Gebührenfallen beim Girokonto umgehen
Für
viele Bürger wird es von
Jahr zu Jahr schwieriger, am Monatsende noch ein hübsches Sümmchen
übrig zu
haben. Dabei ist sparen gar nicht so schwer, am besten fängt man bei
der Quelle
an – beim Girokonto. Allein hier lassen sich im Laufe eines Jahres
mehrere
Hundert Euro sparen.
1. Haben Sie sich über die Kosten Ihres
Girokontos
informiert? Viele Banken bieten ein kostenloses Girokonto an, aber echt
kostenlos sind nur wenige. So hat die Stiftung Warentest festgestellt,
dass es unter den 295 Kontomodellen immer noch solche gibt, die wirklich gratis sind. Den Testbericht gibt es
unter
dem nachfolgenden Link; er kostet zwar 1,50 Euro, ist aber angesichts
des
Einsparpotenzials ein Schnäppchen: https://www.test.de/Girokonto-im-Test-5069390-0/.
2. Geld ziehen am Geldautomaten kann teuer
werden. Wer
bei einer fremden Bank oder gar im Ausland Geld abhebt, kann jedes Mal
mit bis
zu 5 Euro belastet werden (und mehr, denn eine gesetzliche Obergrenze
gibt es
nicht). Benutzen Sie also nur Automaten der eigenen Bank (die sind
immer
gebührenfrei) oder von Banken, die mit Ihrer Bank kooperieren (auch
gebührenfrei oder geringe Gebühren). So gehören z.B. der Cash Group
Deutsche
Bank, Commerzbank, Postbank und HypoVereinsbank an; hier werden Kunden
nicht
gegenseitig belastet. Seit 15.01.2011 ist es in Deutschland Pflicht,
dass
Informationen zu den Gebühren am Geldautomat angebracht sind. Lesen Sie
sie.
Banken im Ausland schämen sich nicht, 10 Euro Automatengebühr zu
verlangen.
Fragen Sie deshalb vor Reiseantritt Ihre Hausbank nach
Partnerinstituten im
Ausland.
3. Das Girokonto zu überziehen, kommt teuer
zu stehen.
Ausgerechnet für die Kredite, bei denen die Banken den geringsten
Aufwand
haben, verlangen sie die höchsten Zinsen. Sehr viel Geld kann man hier
Monat
für Monat sparen, wenn man die Dispokreditzinsen verschiedener Banken
vergleicht und zum günstigsten Institut wechselt (bis zu 50% weniger!)
oder
indem man statt eines Dispokredits einen Abrufkredit nutzt. Sehr
interessante
Infos dazu finden Sie kostenlos hier
4.
Während die einen ständig überziehen, haben die anderen immer ein
dickes Plus. Wer dauernd relativ viel Geld auf dem Girokonto hat,
macht sich selbst ärmer und die Banken noch reicher, denn er bekommt
dafür
keine oder nur lächerliche Minizinsen. Welche Vorteile ein
Tagesgeldkonto
bietet, steht auf dieser Unterseite: https://www.jeden-tag-reicher.eu/tagesgeldkonto.html
5. Kartengebühren. Viele
Banken verlangen satte Jahresgebühren für Ihre
Kreditkarten. Vergleichen Sie auch hier und wählen Sie den günstigsten
Anbieter
(berücksichtigen Sie auch die Sollzinsen!). Vor allem Online-Banken
bieten
kostenlose Kreditkarten. Prüfen Sie ebenso, ob Sie bei Ihrer Hausbank
Gebühren
zahlen müssen für Ihre EC-Karte. Auch das soll es noch geben.
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