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Leben im Ausland, 02/2014

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wenn Sie die Namen dieser beiden Länder hören, denken Sie vermutlich sofort an eins: Europas Finanzkrise...!!!
Richtig, mit der haben (bzw. hatten) beide Länder zu kämpfen. Was Sie überraschen wird: Wenn Sie heute die Hauptstädte beider Länder besuchen, merken Sie gar nichts von einer Krise... Nicht nur, dass es hier keine Unruhen gibt wie in Griechenland und Italien. In den Zentren pulsiert das Leben. Cafés und Restaurants sind voller Menschen. Hotels ausgebucht, in den Geschäften fehlt es an nichts. Leute kaufen ein, gehen essen und trinken, geben Geld aus.

Damit endet die Ähnlichkeit: Beide Städte – und Länder – könnten nämlich unterschiedlicher nicht sein...
... von der Größe her, von der Lage, vom Wetter. Von der Mentalität ihrer Bewohner. Und auch von den Preisen. Der größte Unterschied ist freilich ein anderer: die völlig verschiedenen Wege im Umgang mit der Krise. Brüssel-hörig die eine Regierung. Die andere voll auf Konfrontationskurs ... mit Erfolg!

Die Rede ist von Lissabon und von Reykjavik: der totale Kontrast, gar keine Frage, aber eins haben beide Städte gemeinsam... Beide sind unbedingt einen Besuch wert – und durchaus auch eine Überlegung, sich hier womöglich mal etwas länger aufzuhalten.

Lissabon ist die schönste Hauptstadt Westeuropas – und die preiswerteste! Wenn Sie hier kein Mittagessen unter 10 Euro finden, machen Sie was verkehrt. Kaffee und Kuchen mit Sahne 1,10 Euro. Für 500 Euro kaufen Sie einen Monat Lebensmittel für zwei. Eine kleine Wohnung mieten Sie ab 350 Euro... Wer sparsam ist, kommt in Lissabon mit 1.000 Euro im Monat aus. Sonne, Meer und angenehme Lebensart gibt’s gratis obendrauf...

Ortswechsel ... 2.949 Kilometer weiter nördlich...
Tatsache ist, dass der Gedanke an ein Leben in Island nur bei sehr wenigen Leuten Begeisterung auslöst. Die Lage am Polarkreis. Die Kälte. Immer noch relativ hohe Preise. Jede Menge Natur zwar, aber nicht viel mehr...

Vieles ist so, wie Sie es sich vorstellen. Aber es gibt auch allerlei Vorurteile über Island. Um die zu korrigieren, sehen Sie sich die Insel einfach mal an. Am besten im Sommer, wenn’s relativ warm ist – und die ganze Nacht nicht dunkel wird. Wussten Sie zum Beispiel...

  • dass laut UNO die Lebensqualität in Island vor einigen Jahren die höchste der ganzen Welt war?
  • dass Islands kleine Hauptstadt Reykjavik eine der heißesten Partymeilen in ganz Europa ist? Dass hier Freitagnacht Chartergäste aus New York einfliegen – und Partyprofis wie Paris Hilton angeblich öfter mal ein Wochenende verbringen?
  • dass es gar nicht so kalt ist wie befürchtet, durch den Golfstrom...
  • dass Island durch seine Thermalquellen und Erdwärme vom Ölimport weitgehend unabhängig ist? Häuser werden preiswert damit beheizt, Freibäder sind das ganze Jahr offen.
  • dass viele der Studenten aus Mitteleuropa, die durch ein Austauschprogramm auf die Insel kommen, statt der geplanten paar Monate oft Jahre bleiben?

Am Polarkreis ist die Welt noch in Ordnung: Island will definitiv nicht in die EU...!!!

Vieles ist anders in Island. Kriminelle Banker werden nicht wie bei uns mit Millionen belohnt, sie landen hier im Knast. Auch Politiker sind davor nicht sicher. Wichtige Dinge regeln die Isländer durch Volksentscheide.

Die Medien reden Klartext, statt den bei uns üblichen, aus Brüssel diktierten Einheitsbrei. Und ganz wichtig: In Reykjavik regieren EU-Skeptiker! Die trafen jetzt eine Entscheidung, zu der sie nicht mal, wie angekündigt, die Bürger fragten: Island verzichtet definitiv auf den geplanten EU-Beitritt. Die 2010 eingereichte Kandidatur zieht die Regierung zurück.

