Mit zunehmender Bedrohung Ihres Besitzes durch den Staat und diverse demokratiefeindliche und nicht unbedingt rechtsstaatliche internationale Kartelle und Kontrollorgane wie IWF, OECD oder EU kommen bei mir täglich neue Anfragen von Lesern herein, wie das eigentlich genau geht mit dem Konzept des Perpetual Traveller.
Ich verweise dann meistens auf die Hill-Trilogie »Ihr Weg in die Freiheit«
, was mir immer wieder mal Kritik einbringt: Die Antwort auf diese Frage dürfe man doch wohl von »Leben im Ausland« erwarten. Da ist was dran.

In dieser Ausgabe geht es deshalb um die Prinzipien eines Lebens als Perpetual Traveller. Als Info für neue Leser, und für alle, die es schon wissen, aber noch nicht in die Tat umgesetzt haben, nochmal als Erinnerung und im Überblick.
Natürlich kann ich hier nicht Hills komplette Details von über 1.100 Seiten veröffentlichen, aber ich will zumindest die wichtigsten Prinzipien des PT-Konzepts auf den Punkt bringen. Schließlich werden heute Auswege immer wichtiger. Politiker aller Staaten, und besonders in der EU, betrachten offensichtlich ihre Bürger immer mehr als persönliches Eigentum. Sklaven nannte man das früher, aber die Sklaverei wurde ja zum Glück abgeschafft.
Heute gibt es nur noch Steuersklaven. Ihre Arbeitskraft, so die Denkweise in Berlin und Brüssel, gehört Ihrer Regierung. Sie haben gefälligst mit den 20 oder 30 Prozent zufrieden zu sein, die Ihnen nach Abzug aller Steuern, Zwangsabgaben und (Fernseh-)Gebühren am Ende übrig bleiben.

Wenn Ihnen das nicht passt, und wenn Sie mehr tun als nur darüber zu jammern, dann werden Sie schnell zum Steuerhinterzieher und Kriminellen. Einen Ausweg gibt es allerdings, und um den geht es hier:
Wenn Sie es schaffen, dass sich kein Staat für Sie zuständig fühlt, dann sind Sie fein raus. Dann will keine Regierung mehr etwas von Ihnen. Keinem Politiker sind Sie dann noch was schuldig, kein Geld, und Respekt sowieso nicht. Wie erreichen Sie diesen Idealzustand? Darum geht es diesmal in »Leben im Ausland«

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LEBEN IN LITAUEN? MEINE EINDRÜCKE BEI EINEM KURZBESUCH NACH DER ABSPALTUNG VON MOSKAU
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Litauen war 1990 der erste Staat im Baltikum, der sich von der Sowjetunion löste. 14 Jahre war Litauen dann ein freies Land, bis zum Beitritt zur EU 2004. Trotzdem ist hier vieles anders als bei seinen kleinen Nachbarn EstlandLettland, um die es in den letzten Monaten in »Leben im Ausland« ging. Als ich jetzt Martin Schneiders Text über Litauen las, fiel mir ein Erlebnis vor 23 Jahren ein: Kurz nach der Abspaltung von Moskau, als westliche Besucher in Litauen noch selten waren, war ich damals fünf Tage in Wilna und Kaunas. und
Ein Freund von mir, BMW-Händler Gernot Kretter aus Gera (heute der-automakler.info), verkaufte als wohl erster Deutscher gebrauchte BMW in Litauen. Er flog zu einer Autoausstellung in Kaunas, und weil in seine Privatmaschine noch Platz war, begleitete ich ihn damals. Drei Dinge sind mir von dieser Kurzreise vor so langer Zeit noch in Erinnerung, trotz ständiger Essensgelage mit sehr viel Wodka auf Einladung unseres Gastgebers Josef Budrikis, eines Exministers, dessen Sohn Marius in Vilnius der örtliche Partner meines Freundes war:
–– Einmal war da die Fahrweise der meisten Litauer, mit denen wir zu tun hatten: für mich der absolute Horror! Alle rasten mit Bleifuß durch die Städte, und über die Landstraßen sowieso, als ob der Teufel hinter ihnen her wäre. Alt werden die Stammkunden eines BMW-Händlers hier kaum, dachte ich. Mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. Litauen hat die meisten Verkehrstoten in der EU, ein Rekord, der mich nicht wirklich überrascht.
–– Ausser Wodka und Wahnsinn im Verkehr ist mir das alte, gut erhaltene Wilna in Erinnerung geblieben, mit seinen sympathischen, aufgeschlossenen Menschen, die überall das Gespräch mit uns suchten. Das hatte sicher auch damit zu tun, dass westliche Besucher damals noch ziemlich exotische Erscheinungen waren.

Wie auch immer, jedenfalls nahm ich mir damals vor, dieses Land einmal länger zu besuchen –– aber da meine Pläne mehr in Richtung Mittelmeer gingen als an die Ostsee, ist daraus leider nie etwas geworden.

