Sehr
geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
als ob
der Bankraub von Zypern an sich nicht schon
schlimm genug wäre, lesen wir fast täglich neue, erschreckende
Hintergründe, einige
sogar in den Massenmedien. Inzwischen wissen wir ...
–– Bekannte des Präsidenten wurden rechtzeitig gewarnt und
konnten ihre Vermögen in Sicherheit bringen. Das ist zwar unfein, aber
normal
bei der heutigen Moral in der Politik weltweit. Bedenklich wär’s,
wenn’s anders
wäre. Ich meine, wer warnt nicht seine Freunde, wenn er von drohender
Gefahr
weiß...
–– Die berühmten russischen Oligarchen, laut Schäuble die
moralisch Schuldigen an der Zypernkrise, wurden ebenfalls nur zum Teil
geschröpft.
Viele haben ihre Millionen bei Zweigstellen bzw. Tochterfirmen der
Zypern-Banken im Ausland abgehoben. Recht haben sie, warum sollen sie
sich in
dem Land, dem sie ihr Geld anvertrauen, bestehlen lassen?
–– Punkt 3 ist der echte Skandal:
Eigentlich sei die Rettung der fraglichen Zypern-Banken
schon vor gut einem Jahr fällig gewesen, berichten kritische Medien. Zu
dem Zeitpunkt
hatten allerdings große deutsche und französische Banken 20 Milliarden
Festgelder auf Konten in Zypern, wegen der hohen Zinsen dort.
Diese
Milliarden hatten die Banken praktisch zinslos von der Zentralbank
bekommen.
Anstatt damit über Kredite die Wirtschaft anzukurbeln, legten sie die
Gratis-Kohle lieber gewinnbringend an. 3 bis fast 5 Prozent
risikofreier Gewinn
ist ja eine ganze Menge für einen, der ein paar Milliarden hat...
Diese
Milliarden deutscher und französischer Banken wollte Brüssel
natürlich nicht enteignen. Das Problem war, dass die Festgelder nicht
kurzfristig wieder abgezogen werden konnten – weshalb die »Rettung«
Zyperns auf Rat von Goldman Sachs-Maulwurf Draghi bei der EZB
über ein
Jahr hinausgezögert wurde ... eben bis diese Festgeld-Milliarden wieder
von der
Insel waren. Schwerreiche Oligarchen, institutionelle Anleger und der
Clan des
Präsidenten wurden also nicht bestohlen. Da stellt sich die Frage...
Wer
sind nun eigentlich die Opfer der staatlichen
Bankräuber?
Ich denke, die Antwort wird Sie nicht überraschen. Wie es
aussieht, haben auch in Zypern wieder mal die Zeche all jene
gezahlt, die
selbst nicht allzu viel haben ... vor allem keine Lobby und nicht die
nötigen
Insider-Informationen. Eben wie immer...
Egal welche Einzelheiten noch ans Licht kommen, eine
wichtige Erkenntnis haben Sie hoffentlich aus diesem skrupellosen
Diebstahl am
Bankkunden gewonnen:
Wer
heute auf einer beliebigen Bank in der EU noch mehr
Geld liegen hat, als er zum Zahlen seiner monatlichen Rechnungen
braucht, der
darf sich wirklich nicht beschweren, wenn ihm die Regierung seine
Ersparnisse
klaut!
Seit
Zypern wissen Sie...
Wenn Sie Geld zur Bank bringen, geben Sie dieser einen
Kredit, von dem Sie nie wissen, ob Sie ihn jemals zurückkriegen. Ab dem
Moment,
wenn Ihr Geld über den Schalter geht, gehört es Ihnen nicht mehr.