Gründe für einen EU-Beitritt Islands, die den Menschen nützen würden, gibt’s tatsächlich nicht. Island ist Teil des Schengen-Abkommens (keine Passkontrollen) und des europäischen Wirtschaftsraums (freier Warenverkehr).

Für Island gilt damit ein Modell, von dem das restliche Europa nur träumen kann: die Vorteile der EU ohne deren Nachteile.

Ein Europa für die Menschen statt für Bürokraten, Politiker, Banken und Konzerne: Realität auf einer kleinen Insel, wo Sie in den Läden für ein paar Cent noch ganz normale Glühbirnen kriegen.

Islands neue Zeitrechnung begann 2008. Banken und internationale Institutionen wollten verzweifelt das alte System retten. Aber die Isländer wollten nicht. Ihre täglichen Demonstrationen vor dem Parlament zwangen die Regierung zum Rücktritt. Banker flohen und wurden international zur Fahndung ausgeschrieben. Die neue Verfassung wurde nicht von der Politik oder von Juristen formuliert, sondern von ganz normalen Bürgern. Eine Revolution ohne Waffen in einem westlichen Land, einfach weil die Menschen auf die Straße gingen!

Warum haben wir davon kaum etwas in den Medien gehört? Damit hier keiner auf dumme Gedanken kommt, vermute ich mal...

Szenenwechsel – 2.949 Kilometer südlich...
Nostalgische Menschen lieben Lissabon! Da wird heute noch ein Besuch vieler Stadtteile zur Reise in die Vergangenheit. Etwa im Stadtteil Alfama, den Ausländer so lieben mit seinen engen, verwinkelten Gassen den Berg rauf und runter, durch die sich kleine, museumsreife Straßenbahnen zwängen...

Wie in einer Zeitreise fühlen Sie sich vor allem, wenn die Rechnung kommt. Sicher, der Euro hat auch in Portugal großen Schaden angerichtet, die Menschen enteignet, den Staat an den Rand der Pleite geführt. Aber kaum sonstwo sind die Kosten fürs tägliche Leben trotz Euro so bescheiden geblieben wie hier. Sogar in der Hauptstadt. In Kleinstädten und am Land erst recht. Speziell wenn Sie Ihr Geld ortsunabhängig verdienen, sollten Sie sich über ein Leben in diesem Land ernsthaft Gedanken machen.

Was Sie über Reisen und Leben wissen müssen in Lissabon und Reykjavik: In »Leben im Ausland«:

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DIEBSTAHL ALS GESCHÄFTSMODELL: WIE BANKEN UND SPARKASSEN MIT HILFE VON POLITIK UND JUSTIZ DEN BETRUG AM KUNDEN ZUM SYSTEM MACHEN
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Der Ruf der Banken hat gewaltig gelitten. Früher hatten sie Autorität, waren fast ein Teil der Obrigkeit. Heute wissen wir: Bänker sind gierig. Sie sind an der Finanzkrise schuld. Sie spekulieren auf unsere Kosten. Sie streichen ohne Risiko Milliarden ein, weil Verluste der Steuerzahler übernehmen muss.

Sie nennen sich Berater, sind aber in Wirklichkeit nichts weiter als Verkäufer, die uns am liebsten Geldanlagen andrehen, die ihnen selbst die besten Provisionen bringen.

Das alles hat sich längst herumgesprochen. Nicht allgemein bekannt ist dagegen ein sehr viel schlimmeres, alltägliches Verhalten praktisch aller Banken zum Schaden ihrer Kunden: Sie rechnen absichtlich bei den Zinsen falsch, um Bankkunden systematisch zu bestehlen und sich illegal zu bereichern.

Nicht etwa einige schwarze Schafe tun das. Es sei Teil des Geschäftsmodells gerade auch angeblich so ehrlicher Sparkassen und Volksbanken – sagt Olaf Kumpfert und klagt an: »Der Schaden der Verbraucher geht in die Milliarden! Es kann jeden treffen, der seinen Dispo nutzt, sein Haus oder seinen Betrieb mit Hilfe einer Bank finanziert hat«.

