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Leben im Ausland, 07/2012

Schritt für Schritt werden unsere Politiker immer dreister. Seit Jahren probieren sie aus, was die Menschen in Deutschland alles mit sich machen lassen. Diesmal, so sieht’s jedenfalls aus, sind sie womöglich ein Stück zu weit gegangen.
Die Abschaffung der DM, die EU-Verfassung, der Vertrag von Lissabon, über all diese Dinge, bei denen immer ein Stück Freiheit an Brüssel abgegeben wurde, haben in vielen Ländern die Wähler entschieden. Dass meistens so lange gewählt werden musste, bis das Ergebnis passte, ist eine andere Sache. Wenigstens wollten sie noch den Schein wahren.
Deutsche Politiker hielten das nicht für nötig. Sie haben sich und die Bürger an das Regime Brüssel verkauft. Die Medien haben es gefeiert. Wir ließen es uns gefallen.
Den letzten Rest Demokratie haben wir verschlafen. Jetzt sind wir in der Diktatur aufgewacht, oder um genau zu sein, kurz davor. Theoretisch könnten ja die Verfassungsrichter die Finanzdiktatur in Form dieses ESM noch kippen. Aber darauf, fürchte ich, sollten wir uns lieber nicht verlassen.

Da werden wir uns schon selber helfen müssen...
Die Verfassungsrichter haben schon einige verfassungswidrige EU-Verträge abgenickt. Ich denke, das werden sie auch mit dem ESM tun, mit minimaler Kritik vielleicht, damit sie nicht ganz so dumm dastehen.
Einige Gegner jubelten bereits, als die Richter die Entscheidung bis September aufschoben. Das zeige angeblich, dass sie sich die Entscheidung nicht leicht machen, hieß es. Ich denke, es heißt was ganz anderes. Sie wollen, dass wir denken, sie machen es sich nicht so leicht.
Ich traue diesen Richtern nicht. Ihr Job ist es, für die Politik zu entscheiden und gleichzeitig zu begründen, warum deren ungesetzliches Handeln doch in Ordnung ist. Gar nicht so einfach – wenn sich die Menschen im Land dafür interessieren würden, was ihre Politiker mit ihnen alles anstellen. Leider kümmert das nur die wenigsten.

Immerhin wehren sich einige. Laut ESM-Gegnerin Beatrix von Storch, Sprecherin der »Zivilen Koalition« haben 1,2 Millionen Deutsche ihren Abgeordneten Protest-Emails geschickt. Die Anwältin Storch will inzwischen aus dem Finanzministerium erfahren haben, dass auch die Zwangsanleihe auf Immobilien definitiv kommt: Jeder Besitzer eines Hauses oder einer Wohnung wird dann einen Anteil vom Wert seiner Immobilie in bar abgeben müssen. Wer das Geld nicht hat, müsse bei der Bank eine Hypothek aufnehmen.

Das alles könnten und müssten die Verfassungsrichter verhindern. Aber ich wette, ihre Entscheidung ist längst gefallen, gegen den Bürger, für die Politik. Ab 2013 sind wir dann überall in Europa Steuersklaven einer übermächtigen Finanzjunta, die keiner kontrolliert. Unangreifbar, ungewählt, ungesetzlich. Ein Austritt aus dem Club ist übrigens nicht vorgesehen, wie bei der Mafia.

Die Macht dort haben dann so suspekte Elemente wie dieser Asmussen, der früher die Drecksarbeit für Steinbrück machen musste. Der in bester Sozialistenmanier von Versagen zu Versagen immer höher aufstieg. Künftig darf er dann ohne weitere Begründung bei Frau Merkel seinen Milliardenbedarf anfordern. Die hat genau 7 Tage Zahlungsfrist. Die Rechnung präsentiert sie hinterher dem Steuerzahler.