Gläubiger der
Bank dürfen nach Belieben in Ihr Konto greifen. Die Schulden der Bank
zahlen
Sie. Wenn Pleite-Politiker Geld brauchen, holen Sie es einfach von
Ihrem
Bankkonto, mit Brüssels Billigung und Unterstützung. Der
allerletzte,
winzige Rest Vertrauen in Politik, Staat und Regierung ist verspielt. Eigentlich
müsste jetzt der Letzte kapiert haben, dass diese Euro-Fanatiker keine
Hemmungen oder Skrupel kennen, um ihre menschenfeindlichen,
undemokratischen
Pläne ihres zentralistischen Unrechtsstaats Europa mit seiner ruinöser
Einheitswährung gegen jede Vernunft und Widerstände aller Art
durchzuboxen.
Aber
... hat wirklich jeder kapiert, was da auf uns alle
zukommt?
In Spanien sieht's so aus. Da rufen Tageszeitungen offen zum Bankrun
auf. So was
wäre vor wenigen Wochen noch undenkbar gewesen.
»Merkels Knecht hält Wegnahme von Ersparnissen wie in
Zypern möglich«, schreibt »El Mundo«. Mit Merkels Knecht
meinen sie den
Holländer Dijsselbloem, Nachfolger dieses zwielichtigen Juncker als
Chef der
Euro-Gruppe. Der hatte den Diebstahl an Zyperns Bankkunden als Erster
zum
künftigen Konzept für ähnliche Fälle in anderen EU-Staaten erklärt.
Welches
Land ist als nächstes dran...??? ... fragen
Zeitungen in Spanien, Italien und Portugal, seit die Menschen in Zypern
vor
verschlossenen Banken und abgeschalteten Geldautomaten standen und auf
Befehl
aus Brüssel nicht mehr an ihr eigenes Geld kamen. Wie Sie wissen,
wollte
Brüssel zuerst sogar kleinen Leuten ans Sparbuch gehen. Das hat Zyperns
Parlament mit großer Mehrheit abgelehnt. So eine Panne durfte nicht
nochmal passieren,
also wurden beim zweiten Versuch – dem Griff in die Konten über 100.000
Euro –
das Parlament einfach nicht mehr gefragt. Von parlamentarischen
Entscheidungen
hält man in Brüssel und Berlin nicht sehr viel, das ist nicht neu.
Ich
hoffe, Sie machen jetzt nicht den Fehler und glauben,
Einlagen bis 100.000 Euro seien sicher...
... nur weil die üblichen Verdächtigen mit Merkel an der
Spitze dies immer wieder treuherzig beteuern. Ich denke, das macht die
Sache erst
recht verdächtig.
Was Berlin und Brüssel wirklich an Zypern
störte, sagte Schäuble ganz offen: das »Geschäftsmodell« des
Landes, das
darin besteht, niedrige Steuersätze anzubieten! Schäuble entblödete
sich nicht,
Zyperns niedrigen Steuern die Schuld an der Misere des Landes zu geben
und
dieses »Modell« für gescheitert zu erklären. Das ist natürlich Unsinn.
Es kam
ja sehr viel Geld auf die Insel, gerade wegen der
niedrigen Steuern. Dass Zyperns Banken die Milliarden ihrer Kunden
veruntreut
bzw. in der für Bänker typischen Gier verspekuliert haben, ist eine
andere
Sache.
Die Schuld an Zyperns Pleite den niedrigen Zinsen zu geben,
ist schon sehr dreist. Hält uns Schäuble inzwischen alle für Idioten?
Ist das
die Dreistigkeit eines abgehobenen Berufspolitikers, der überhaupt
keine Ahnung
mehr vom richtigen Leben da unten auf der Erde hat – oder ist’s die
Kaltblütigkeit eines modernen Bankräubers, der im ZDF-Interview,
hämisch
grinsend und mit rot glänzender Nase, überaus zufrieden mit seiner
eigenen
Gerissenheit aus dem Nähkästchen gewiefter Bankräuber plauderte: »Bankeinlagen
ischt immer sensibel, da muss man schnell handeln. Deswegen macht man's
meischtens auch am Wochenende«
Genau! Wer früher im Rififi-Stil durch die den Fußboden in
eine Bank einbrach, machte das auch meischtens nachts, und nicht
während der
Schalterstunden!
