Sehr
geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
wenn
Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten, lautet ein
kluges Zitat
unbekannter Herkunft. In Deutschland ist es bald wieder mal so weit.
Merkel
gegen Steinbrück: Sie haben die »Wahl« zwischen einer
Karrierefrau und
einem Karrieremann, beide machthungrig, arrogant – beide der Machtelite
hörig
und vollkommen ideologiefrei. Rein zufällig hat sie sich irgendwann mal
für CDU
als Karriere-Sprungbrett entschieden, und er für die SPD. Genauso gut
hätte es
umgekehrt kommen können, für die Menschen in Deutschland wär’s kein
Unterschied.
Wen
Sie von den beiden wählen, ist völlig egal. In Deutschland geht’s auf
jeden
Fall weiter im Gleichschritt Marsch in den eigenen Untergang ... wieder
mal.
Wenn’s nach Berlin ginge, wären wir schon längst komplett an die
Rattenfänger
in Brüssel verkauft ... aber ...
Zum
Glück gibt es noch Länder wie Italien...!!!
Ich
muss gestehen, der Wahlausgang dort hat mir viel Vergnügen bereitet!
Noch mehr
Freude machte es mir zu sehen, wie speziell die »Bildzeitung«
hinterher
Gift und Galle spukte. Ihre bösartige Kampagne gegen Berlusconi: alles
für die
Katz!
Ganz
weit hat mal wieder Steinbrück die Klappe aufgerissen. Prompt sagte
Italiens
Präsident Napolitano ein Gespräch mit ihm ab. In Italien will
keiner
mehr mit Steinbrück reden, und das ist auch gut so. Davon sollten wir
in Deutschland
lernen.
Die
vereinte EU gegen Berlusconi – den Italienern war's egal...
Einer
der übelsten Burschen des Brüsseler Kartells, der deutsche Sozialist
und
Präsident von Europas Scheinparlament, Martin Schulz, warnte
ausdrücklich vor
einer Wahl Berlusconis. Der ist sein persönlicher Feind, seit er ihn
einmal mit
einem KZ-Aufseher verglich.
Wer
bietet Schulz ein Podium für seine Berlusconi-Attacken? »Bild«
natürlich. Das Blatt machte vorher Stimmung gegen Italiens EU-Skeptiker
(»Erspart
uns Bunga-Bunga-Berlusconi!«) und erwies sich hinterher als
schlechter
Verlierer:
»Warum
hat Italien den Polit-Clown so gestärkt?« trat »Bild« nach.
Ein
Kommentar bescheinigte den italienischen Wählern eine »schlechte Wahl!«
Na, das ist doch echte Demokratie, oder?
Was
Italiens Wähler laut »Bild« falsch machten: Sie wählten den Mann ab,
den nie
einer gewählt hatte: den von Brüssel eingesetzten Monti, der Italien
im Sinne Brüssels und der Bankenmafia auf Kurs bringen sollte. Aber die
Italiener wollen nicht in der Diktatur leben – laut »Bild« eine
schlechte Wahl.
Bild-Kommentator
Elitz
wirft den Italienern vor, dass sie bei der Abgabe ihrer Stimme nicht
bedacht
hätten, was Brüssel von ihnen erwartet. Na, Gott sei Dank, sag ich da. »Bild«
schreibt aber auch: »Es ist klar geworden, dass die Zukunft Europas
nicht in
Brüssel und Berlin entschieden wird, sondern in den fast schon
totgesagten
Einzelstaaten...«
Ich
hoffe, da haben sie recht! Das macht mir wieder Hoffnung!
Ein
Land wie Italien macht mir Hoffnung, dass Brüssel mit
seinen
Plänen zur Schaffung der EUdSSR nicht durchkommt. Auch Polen
macht
mir Hoffnung, weil die den Euro nicht mehr wollen. Und weil es dort
noch eine
Opposition gibt, die die Regierung warnt, »sich nicht vom
Zentralkomitee in
Brüssel abhängig zu machen«. Im früheren Ostblock haben die
Menschen
offensichtlich ein feineres Gespür für Diktaturen.
Ich
will anmerken, dass auch ich Berlusconi nicht wirklich für den idealen
Politiker halte. Aber ich denke, wir haben zur Zeit ein übergeordnetes
Problem:
Brüssel und die EU-Kommission, die
immer mehr in jedes Land
hineinregieren und die Macht übernehmen will. Figuren wie Merkel oder
Schäuble
– und natürlich Bilderberger-Kandidat Steinbrück – machen dabei
widerspruchslos mit ...
...
da sollte uns jeder Politiker, der sich denen in den Weg stellt,
willkommen
sein.