Was können Sie tun, wenn Sie sich nicht auf die Richter verlassen wollen?
Sie können natürlich protestieren, wenn Sie meinen, das hilft. Zum Beispiel morgen (Montag, 6. August) mit den Freien Wählern: ab 18.30 Uhr auf dem Wittelsbacher Platz. Video-Überwachung garantiert, denn wer heute öffentlich das verfassungsfeindliche – kriminelle – Vorgehen seiner Regierung kritisiert, gilt als Staatsfeind.
Sind Sie, wie ich, vom Sinn solcher Demos eher nicht überzeugt? Da bleibt Ihnen immer noch der Ausweg, den ich Ihnen dringend empfehle: Verabschieden Sie sich einfach unauffällig aus diesem kranken System. Damit tun Sie sich selbst einen Gefallen, und außerdem treffen Sie das Regime dort, wo es am meisten schmerzt ... am Geldbeutel! Mehr dazu in »Leben im Ausland«:

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THAILAND: FÜR ALLE, DIE NICHT IMMER NUR TRÄUMEN WOLLEN: WOHNEN FÜR WENIG GELD IM LAND DES LÄCHELNS
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Einer der seit 11 Jahren dort lebt, berichtet von der schönen Insel Ko Samui, wie das angenehme und preiswerte Leben in Südostasien funktioniert...
Wir hören immer wieder, Thailand sei teuer geworden. Sowas ist immer relativ. Es mag richtig sein, wenn wir Thailand mit Vietnam oder Kambodscha vergleichen. Wer dort lebt, sagt immer: »Wie in Thailand vor 30 Jahren...«
Wenn Sie freilich aus Europa kommen, staunen Sie nur, wie billig das Leben sein kann, wenn sich Politiker nicht so ungeniert bedienen, wie wir das hier kennen. Und: Das Thema Winter können Sie glatt vergessen! Keine warme Kleidung, kein Heizöl! Wenn die Temperaturen mal fallen, sind es immer noch 20 Grad. Das warme Meer liegt direkt vor der Haustür...
»Thailand ist immer noch ein herrliches Ziel für Auswanderer«, sagt Andreas Thomas (52), den ich schon viele Jahre kenne, und der mir die Infos für diesen Thailand-Report zur Verfügung stellte. Er lebt seit elf Jahren an verschiedenen Orten im Land. Sein Geld verdient er, wie das heute für Menschen mit internationaler Lebensart am besten ist: im Internet. Wer das richtig anstellt, arbeitet heute noch für sich selbst – und nicht für irgendeinen Finanzminister – vollkommen legal.
In einem preiswerten und angenehmen Land wie Thailand genießen Sie auch mit wenig Geld eine sehr viel höhere Lebensqualität, als das heute in Europa möglich ist. Wie das genau geht in Thailand ... in »Leben im Ausland«

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NIE MEHR RUNDFUNKGEBÜHR ZAHLEN: DER EXPERTE SAGT IHNEN, WIE DAS GEHT – SCHRITT FÜR SCHRITT
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Eins der großen Ärgernisse in vielen Ländern Europas, speziell in Deutschland, ist das Zwangsgeld für Radio und Fernsehen, das allgemein unter dem irreführenden Namen »Fernsehgebühren« bekannt ist. Denn für eine Gebühr bekommt man eigentlich eine Gegenleistung. Bei der GEZ dagegen sind Sie Zwangskunde, egal ob Sie ARD oder ZDF sehen wollen.
Da wird jeder Haushalt für etwas zur Kasse gebeten, das er womöglich gar nicht nutzt: Die öffentlich-rechtlichen Programme in Radio und Fernsehen. Richtig ärgerlich wird es, wenn Sie sich Gedanken machen, was Sie für Ihr Zwangsgeld geboten kriegen – aber die gleichgeschalteten Inhalte obrigkeitshöriger Nachrichtensendungen wie Tagesschau und Co. sollen hier nicht das Thema sein.