Schäubles Antwort klingt wie die Aussage eines geständigen
Angeklagten vor Gericht, der auf seine Tat auch noch stolz ist. Jeder
Richter würde
einem solchen Element vermutlich hohe kriminelle Energie bescheinigen –
dessen
Diebeskarriere übrigens damit begann – jedenfalls soweit der
Öffentlichkeit
bekannt – dass er seinerzeit einen Briefumschlag mit 100.000 DM
Bestechungsgeld
spurlos verschwinden ließ, ohne dass er dafür irgendwie ernsthaft zur
Rechenschaft gezogen wurde.
Die
richtige Antwort zum Thema Geschäftsmodell gab wie so
oft Europa-Abgeordneter Nigel Farage: »Das neue Geschäftsmodell zum
Erhalt
des Euro ist Diebstahl!« sagte der EU-Kritiker und riet seinen
750.000 in
Spanien ansässigen britischen Landsleuten: »Holt Euer Geld da raus,
so lange
ihr noch die Chance dazu habt!«
Was
ist jetzt zu tun?
In krisengeschüttelten Euroländern sollten Sie höchstens Kleingeld auf
der Bank
haben. Ich meine, es wäre ein Fehler zu glauben, dass Ihre Spareinlagen
in Deutschland
sicher sind. Sicher ist hier nur eins: Ihre Galgenfrist bis zur Wahl am
22.
September. Bis dahin wird sich Frau Merkel nicht mehr als üblich an
Ihrem
Eigentum vergreifen.
Diese
Monate sollten Sie nutzen, um ihr – oder ihrem auch
nicht besseren Nachfolger – das hinterher unmöglich zu machen.
Vorschläge dazu
lesen Sie in »Leben im Ausland«
, wo es diesmal ausführlich um Zypern
und die Folgen geht. Lesen
Sie...
––
Jetzt ist es nur noch ein winziger Schritt bis zur EUdSSR-Diktatur:
So retten Sie sich und Ihr Geld ... Nützliche Adressen von Banken
außerhalb der
EU oder der Eurozone ... wie Spanien auf die Enteignung von Zypern
reagiert ... warum sich Frau Merkel über den Vergleich mit Hitler nicht
wundern
muss ... wie die aktuelle Lage auf Zypern wirklich ist ...
warum ein
Leben auf der Insel immer noch eine gute Lösung sein kann ... wie es
mit Zyperns
Firmen weitergeht ... ... diesmal in »Leben im Ausland«:
Am
anderen Ende des Mittelmeeres hat mittlerweile eine
ungewöhnliche Kapitalflucht begonnen... Spanier holen ihr Geld von
der Bank
... und kaufen Bitcoins!!! Wie die in der Computer-Fachpresse
veröffentlichten Download-Charts zeigen, sind seit dem Bankraub in Zypern
die mit Abstand begehrteste Software die Scripts und Apps
zur
Eröffnung eines Bitcoin-Kontos.
Bitcoin ist wirklich ein Phänomen... Bis zum
Frühjahr 2011 lag der Wert
eines Bitcoin ziemlich konstant bei 20 Dollar-Cent. Als ich im Juli
2011 zum
ersten Mal über dieses virtuelle Bargeld berichtete, war der Kurs auf
17 Dollar
gestiegen. Warum? Wikileaks-Chef Assange hatte öffentlich um
Spenden in Bitcoin
gebeten, nachdem ihm Visa und PayPal die Konten
gekündigt hatten.
Als
ich jetzt meine Ausgabe von »Leben im Ausland«
schrieb, stand Bitcoin bei 79 Dollar. Schade, dass ich keine
Bitcoins
habe, dachte ich, jetzt ist leider der Zug abgefahren. Von wegen...
Das schwindende Vertrauen in Banken und
Regierungen
treibt den Kurs von Bitcoin in astronomische Höhen !!! In
zwei Tagen
stieg Bitcoin von 79 auf 234 Dollar ... und stürzte einen Tag später in
wenigen
Stunden auf 83 Dollar ab. Gestern Abend, als ich diesen Brief tippte,
lag der
Kurs wieder bei 110 Dollar...
