Egal,
ob Sie ein Online- oder Offline-Geschäft haben, dort, wo Sie wohnen,
leben Sie
nicht allein. Die Menschen um Sie herum sind alles potenzielle Kunden
und
können sehr loyal sein, weil Sie als Anbieter Teil der gemeinsamen
Heimatstadt/Heimatregion
sind. Das gilt auch, wenn Sie etwas über das Internet vertreiben. Nur –
diese potenziellen
Kunden müssen erstmal wissen, dass es Sie gibt. Doch dafür stehen Ihnen
zahlreiche kostengünstige Wege zur Verfügung…
Kunden, Klienten, Käufer
der
Heimatstadt bzw. Heimatregion sind oft die treuesten, die man bekommen
kann.
Viele der ersten Käufer kommen aus der näheren Umgebung, weil sie
neugierig
sind. Viele Mitmenschen haben mittlerweile realisiert, dass man die
regionale
Geschäftswelt unterstützen muss, wenn man eine gesunde Infrastruktur
haben
will. Diese Menschen bleiben einem lange als verlässlicher Kundenstamm
erhalten
(natürlich vorausgesetzt, Sie können Ihre Kunden mit Ihrer Ware bzw.
Dienstleistung zufrieden stellen).
Aber wie können Sie die
Aufmerksamkeit
Ihrer Umgebung auf sich ziehen? Hier einige wirkungsvolle Strategien:
Lokalpresse
Ob Lokalzeitung oder Anzeigenblatt, ob
Vereins- oder Schülerzeitung, sie alle habe immer Bedarf an frischen
Themen. Nehmen
Sie Kontakt auf zum betreffenden Redakteur. Insbesondere Lokal- und
Anzeigenzeitungen bringen gerne ein Portrait von einheimischen
Unternehmern, Freiberuflern,
Künstlern und Autoren. Und das Schöne dabei ist: Der Artikel über Sie
erscheint
kostenlos. Das ist PR in eigener Sache zum Nulltarif!
Postkarten
Entwerfen Sie ein originelles Postkarten-Motiv,
das einerseits einen Bezug hat zu Ihrem Geschäft oder Service,
andererseits ein
Blickfang ist. Lassen Sie sie in einem örtlichen Copyshop oder einer
Druckerei
drucken. Gute Preise bekommen Sie auch bei www.vistaprint.de
oder www.diedruckerei.de.
Wichtig ist nun, dass Sie
die
Postkarten an so vielen Stellen wir nur möglich auslegen: Kneipen,
Kioske,
Bäckereien, Frisörsalons, Tankstellen, Apotheken usw. Sie werden sehen,
dass
die ausgelegten Bestände bald ab-, aber Ihre Kundenkontakte zunehmen.
Flyer
Früher sagte man Handzettel dazu und
steckte sie massenhaft in Hausbriefkästen. Damit werden Sie eher
negativen Ärger
als positive Aufmerksamkeit erregen. Aber wenn der Flyer einen Nutzen
hat, sieht
die Sache ganz anders aus. Dieser Nutzen kann beispielsweise ein
Jahreskalender
sein oder Spartipps oder Witze oder praktische Ratschläge, die einen
Bezug haben
zu Ihrem Angebot usw. Dann wandern nämlich die Papiere nicht umgehend
ins Altpapier,
sondern werden lange aufbewahrt.
T-Shirts
Diese beliebten Kleidungsstücke sind
nicht nur einfarbig, sondern oft mit Logos, Schriftzügen oder Motiven
bedruckt.
Sie eignen sich somit auch hervorragend als mobiler Werbeträger Ihres
Angebots.
Anschauliche Beispiele finden Sie z.B. auf www.spreadshirt.de.
Die T-Shirts können Sie an Interessenten und Kunden verschenken oder
Leute
dafür bezahlen, dass Sie damit die Fußgängerzone rauf- und runterlauten.
Volkshochschule
Lässt sich aus dem, was Sie verkaufen,
produzieren, kreieren etc. ein Thema oder gar ein Kurs für die
Volkshochschule
machen? Oder lässt sich in Bibliothek, Cafe, Kulturverein, Straßenfest
eine
Sitzung, Lesung, Demonstration organisieren? Wichtig: Bei jeder
Veranstaltung,
Flyer, Visitenkarten, Postkarten verteilen!
Spektakuläre Aktionen
Werbegags, die aus dem üblichen Rahmen
fallen, erregen immer Aufmerksamkeit und verstärken sich noch durch die
Mundpropaganda.
So berichtet die Ebook-Plattform xinxii.de von folgenden zwei
Beispielen:
Yoshi, der Autor des
allerersten
Handyromans „Deep Love“, verteilte Tausende Visitenkarten an Schulen in
seinem
Tokioter Stadtviertel, weil weibliche Teenager seine Zielgruppe waren.
Dadurch
machte er seine Internetseite bekannt, über die er den Roman vertrieb.
Diese
Aktion und die dadurch einsetzende mündliche Weiterempfehlung machten
aus
seinem Werk einen Bestseller.
Der deutsche Buchautor,
Journalist,
Werbetexter und Blogger Sascha Lobo nutzt das Internet gekonnt zur
Selbstvermarktung. In einem Interview verriet er die Entstehung seines
Markenzeichens, dem roten Irokesenschnitt. Um bei der Frankfurter
Buchmesse
2006 Aufsehen für sein Buch „Wir nennen es Arbeit“ zu erregen, legte er
sich
diesen extra zu: „Ich habe ihn zur Buchvorstellung machen lassen, weil
ich als
Erfinder des Frisuren-Buchmarketings in die Geschichte eingehen wollte.“
Trauen Sie sich! Es fällt
auch Ihnen
sicherlich etwas Spektakuläres ein, mit dem Sie die Werbetrommel für
Ihr
Produkt oder Ihre Dienstleistung kräftig rühren können, und sei es auch
nur ein
missglückter Weltrekordversuch für das Guinness Buch der Rekorde.
Denken Sie immer an das alte Kaufmanns-Sprichwort: Wer nicht wirbt, der
stirbt!
Synergie
Lassen sich mit anderen Unternehmern
oder Freiberuflern Kooperationen bilden? Beispiele: Autohaus und
Zulassungsdienst, Boutique und Änderungsschneiderei, Seniorenladen und
Einkaufs- und Gartendienst für Ältere usw.
Noch eins ist im Internet-
und
Smartphone-Zeitalter wichtig: Jede Drucksache von Ihnen sollte einen so
genannten QR-Code (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/QR-Code)
enthalten. Mit einem Handy kann dieser Code leicht fotografiert werden
und das
mühsame Notieren von Adresse, Internetseite, Blog-URL, Fanpage bei
Facebook,
Downloadlinks usw. entfällt für den Interessenten.
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