In seinem Buch »Zinsklau« verrät der Autor, wie Sie sich vor dem kriminellen Zugriff Ihrer Hausbank schützen. Und was Sie tun können, um den drohenden Schaden möglichst klein zu halten – bzw. zu viel gezahltes Geld
zurück zu kriegen. Wie der tägliche Zinsklau funktioniert und wie Sie sich erfolgreich wehren: in »Leben im Ausland«!

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SPURLOS VERSCHWINDEN: WIE SIE IM AUSLAND EINFACH UND PREISWERT IHREN NAMEN ÄNDERN
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»Jetzt ist die Zeit gekommen, eine neue Identität anzunehmen. Mit der alten können Sie zu leicht aufgespürt werden. Ein neuer Name muss her. Am besten ist es, Ihren Namen offiziell ändern zu lassen«. Diesen Rat gab Aton Edwards, Experte für spurloses Verschwinden, einem seiner Klienten. Edwards hat bereits sehr vielen Menschen geholfen, ein neues Leben zu beginnen und nochmal ganz von vorne anzufangen, wie Sie im Januar in »Leben im Ausland« lasen.

Ja aber ... geht denn das so einfach ... den Namen ändern?
Eine berechtigte Frage – in Deutschland. Da ist das Ändern Ihres Namens eines von vielen Dingen, die unnötig kompliziert werden. In den USA dagegen, und auch in Großbritannien, ist sowas ein ganz einfacher Vorgang. Die Frage ist nur: Was nützt Ihnen das, wenn Sie kein Brite oder Ami sind?

Es gibt eine ganze Reihe Reports zu diesem Thema. Die meisten Tipps versagen aber an genau dem Punkt: Wie Sie auch als Deutscher, Osterreicher etc. die amerikanischen oder englischen Vorteile praktisch und sinnvoll nutzen.

Sollten Sie vorhaben, den Rest Ihres Lebens in England oder den USA zu verbringen, stellt sich dieses Problem nicht. Dort weisen Sie sich einfach mit Ihrem Führerschein aus, den Ihnen die Behörden im jeweiligen Land auf Ihren neuen Namen ausstellen.

Sobald Sie aber eine Auslandsreise machen wollen, brauchen Sie einen Pass. Den kriegen Sie nur über Ihre zuständige Botschaft – und zumindest deutsche Bürokraten stellen Ihnen keinen Pass auf einen neuen Namen aus. So eine Namensänderung, wohlgemerkt ein absolut legaler Vorgang im EU-Land Grossbritannien, wird von einer Passbehörde im EU-Land Deutschland einfach nicht zur Kenntnis genommen.

Hier bin ich jetzt auf die bisher sinnvollste unter allen Lösungen – oder angeblichen Lösungen – gestoßen. Sie hat indirekt mit einem der Vorteile des EU-Rechts zu tun... Was Sie tun können, um den sehr einfachen Vorgang einer britischen Namensänderung doch zu Ihrem Vorteil zu nutzen – und wer Ihnen das für wenig Geld regelt: in »Leben im Ausland«

In »Leben im Ausland« lesen Sie diesmal ...

Spurlos verschwinden: So einfach ändern Sie Ihren Namen in Ausland – und kriegen einen neuen Pass mit Ihrem neuem Namen! Alle wichtigen Kontakte, die die Sache für wenig Geld für Sie erledigen
Banken: Diebstahl als Geschäftsmodell – wie Banken und Sparkassen seit Jahren mit Hilfe von Politik und Justiz den Betrug am Kunden zum System machen. Auch Sie sind garantiert betroffen! Und wie Sie vielleicht etwas von Ihrem Geld retten
Portugal: Die schönste Hauptstadt Westeuropas ist die preiswerteste! In Lissabon kriegen Sie Sonne, Meer, Lebensart und gutes Essen heute noch unter 1.000 Euro im Monat. Nicht wegen der Krise ... die Preise sind einfach so