Ganz nebenbei war ja Italien ein wunderschönes Land zum Leben
und
Genießen, wegen der Lebensart der Menschen dort, und wegen des Umgangs
der
Regierungen vor der Monti-Diktatur mit dem Thema Steuern. Ein Staat hat
nun mal
kein Geld, außer er nimmt es seinen Bürgern weg – und dieses Recht
müsste
eigentlich auf ganz wenige, wirklich wichtige Dinge beschränkt sein.
Die
Finanzierung von Arm und Reich durch die Mittelschicht gehört definitiv
nicht
dazu.
Ich
denke, wenn wir arbeiten, dann für uns selbst. Nicht für angeblich
höhere
Werte, und schon gar nicht zum Nutzen unkontrollierbarer Parasiten,
worauf es
ja heute in der Praxis hinausläuft. Italiener sehen das ähnlich. Sie
geben
ihrem Staat so wenig Geld wie nur möglich ab. Deswegen war Italien
vor
seinem Goldman Sachs-Präsidenten Monti ein gutes Land zum Leben
und
Geschäfte machen ... und wird es womöglich wieder...
Ich
denke nicht, dass es unsere Aufgabe ist, mit unserer Arbeit die
reichsten
Menschen der Welt noch reicher zu machen.
Vom
Standpunkt Merkels und Komplizen ist es verständlich, dass sie den
Konkurs von Euroland
verschleppen wollen und hoffen, dass den großen Zusammenbruch ihre
Nachfolger
ausbaden müssen. Eine Krise kann nicht bekämpft werden, wenn die
Ursachen nicht
beseitigt werden: Ganz akut ist es der Euro, der Völker völlig
unterschiedlicher Mentalität gleichschalten will und in den Ruin
treibt.
Langfristig ist es unser Finanzsystem im Stil eines kriminellen
Schneeballsystems, das allein mathematisch wegen des Zinseszins-Effekts
irgendwann scheitern muss und uns bis dahin zu unendlichem Wachstum
verurteilt,
mit allen üblen Konsequenzen. Ich denke, wir sollten dabei nicht
mitmachen. Wir
erreichen das, indem wir unseren Regierungen den Geldhahn zudrehen ...
ganz
legal! Wie das geht, lesen Sie in »Leben im Ausland«:
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DIE
PRAKTISCHEN VORTEILE DES VEREINTEN EUROPA: EIN LEBEN OHNE STEUERN UND
ÄRGER MIT
BEHÖRDEN –– GANZ LEGAL
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Beim
Stichwort Ausländer ohne Papiere und Wohnsitz denken Sie vermutlich
zuerst an
arme Einwanderer und Schwarzarbeiter, die mit dem Boot aus Afrika
kommen, oder auf Schleichwegen aus dem Mittleren Osten. Was
wenige
wissen: Auch viele tausend Menschen aus den reichsten Ländern Europas
führen
heute ein Leben ohne Papiere für einen offiziellen Wohnsitz. Sie kommen
aus Deutschland,
England, Skandinavien, Österreich, Italien, Frankreich und leben
meistens in
wärmeren Ländern wie Spanien, Italien, Portugal oder Griechenland.
Ein
Großteil dieser modernen Nomaden führt in der Praxis ein Leben als
Perpetual
Traveller, ohne dass die meisten von ihnen diese Bezeichnung je
gehört
haben. Wie? Ganz einfach... Sie verlassen ihr Land und melden sich an
ihrem
neuen Wohnsitz einfach nicht an. Sie tun dies oft nicht mal zu einem
ganz bestimmten
Zweck. Sie sehen einfach keinen Grund mehr dazu, warum sie es tun
sollten.
Irgendwann merken Sie dann, dass dieses neue Leben eine ganze Reihe
wichtiger,
praktischer Vorteile bietet. Sie sparen eine Menge Geld ... und Ärger
... und
Nerven ... ohne ersichtliche Nachteile ...
Tatsache
ist, in der Praxis hat das vereinte Europa nicht nur Nachteile.
Die
Einzelheiten in »Leben im Ausland«:
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PANAMA
AKTIELL: JETZT IST ES EINFACHER UND SEHR VIEL PREISWERTER, IN DIESEM
ANGENEHMEN
LAND ZU LEBEN
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Wie
Sie wissen, tendiere ich in letzter Zeit immer mehr dazu, auf einen
offiziellen
Wohnsitz komplett zu verzichten und sich überall auf der Welt nur noch
als
Tourist aufzuhalten. Aber so was ist natürlich Ansichtssache. Ich weiß,
viele
von Ihnen legen Wert auf eine geregelte Situation in einem Land, wo die
Welt
noch halbwegs in Ordnung ist.
Wo Sie sich auch gern länger aufhalten können, ohne gleich von der
Regierung
als deren Eigentum betrachtet werden, nur dazu da, um ausgenommen zu
werden. Panama
ist so ein Land.
