Zwecks
Diversifizierung raten wir nach wie vor zum Kauf von Immobilien (ETW,
Häuser)
in guter Lage. Historische Niedrigstzinsen machen hohe
Fremdfinanzierungen
extrem attraktiv (siehe voriger Geldbrief).
Oder sollte man wieder offene
Immobilienfonds ins Portefeuille nehmen? fragten uns hierzu einige
Leserfreunde.
Wir
bleiben gegenüber
dieser Asset-Klasse skeptisch, auch wenn diese nach den Turbulenzen der
vergangenen Jahre durch Gesetzesverschärfungen wieder „handelbarer“
geworden
sind.
Wer
Aufwand und Nebenkosten
für ein individuelles Immobilienengagement scheut, dem empfehlen wir
nochmals
anstatt Einzeltiteln den ETF-Fonds
von iShares
DJ STOXX 600 Real Estate (ISIN: DE 000 A0Q 4R4 4), mit
welchem Sie
gezielt ausschließlich in europäische Immobilien-Aktien investieren
können.
Kurzer
Rückblick:
Diesen ETF empfahlen wir an dieser Stelle bereits im Juli 2009, mitten
in der
Finanzkrise, allen, die „aus Gründen der Diversifikation auf die
Asset-Klasse
Immobilien nicht verzichten“ möchten (siehe hierzu Geldbrief 15/2009,
zur
Information: die ISIN wurde später geändert!).
Empfohlen
damals zum
Kurs von 8,62 Euro, können sich damalige Anleger heute bei einem
aktuellen Kurs
von 16,06 über knapp
90% Gewinn erfreuen (netto, ohne Nebenkosten wie Notar,
Makler, Grundbuchamt und Grunderwerbsteuer!).
Was
insbesondere
aktuell für Immobilienaktien spricht: die aktuellen Niedrigstzinsen,
denn davon
profitieren insbesondere auch Immobilienaktien.
Wir
kauften 740 Stück
zu 16,07 Euro für unser separates Depot „Spezialempfehlungen“.
(Quelle:
GELDBRIEF 11/2014, www.geldbrief.com)