Island: Die kleine Insel am Polarkreis will definitiv nicht mehr in die EU: Was Sie in dem kleinen, angenehmen Land erwartet, das Brüssel jetzt den Stinkefinger zeigt
Gläserner Bürger: Der PayPal-Chef kündigt die Abschaffung von Bargeld in spätestens vier Jahren an. Was auf uns zukommt – wie Sie das Beste daraus machen
Clever Reisen: Preiswerte Adressen und Kontakte für Flüge, Hotels, Leihwagen, Kreuzfahrten
Steuern: Der Finanzminister auf der Steuerbetrüger-CD! Merken Sie sich seine dumme Ausrede, mit der er straffrei blieb. Falls Sie sie mal brauchen sollten...
Auswandern: In welchem Ländern ohne Krise heute ein Leben sinnvoll ist
Deutschland: Steuerverschwendung muss strafbar werden, fordert die Partei der Vernunft
Bitcoin: Wer »Big Brother« provoziert, scheitert
Aktientipp: Ein Weltmarktführer einer Lebensmittelbranche wurde ein Opfer der Emerging Markets-Krise und ist jetzt ein klarer Kauf

Hier geht’s zu »Leben im Ausland«

Alles Gute und viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!

Norbert Bartl
Coin S.L.

PS: Berlins Watergate blieb leider ohne Happy End: Gabriel bleibt erstmal im Amt. Die schlimmste aller Koalitionen geht weiter. Friedrich musste zwar gehen, droht aber bereits seine Rückkehr an...

Wieder mal stellte sich raus: Politiker lieben Kinderpornografie! Die einen, um das Internet zu zensieren, wie es Ursula von der Leyen wollte. Andere, um sich mal schnell ein Video von nackten, neunjährigen Jungs reinzuziehen, wenn es ihnen im Bundestag zu langweilig ist. Dafür ist ja ein Dienstcomputer da, oder...???

Aber um Edathy geht’s gar nicht. Um den soll sich die Justiz kümmern. Kann sie nur leider nicht, weil er nach einer Insiderwarnung alle Zeit der Welt hatte, Beweise zu vernichten. Heute wissen wir: Die undichte Stelle war der Minister selbst! Leute abservieren, die so dumm sind, sich erwischen zu lassen, das kann Frau Merkel. Respekt! Erst zwang sie ihn zum Rücktritt, dann »bedauerte sie den Verlust sehr«. Größere Heuchler gibt’s kaum.

Nur Gabriel stellt sie noch in den Schatten: Der hatte 2009 schon mal einen Kinderpornografen seiner SPD gewarnt. Jetzt wurde er gewarnt, von Friedrich. Zuerst gab er die Warnung weiter. Dann hängte er Friedrich öffentlich hin, um ihn dann wieder zynisch zu verteidigen. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

Was soll man von einem Land erwarten, frag ich mich da, in dem solche Elemente die Rollen von Kanzler und Vizekanzler spielen dürfen...

Ganz besonders freut mich persönlich, dass es diesen Friedrich erwischt hat. Einen Teil meines Sommer-Urlaubs mache ich ja immer bei einem Bierfest in Oberfranken. Und genau da saß dieser Nichtsnutz die letzten Jahre immer bei der Eröffnung unter den Freibiergesichtern – was kein Problem wäre, wenn er alleine käme, oder mit Frau. Aber ein Innenminister kommt nicht allein. Der reist mit einer Hundertschaft Uniformierter an! Dazu ein paar Dutzend Leibwächter in Zivil, die trotzdem an ihrer Wichtigkeit ganz leicht zu erkennen sind. Mit solcher Art ungebetenen Gästen macht das schönste Fest keinen Spaß. Aber wie es aussieht, bleibt uns das heuer zum Glück erspart.

Haben Sie Freunde oder Kollegen, die solche Informationen gerne lesen würde? Die für solche Themen aufgeschlossen sind … weil ihnen allmählich Zweifel kommen, ob in Deutschland und der EU noch alles mit rechten Dingen zugeht? Sie helfen Ihren Bekannten, wenn Sie sie auf Informationen und Lösungen aufmerksam machen, die ihnen Presse und Fernsehen vorenthalten. Und Sie helfen mir, indem Sie »Leben im Ausland« von Google und Co. weiter unabhängig machen – und von einer drohenden Internet-Zensur!

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