Bisher war es allerdings gar nicht so einfach, dort eine offizielle Residencia
zu erhalten, wenn Sie nicht die Bedingungen für das Rentnervisum
erfüllten oder
über Ersparnisse in sechsstelliger Höhe verfügten. Das ist jetzt sehr
viel
einfacher geworden.
Panama hat
nämlich ein
Luxusproblem: Es gibt mehr Arbeit als Fachkräfte! Die Wirtschaft hat
über 10
Prozent zugelegt, Arbeitslosigkeit ist auf 4,5 Prozent gesunken, und es
stehen
große Projekte an, wie die Modernisierung des Panama-Kanals für
sechs
Milliarden Dollar.
Da
dürfen ruhig mehr Ausländer ins Land, meint Präsident Martinelli und
führte das
»Immediate Permanent Resident Visa« ein. Es verspricht, was der
Name
sagt: Sofortigen Daueraufenthalt für relativ wenig Geld, Panama-Cedula
(Ausweis) inklusive. Sogar einen Panama-Pass können Sie
hinterher
beantragen, wenn Sie wollen – was mit dem Rentner-Visum nicht
vorgesehen war.
Nun
ist es so, dass es gar nicht so einfach ist, sich den schönsten Ort zum
Leben
in Panama auszusuchen, denn das Land hat viel zu bieten: eine
moderne
Metropole, Küsten und Inseln in Pazifik und der Karibik,
Bergdörfer im ewigen Frühling, beschauliche Kleinstädte, und alles an
der Sonne
... und ziemlich preiswert. Wo es in Panama am schönsten ist:
in »Leben
im Ausland«:
Sie
lesen diesmal in »Leben im Ausland« ...
Steuerfrei
in der EU:
Hier erfahren Sie die 100-prozentig legale Art und Weise, wie Sie im
vereinten
Europa keine Steuern zahlen und sich nie mehr mit Behörden herumärgern.
Geld: Jetzt
greift »Mr.
Geldbrief« die nächste Million an! Mit seinem neuen Depot will
Hans-Peter
Holbach mindestens 100.000 Euro Gewinn pro Jahr machen. Sie können von
Anfang
an dabei sein und seine Käufe kopieren – nicht kostenlos, aber ohne
Risiko.
Venezuela:
Bereiten
Sie sich jetzt auf die Zeit nach Hugo Chavez vor, schrieb ich. Kaum war
die
Ausgabe raus, war Venezuelas umstrittener Präsident auch schon tot.
Sein Krebs
war stärker als Castros kubanische Ärzte, auf die er sich verlassen
hatte.
Lesen
Sie den Anfang einer Venezuela-Serie! Der reiche Erdöl-Staat
wird
künftig garantiert von sich reden machen. Das Land ist keineswegs ein No-Go-Land,
in das sich nur politische Wirrköpfe verirren, wie es uns unsere Medien
erzählen ... und die 10-Millionen-Metropole Caracas bietet
vielfältige Chancen
und ist mehr als eine Reise wert.
Auswandern: Beachten
Sie
unbedingt diese 25 wichtigen Regeln, damit Ihr Neustart in einem
anderen Land
nicht vorzeitig endet.
Panama: Neues
Visum macht es
einfacher und preiswerter, offiziell in Panama zu leben und
einen Pass
zu bekommen. Lesen Sie, wo es im Land am schönsten ist.
Polizeistaat
EU: Brüssel
befürchtet Unruhen im EU-Raum: Internationale Polizeitruppen werden für
den
Kampf gegen die eigenen Mitbürger trainiert.
Bargeld: Immer
mehr Staaten setzen
auf Bargeld-Beschränkung. Während Frankreich noch plant, hat Dänemark bereits
ein Limit
eingeführt.
Auswandern: Familie
mit Kindern
zum Austausch von Erfahrungen gesucht. Bitte melden!
Bankenkrise: Überall
in Europa
stehen Banken auf der Kippe: Vorsicht, bei welcher Sie jetzt noch Ihr
Geld
anvertrauen wollen. Übrigens: Auch die Deutsche Bank ist alles
andere
als sicher!
Geldanlage: Ein
Hightech-Riese
hat die Entwicklung verschnarcht, die Aktie verlor 30 Prozent. Aber
jetzt
gibt's Anzeichen für einen Turnaround.
Schnelles
Geld:
Zwei Leser-Tipps, wie Sie mit Forex und Roulette Geld
verdienen –
ohne Gewähr, urteilen Sie selbst!
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Ich
wünsche Ihnen alles Gute für das neue Jahr – und vor allem viel Erfolg
bei
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Norbert Bartl
Coin S.L.
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Copyright: Norbert Bartl/Roland Benn
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