Litauen, schreibt Martin Schneider, ist das konservativste Land im Baltikum und macht deshalb nicht alles, was uns aus Brüssel an neuen Trends vorgegeben wird, kritiklos und in vorauseilendem Gehorsam mit, wie wir das aus Berlin kennen. Was Sie in Litauen erwartet, wem dieses Land gefallen wird – und wem eher nicht, lesen Sie in »Leben im Ausland«

Sie lesen in der aktuellen Ausgabe...

Perpetual Traveller: Die Grundlagen für das sinnvollste Konzept gegen, Steuern, Stress und Ärger auf einen Blick! In ein anderes Land umziehen war gestern. Verschwinden Sie aus den Computern der Behörden, indem Sie die wichtigsten Aspekte Ihres Lebens auf verschiedene Länder verteilen.
Litauen: Wussten Sie, dass der größte Staat im Baltikum das geografische Zentrum von Europa ist? Aber viel wichtiger: Lesen Sie, was Sie in der schönen Hauptstadt Vilnius und an der Ostseeküste erwartet.
Portugal: Das angenehme Leben in Estoril und Cascais an der portugiesischen Rivera! In den Orten, die sich früher Monarchen und Staatsmänner für ihr Exil aussuchten, sind Immobilien heute eine sichere Geldanlage.
Europa-Wahl: Was tun am 25. Mai? Unsere kleine Chance auf eine bessere EU durch Brüssel-kritische Parteien.
Geldanlage:
Ihre Muster-Strategie für kleine und mittlere Vermögen: 5 Aktien zum Kaufen und Liegenlassen für Sicherheit und gute Dividende.
Spanien: Suchen Sie ein Domizil in Spanien? Lassen Sie sich lieber gleich ein ganzes Dorf schenken.
Ungarn-Wahl: Zwei-Drittel-Mehrheit für den Regierungschef, den Brüssel gar nicht mag. Wann kommt jetzt die versprochene Steuer-Flatrate unter 10 Prozent, die er versprach?
Aktien: Hans-Peter Holbach kaufte zwei neue Aktien für sein Top-Ten-Depot. Eine verrät er Ihnen hier: Ihre reelle Chance auf 5 Prozent Dividende und 35 Prozent Gewinn.
Ukraine
: Was Sie nicht in der Zeitung lesen: Russen-Schock für Besatzung eines US-Zerstörers, der internationale Abkommen im Schwarzen Meer missachtete.

Hier geht’s zu Ihrer Ausgabe von »Leben im Ausland«

Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

PS: Warnung vor der Schweiz!
Die Schweiz war mal einer der besten Finanzplätze dieser Welt. Ich denke, es ist eine Schande, wie Länder wie die USA und Deutschland diesen Hort der Stabilität systematisch unter Druck setzten ... wie die Schweiz langsam aber sicher einknickte...
... und vor allem, wie deren Banken heute ihre Kunden behandeln, um die sie jahrelang mit Versprechen geworben haben, von denen sie jetzt nichts mehr wissen wollen. Unzählige Kunden aus dem Ausland haben ihnen vertraut – und ihr Geld anvertrauten – was, wie wir heute wissen, nicht immer eine gute Entscheidung war. Was Ihnen jeder Schweiz-Anleger bestätigen wird, dem von seiner Bank heute der Stuhl vor die Tür gesetzt bzw. sein eigenes Geld nicht mehr voll ausgezahlt wird.

Sicher ist die Schweiz noch heute in vielen Belangen besser als die EU-Zone. Aber den Ruf als extrem sicherer und diskreter Finanzplatz hat das Land unwiderruflich verloren.
Wie riskant ein Konto in der Schweiz heute sein kann, hat uns der Fall Hoeneß gezeigt. Immer mehr Menschen, die in der EU Angst um ihr Geld haben, stellen sich deswegen immer öfter die Fragen:

Unter welchen Voraussetzungen macht ein Konto in der Schweiz überhaupt noch Sinn? Und ... welche sinnvollen Alternativen gibt es heute noch zur Schweiz?

Wichtige Fragen für jeden, der etwas gespart hat ... und sein Geld nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen will. Was können Sie tun?
Thorsten Wittmann, ein freier Finanzberater der Art, von der es mehr geben müsste, hat zu diesem Thema sehr gute Informationen für Sie. Unter anderem hat ein kurzes Video mit klarer Aussage gemacht, in welchem er die aktuelle Situation am Finanzplatz Schweiz erklärt. Wenn Sie wissen wollen, wie mit bereits bestehenden Geldanlagen in der Schweiz vorzugehen ist, dann ist Thorsten Wittmann Ihr geeigneter Ansprechpartner. Ein Muss für jeden mit Interesse an seinem Geld ... klicken Sie bitte HIER

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