Hat jemand von Ihnen im Januar 2011 für 1.000 Dollar
Bitcoins gekauft? Gratuliere! Dann hatten Sie vor vier Tagen 1,17
Millionen
Dollar auf Ihrem Konto. Hoffentlich haben Sie rechtzeitig verkauft...
Jetzt soll übrigens der erste Bitcoin-Geldautomat
kommen: In Zypern!
Ist Bitcoin die Lösung – oder nur was für Zocker?
Außerdem lesen Sie »Leben im Ausland«:
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ATLANTIK ODER PAZIFIK: WO PAMAMA AM SCHÖNSTEN IST
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Nicht jeder von Ihnen teilt meine Ansicht, heute auf einen
offiziellen Wohnsitz am besten komplett zu verzichten und sich als Perpetual
Traveller überall auf der Welt nur noch als Tourist aufzuhalten.
Wem diese
narrensichere Lebensart zum Schutz vor Steuern und Behörden nicht
liegt, der
findet zum Glück auch heute noch Länder, deren Regierungen ihre Bürger
nicht
als persönliches Eigentum zum Auspressen betrachten. Panama ist
so ein
Land.
Über das neue Visum, das ein Leben in Panama sehr
viel einfacher und preiswerter macht, hatte ich schon in der letzten
Ausgabe berichtet
– und außerdem über ein Leben im ewigen Frühling in den Bergen in Panama,
im Auswanderer-Ort Boquete. Weil es dort nicht jedem gefällt (»In
jeder Kneipe immer die gleichen besoffenen Amis«) kam prompt ein
E-Mail
eines Deutschen herein, der seit elf Jahren in Boquete lebt und
dort sehr
zufrieden ist:
Willi und seine Frau hatten schon in Mexico, Venezuela
und Thailand gelebt, als sie 2001 etwas Neues suchten. Sie
machten eine
Liste mit den Vorteilen von 12 Orten in verschiedenen Ländern, und am
Ende
hatte Boquete die meisten Kreuzchen...
»Es war eine gute Wahl«, weiss Willi heute: »Unser
Tag beginnt mit einem Kaffee im Bett, von wo wir die traumhafte
Aussicht auf Boquete
und den Vulkan Baru genießen. Der Kaffee schmeckt doppelt so gut, wenn
er von
der eigenen Finca kommt. Das Obst zum Frühstück kommt auch aus dem
eigenen
Garten...«
Weil Geschmäcker zum Glück verschieden sind, geht es diesmal
um das Leben am Meer. Da haben Sie in Panama die Wahl zwischen
Karibik
und Pazifik, und da wiederum zwischen dem Festland und einer ganzen
Reihe
Inseln. Bei Ausländern steht die Inselgruppe Bocas del Toro am
höchsten
im Kurs, direkt vor der Karibikküste, nahe der Grenze zu Costa Rica.
Der
Hauptort gleichen Namens auf der Isla Colón ist ein echtes
Idyll!
Die wichtigsten Inseln im Pazifik sind Taboga,
Contadora und Isla del Rey in der Bucht von Panama.
Obwohl Contadora
zu gewisser internationaler Berühmtheit gelangte, weil Schah Reza
Pahlevi dort
nach seiner Vertreibung aus dem Iran ein Jahr im Exil lebte,
gibt es
heute auf allen drei Inseln fast nur heimischen Wochenend-Tourismus.
Das ist
kein Mangel, ganz im Gegenteil...
Im Detail geht es diesmal um zwei Küstenstädtchen auf dem
Festland: das Strandbad Coronado vor den Toren der Hauptstadt Panama
City, und das weiter entfernte, verschlafene Küstenstädtchen Pedasí.
Lesen Sie nach, was Ihren Geschmack in Panama am ehesten
trifft: in »Leben
im Ausland«: http://www.coin-sl.com/produkte/ausland/index.php?af=ausland-897
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HÄUSER ZU VERSCHENKEN: IN DIESEM EU-LAND VERGEBEN STÄDTE REIHENHÄUSER
FÜR EINEN EURO
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Im August 2012 berichtete »Leben im Ausland«, wo in
den USA im Kampf gegen Krise und Wegzug Häuser und Land
verschenkt werden.