Die gute Nachricht ist: Sie müssen das alles nicht zahlen!
Wie Sie es anstellen, dass man Ihnen für Ihre staatliche Desinformation und Verdummung künftig nicht auch noch Geld aus der Tasche zieht, verrät Ihnen Bernd Höcker. Der Journalist und Buchautor ist Experte darin, wie Sie als Verbraucher mit dem TV-Zwangsgeld und den oft kriminellen Gebühren-Eintreibern der GEZ umgehen. Wie Sie sich als »Gebühren«-Zahler abmelden: In »Leben im Ausland«:

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VORSICHT, FÄLSCHUNG: FALLEN SIE NICHT AUF DIE VERLOCKENDEN ANGEBOTE DIESER WEBSEITEN HEREIN
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Irgendwann wird man auch in der EU auf die Idee kommen, seine Bürger wie in den USA nach deren Staatsangehörigkeit zu besteuern, und nicht mehr nach dem Wohnsitz. Spätestens dann hilft Ihnen nur noch eine alternative Nationalität und ein Zweitpass aus einem freien Land.
Aber mit dem Zweitpass ist es wie mit einer Versicherung: Die brauchen Sie vorher! Wenn der Notfall eintritt, ist es zu spät! Daraus folgt: Weil es immer einige Jahre dauert, bis Sie irgendwo auf legalem Weg eingebürgert werden und einen Pass bekommen, vergehen immer einige Jahre. Das heißt, Sie fangen am besten so bald wie möglich an...
In »Leben im Ausland« geht es diesmal gleich zweimal um das Thema Pass:
–– Vorsicht Fälschung! Aufgepasst bei diesen Webseiten: sie bieten Pässe, Zeugnisse und Doktortitel für wenig Geld an. Hier lesen Sie, was heute alles gefälscht wird, was es kostet ... und welche Risiken Sie eingehen, wenn Sie den Fälschern auf den Leim gehen.
–– Kultautor und Perpetual Traveller Hill sagt Ihnen, wie leicht und wie schnell Sie auf legalem Weg einen der begehrtesten Pässe der ganzen Welt bekommen – als Auswanderer nach Kanada, ohne dass Sie deshalb ständig dort leben müssen.
Außerdem: 3 weitere Varianten zum neuen Zweitpass – in »Leben im Ausland«

Außerdem lesen Sie in der aktuellen Ausgabe...
Nordzypern: Die Krise in Südzypern reißt auch den Norden mit runter. Ziehen Sie jetzt in den Staat, der keiner ist...
Häuser finden Sie zur Zeit für'n Appel und'n Ei in einer der wenigen Regionen Europas, die noch nicht unter dem Diktat der Junta in Brüssel stehen.

Überwachung: Handy ausschalten reicht nicht mehr: Ihr Leben auf Schritt und Tritt am Bildschirm – was tun zu Ihrem Schutz?
Geldanlage: Aktien aus Griechenland? Natürlich, sagt Hans-Peter Holbach und nennt Ihnen den Wert, der vor hohen Gewinnen steht … und außerdem interessante Dividenden zahlt.
Risiko-Vorsorge: Wo demnächst Vulkane ausbrechen. Wo die Erde bebt. Wo Überschwemmungen, Hochwasser, Tsunami drohen. Basisinfos für Ihre Zukunfts-Planung: Wo Sie lieber nicht hinziehen ... und wo Sie am besten ganz schnell wegziehen, so lange noch Zeit ist...
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Plänen im In- und Ausland!
Norbert Bartl
Coin S.L.

PS: Als regelmäßiger Leser von »Leben im Ausland« haben Sie Zugang zum umfassenden Archiv! Es gibt kaum ein Land oder Thema, über das in den letzten Jahren nicht irgendwann ausführlich berichtet wurde. Diese Informationen sind inzwischen wichtiger als je zuvor. Damit Sie im Land Ihrer Träume von Anfang an wissen, wo es langgeht:  BESSER LEBEN  IM AUSLAND

© Copyright: Roland Benn
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