Inzwischen gibt es solche Angebote auch im Vereinten Europa – falls ein
symbolischer Verkaufspreis von einem Euro und ein paar Cent als
Geschenk
bezeichnet werden darf...
Eins gleich vorneweg, damit sich hinterher keiner
beschwert...
Sie werden es schon vermutet haben. Es ist nicht
wirklich eine Villa, die
Sie zu diesem Preis kriegen. Und es sind auch nicht unbedingt die
besten
Viertel der an sich guten und bekannten Städte, wo die Häuser stehen.
Aber mit
etwas gutem Willen und Liebe zur Lebensart des Landes können Sie sich
so ein
Haus für einen Euro sichern. Fünf Jahre lang müssen Sie es selbst
bewohnen, das
ist die einzige Bedingung – wobei Sie natürlich ab und zu verreisen
dürfen. Und
Sie sollten sich auf mehr oder weniger umfangreiche Reparaturen gefasst
machen
... aber dafür soll es dann wieder günstige und sehr unkomplizierte
Darlehen
geben. Alle Einzelheiten zu den (fast) geschenkten Häusern: in »Leben im
Ausland«:
Sie
lesen diesmal in »Leben im Ausland« ...
Leben
auf Zypern: Wenn es bei mir um Zypern
ging, war meistens vom türkischen Norden die Rede. Sie wissen, das ist
einer
der leider immer selteneren Orte in Europa, wo Sie vor der
EU-Diktatur
noch sicher sind. Die Ereignisse der letzten Wochen geben dem
einerseits rechts,
aber andererseits stellt sich auch die Frage: Wie geht es eigentlich
wirklich
im Süden Zyperns zu? »Bild« fand auftragsgemäß eine deutsche
Rentnerin,
die vor sechs Jahren von Offenbach nach Paphos gezogen
war – und
jetzt mediengerecht jammert, dass sie nach Deutschland zurück
will. Die Message
ist klar: Im Merkel-Land sind Sie halt doch am besten aufgehoben. Dass
es auch
klügere Lösungen gibt – zum Beispiel Ihr Geld aufteilen und nur wenig
davon
dort aufbewahren, wo Sie wohnen – verschweigt »Bild« lieber.
Dass unsere Medien nicht die verlässlichste Quelle sind, wissen
Sie ja. Wie also sieht es in Zypern heute aus? Ich fragte
einen, der
sehr zufrieden in Paphos ist – und gar nicht daran denkt,
wieder in Deutschland
zu wohnen. Er war 30 Jahre Projektmanager bei einem deutschen Multi,
bis er
sich mit dem Verkauf von E-Books im Internet selbständig machte. Damit
war er
ortsunabhängig. Da war es naheliegend, dass er sich einen Wohnsitz im
Ausland
suchte. Aus mehreren Gründen entschied er sich für Zypern. Wie
es ihm
dort geht, welches neue Geschäft er drt aufgebaut hat, wie er den
Bankraub
überstand: in »Leben im Ausland«
Luxemburg:
Im Januar berichtete »Leben im Ausland«
über die Luxemburger Variante von Hartz-4, mit der Sie dort als
Arbeitsloser inklusive Mietzuschuss eine monatliche Zahlung von fast
1.400 Euro
erhalten. Dazu erreichte mich jetzt eine kritische Zuschrift eines
Luxemburgers.
Er rät, im Zusammenhang mit dieser Zahlung nicht besonders schlau sein
zu
wollen. Untervermieten und endlos krankschreiben funktioniert nicht,
warnt er
alle, die Pläne dieser Art haben.
Deutscher Pass:
Sie leben im Ausland ohne festen Wohnsitz, und Ihr Pass läuft ab. Was
tun?
Einige Vorschläge dazu...
Auswandern:
Wenn Ihr Start im Ausland nicht
frühzeitig scheitern soll, ist es wichtig zu wissen, was genau Sie
selbst
wirklich wollen. Na logisch, meinen Sie? Das ist leider nicht so
selbstverständlich, wie es sein sollte. Machen Sie deshalb diesen
kleinen Test
von Kultautor Hill, um einen Lebensplan zu entwerfen, der für Ihre ganz
persönliche
Situation funktioniert.
Reisewarnung:
Schweden schafft Bargeld ab! Wenn es so
weitergeht, wird irgendwann der erste Deutsche in Schweden
verhungern –
weil er keine Kreditkarte hat! Sogar an Würstchenbuden und Kiosks wird
mit
Karte bezahlt. Wer in Stockholm Bus fahren will, kann das nur,
wenn er
ein Handy besitzt, um sein Ticket zu kaufen. Banken zahlen in ihren
Filialen
kein Bargeld mehr aus und nehmen auch keins entgegen.
Terrorismus:
Red Bull bezweifelt die
offizielle 9/11-Version! Dietrich Mateschitz hat einen bemerkenswerten
Spielfilm
finanziert, der die offizielle Version über die Schuld an den
Attentaten von New
York sehr in Frage stellt. Der Titel: »Harodim – Look Closer«
oder auf
Deutsch »Harodim – Nichts als die Wahrheit«.
Das Problem ist, dass bisher kaum einer den Film kennt.
Geschweige denn, ihn gesehen hat. Der Grund: Die Medien schweigen ihn
einfach
tot – obwohl mit Peter Fonda (»Easy Rider«) ein bekannter
Hauptarsteller
dabei ist. Im Kino Ihrer Stadt werden Sie »Harodim« vermutlich
nicht
sehen. Deshalb bei Interesse aus dem Internet herunterladen – und
weitersagen!
Zypern:
Etwas Besseres hätte uns gar nicht passieren
können, sagt der erfahrene Autor und Finanzexperte Gerhard Kurtz: »In
Zypern
hat uns Brüssel gezeigt, was uns im Ernstfall alle erwartet. Der
gutgläubige
Sparer, der sein ehrlich verdientes Geld bei einer staatlichen Bank
sicher
glaubte, wurde heimtückisch um sein Vermögen gebracht, mit dem Segen
der EU.
Ich hoffe, nach Zypern ist jedem der Ernst der Lage klar. Ihr Konto in
der EU
ist nicht sicher! Guthaben über 100.000 Euro sollten Sie gar nicht mehr
als
Eigentum betrachten, sondern gleich als Zahlung an den Staat«.
Kurtz weiter: »In Zypern zauderte man noch, um die Bürger in
Griechenland,
Spanien, Portugal, Italien etc. zu beschwichtigen. Ziehen Sie daraus
nicht den
Schluss, Ihr Konto unter 100.000 Euro sei sicher!«
Soweit Gerhard Kurtz, der natürlich auch die einzige Lösung
nennt: Eins oder mehrere Konten außerhalb der EU oder des Euroraums!!!
Adressen
geeigneter Banken in den richtigen Ländern finden Sie in »Leben im Ausland«
!!!
Geldanlage:
Konservative Spezial-Empfehlung von
Hans-Peter Holbach: ein Weltmarktführer ist seit Jahresbeginn im Visier
weitsichtiger Investoren. Noch sind Sie rechtzeitig dabei...
Holen
Sie sich jetzt Ihre aktuelle Ausgabe von »Leben im
Ausland«. Oder besser gleich Ihr preiswertes Jahresabo, falls Sie
noch
nicht ständiger Leser sind. Keine Sorge, falls Sie ungern ein »Abo«
abschließen:
Es verlängert sich nicht von selbst...!!! Sie verpflichten sich zu
nichts, aus
dem Sie später nicht mehr ... oder nur mit lästiger Schreiberei ...
wieder
rauskommen.
Hier
geht’s zu »Leben im Ausland«
Ich
wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr – und vor
allem viel Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert
Bartl
Coin S.L.
©
Copyright: Norbert Bartl/Roland Benn
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